Die Übernahme von Activision Blizzard wird nicht nur die Branche verändern und Microsofts Konkurrenzfähigkeit im Metaverse stärken. Auch wird der Deal voraussichtlich Auswirkungen auf die Marken des Publishers haben.
Während spekuliert wird, dass der Abschluss von den jüngsten Skandalen beflügelt wurde, erzählt Bobby Kotick, der CEO von Blizzard Entertainment, eine andere Geschichte. Laut seiner Aussage habe man gemerkt, dass die Studios mit der Entwicklung auf dem Markt nicht mehr Schritt halten konnten.
War Activision Blizzard nicht mehr konkurrenzfähig?
In einem Interview mit Venturebeat verwies Kotick auf den „zunehmenden Wettbewerb zwischen Tencent, NetEase und Sony“. Zudem gebe es mittlerweile Google und Amazon, Apple und Facebook sowie Microsoft und Netflix. Und zwischen diesen ganzen Unternehmen sah sich Activision Blizzard offenbar nicht mehr gut aufgestellt.
„Wir haben uns die nächsten Jahre angeschaut und festgestellt, dass wir Tausende von Mitarbeitern brauchen, um unsere Produktionspläne umzusetzen. Wir brauchen sie in Disziplinen wie KI und maschinelles Lernen, in der Datenanalyse oder im Bereich Cloud und Cybersicherheit – und die haben wir einfach nicht. Und der Wettbewerb rund um diese Talente ist teuer und sie sind wirklich schwer zu bekommen“, so Kotick.
Als Phil Spencer anrief, war es laut der Aussage des Activision Blizzard-CEOs „zufällig zu einer Zeit“, in der sich der Publisher darauf vorbereitete, den langfristigen Planungsprozess zu beginnen. Dabei wurde dem Unternehmen klar, dass es „Probleme und Herausforderungen“ geben würde.
„Es gibt mehr Wettbewerb durch größere Unternehmen mit mehr Ressourcen. Facebook gibt jedes Jahr [Milliarden] für das Metaverse aus. Ich habe noch nie so viel Konkurrenz gesehen, und wir sehen das sogar bei der Lohninflation. Ob Riot, Tencent, Epic, Sony oder Microsoft, EA – es gibt einfach so viele verschiedene Orte, an denen die Leute Talente rekrutieren“, so Kotick weiter.
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Am Ende dürfte die enorme Gebotssumme für schnelle Unterschriften gesorgt haben: „Als sie ursprünglich anriefen, sagten wir, wir würden darüber nachdenken, und dann machten sie dieses Angebot, das mit einem Aufschlag von 45 Prozent auf den Aktienkurs unglaublich attraktiv war. Und ich denke, das war sehr sinnvoll“, so Kotick.
Was bedeutet der Deal für Call of Duty?
Die Übernahme von Activision Blizzard wird die Gaminglandschaft nachhaltig verändern. Mehrere Unternehmen sehen in der Cloud die Zukunft des Entertainments. Es ist ein Bereich, in dem Microsoft mit Azure und Co schon jetzt Milliardengewinne einfährt. Entsprechend ist das Unternehmen bestrebt, eine Art Netflix für Spiele zu erschaffen, die langfristig betrachtet über das Streaming übertragen werden.
Auch im Fall von „Call of Duty“ sieht Bobby Kotick diese Zukunft: „Ich würde sagen, das größte Problem ist wahrscheinlich die KI und das maschinelle Lernen und der ultimative Zugang zu diesen Talenten. Und das ist einer unserer größten Bedürfnisse. Langfristig könnten wir ein echtes Call of Duty-Streaming-Erlebnis haben, das von entscheidender Bedeutung sein wird“, so seine Worte.
Womit wir letztendlich wieder beim Metaverse wären, über das inzwischen auch Phil Spencer ganz offen spricht: „Diese Transaktion erweitert unseren Horizont ein wenig und wird unseren Ansatz für das Metaverse der Verbraucher noch stärker machen. Denn unsere Vision des Metaversums basiert auf sich überschneidenden globalen Communities, die in starken Franchises verwurzelt sind.“
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard:
- 37 Mitarbeiter wegen „Fehlverhalten“ entlassen und weitere disziplinarisch bestraft
- Raven Software-Entwickler demonstrieren gegen die Entlassungen
- Sonys Jim Ryan ist besorgt über die Missbrauchs- und Vertuschungsvorwürfe
Unternehmen wie Sony halten momentan an der klassischen Konsolenerfahrung um am Verkauf von Spielen fest, auch wenn der PS5-Hersteller sowohl mit Abo- als auch Cloud-Diensten auf dem Markt vertreten ist. PlayStation Plus kommt auf rund 50 Millionen Abonnenten, während PlayStation Now aufgrund der eher zweitrangigen Behandlung zwar kontinuierlich wächst, aber von solchen Zahlen weit entfernt ist. Gerüchten zufolge möchte Sony in diesem Jahr auf den Xbox Game Pass reagieren und die Dienste mit zusätzlichen Features kombinieren.
Weitere Meldungen zu Call of Duty.
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Kommentare
Sinthoras_96
20. Januar 2022 um 10:07 UhrOb der Phil wohl angerufen hat, bevor der nachdem er sich öffentlich von Activision distanziert hat 😉
Der Typ ist einfach ein Schwätzer vor dem Herrn. Dass er den Kotick nicht sofort raus wirft, ist ein schlechter Witz in Anbetracht der öffentlich dargestellten Empörung seinerseits.
Eloy29
20. Januar 2022 um 10:10 UhrWie viel Scheiße wollen der und Spencer eigentlich noch labern?
sixty9erMadDog
20. Januar 2022 um 10:25 UhrZu mindestens haben die Herren von MS mehr im Leben erreicht wie die zwei Kommentatoren vor mir. Die wahrscheinlich noch nicht mal einen Berufsabschluss nachweisen können
Dunderklumpen
20. Januar 2022 um 10:26 UhrAlso hauptsächlicher Grund für den Verkauf sind also erstmal die Chinesen und Sony……
XD auf sowas muss man erstmal kommen
Sinthoras_96
20. Januar 2022 um 10:30 Uhr@sixty: Habe Abitur, Ausbildung und momentan ein duales Studium, falls du es genau wissen möchtest 🙂
Icebreaker38
20. Januar 2022 um 10:31 UhrDas Thema und Microsoft sind echt ein rotes Tuch für mich inzwischen. Mich kotzt Microsoft nur noch an. Keine Kreativität und alles nur aufkaufen. Leider haben diese Firmen aufgrund ihrer Monopolstellung zuviel Geld und können Unsummen ausgeben. Wohin das führt langfristig dürfte jedem klar sein. Letztendlich schluckt Microsoft jeden und wir dürfen in ferner Zukunft nur noch Einheitsbrei zocken. Ich zum Glück nicht mehr, da ich aufgrund meines fortgeschritten Alters das nicht mehr erleben werde.
Aber traurig wohin unser Hobby geführt wird.
Luve Raw
20. Januar 2022 um 10:32 UhrDer Typ kommt mit bald so vor wie der Karl Lauterbach der Videospiel Industrie.
Nur am dünschiss labern
Pro27
20. Januar 2022 um 10:33 UhrDem guten Phil wird es herzlich egal sein wer wem bei Aktivision unter den Rock greift.
Das geht es jetzt um Geld…. Da sind ein paar Psychosen und Depressionen zu verschmerzen.
Man muss das ganze grosse sehen rendite
Noir64Bit
20. Januar 2022 um 10:40 UhrWenn ich sowas lese „…Langfristig könnten wir ein echtes Call of Duty-Streaming-Erlebnis haben, das von entscheidender Bedeutung sein wird….“ dann kann ich nur noch mit dem Kopf Schütteln.
Ich verstehe nicht wieso die Spiele Streaming Blase immer noch so gehypt wird?
Es wird nie richtig funktionieren und immer Kompromisse einfordern!
Die einzige Art und weise wie das vielleicht funktionieren könnte, wäre wenn man dem Spieler die Kontrolle über seinen Controller teilweise entzieht um lags auszugleichen.
Aber das nimmt einem doch letztlich den Spielspaß. Wenn man jetzt mal Probleme wie Artefakt Bildung und Darstellungslags außen vorlässt.
KingChief
20. Januar 2022 um 10:50 UhrJa wenn man alle Studios dazu verdonnert CODs zu machen und man sich unter den Entwickler schon streitet das ein anderes Studio ein Spiel anderthalb Jahre vor reales zu bringen.
Ja gut also da sollte definitiv mal an einen Wechsel der Strategie gedacht werden. Oh man
Enova
20. Januar 2022 um 10:50 UhrHier haben sich ja zwei gefunden. Okay vergessen wir CoD. Hat irgendein anderer Entwickler Lust die Lücke zu füllen? Ist da was geplant?
Highman
20. Januar 2022 um 10:54 UhrDas Problem beim multiplayer shooter COD ist also die KI?
Er redet über fehlende manpower. Wurde nicht erst neulich ein büro für qualitätsmangement von cod geschlossen?
Sekiro29
20. Januar 2022 um 11:01 Uhrhttps://www.psu.com/news/sony-still-expects-activision-blizzard-games-on-ps4-ps5-due-to-contractual-agreements/?fbclid=IwAR09aS3llm2aS9sIp1gfGsjvcmvsfnZVa9VTw5DzdWxBTGT6zQN6RfuQkko
WiNgZz
20. Januar 2022 um 11:08 Uhr@sixty9erMadDog: Spencer und Kotick sind zwei unglaublich erfolgREICHE A…holes.
SlimFisher
20. Januar 2022 um 11:08 Uhr@Highman tut mir aber das verstehst du falsch. Es geht darum, wie man aktuelle Trend Technologien, wie maschinelles Lernen (im Prinzip übergeordnet AI) und Datenanalyse nutzen kann, um das Geschäft zu fördern. Activision Blizzard hat sich in dem Punkt mit anderen Unternehmen verglichen und sah sich eben im Nachteil. Um das auszugleichen, bräuchte man entsprechende Spezialisten in großer Zahl. Der Markt gibt es aber nicht her, bzw. nur für horrende Summen.
WiNgZz
20. Januar 2022 um 11:09 UhrDas ist schwer zu bestreiten, zumal das eine wohl aus dem anderen resultiert.
SlimFisher
20. Januar 2022 um 11:09 Uhrleid*
KingChief
20. Januar 2022 um 11:12 UhrIhr wisst schon das Spencer erst mal auf so tun muss damit der Kotick sich nicht um entscheidet.
Phill will den Weg haben eben so wie die Entwickler.
SlimFisher
20. Januar 2022 um 11:15 Uhr@KingChief Kotick hat nichts mehr zu entscheiden… Die Aktionäre müssen zustimmen, die Kartellbehörde muss darüberschauen und dann ist das Ding geritzt.
A1516
20. Januar 2022 um 11:21 UhrWie bei so vielen Dingen, wird das streamen der Spiele step by step eingeführt und irgendwann kommt mehr gar nicht mehr aus, wenn man dabei bleiben will. Komischerweise wird Stadia in dem Zusammenhang kaum erwähnt?! Das „Projekt“ ist ja quasi im nichts verschwunden. Zum einen war die Preisgestaltung sicher nicht von Vorteil und zum anderen Wollens manche sicherlich nicht. Leider sind die Meinungen vom Endkunden irrelevant…. Eigentlich müsste die klassische Konsole nicht Mal verschwinden. Hier sieht man aber auch wieder die Möglichkeit den Kunden abhängig zu machen. Abos sind nicht schlecht, um Gottes Willen. Aber je nachdem was man so verfolgt, braucht man schon einige – belastend.
Van_Ray
20. Januar 2022 um 11:56 UhrImmer dieses Geschwafel. CoD ist von maschinellem Lernen so weit entfernt wie die Kuh vom Fliegen. Dem ist sein Laden um die Ohren geflogen mit ihren Vorwürfen bzgl. sexueller Belästigung und Microsoft hat ihm einen goldenen Fallschirm angeboten. Langjähriger Planungsprozess und würden an keine Talente kommen. Genau.
Magatama
20. Januar 2022 um 12:26 UhrWas der Kotick da labert, hat mit den realen Geschehnissen nur marginal zu tun. Oder anders: Bullshit.
3DG
20. Januar 2022 um 12:52 UhrBei dieses Marken die ohne zutun Geld in Millionen höhen und das täglich generieren ………
Und der Amazon Chef wird auch arm wenn er an die nächsten 2 Jahre denkt.
Auch Google sieht für die nächsten 5 Jahre schwarz, noch nie wurde sie so überrannt von der Konkurrenz.
Tencent sucht auch einen Käufer da Chinas sie so schnell wie möglich zerschlagen möchte.
Märchen über Märchen……
ps3hero
20. Januar 2022 um 14:02 UhrNeulich mal auf der XBOX SX ein Cloud Game gestartet (Fallout 4), habe schnelles Glasfaser Internet (wohne in der Innenstadt einer Großstadt). Also da muss aber noch EINIGES passieren damit das gut läuft. Fand es unspielbar. Ewige Wartezeit, absolut miese Grafik und Ruckler ohne ende.
Ansonsten läuft bei mir aber nur noch die xbox, im Moment für mich die bessere Konsole und wie es aussieht wird das noch besser.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 14:03 Uhr„Als Phil Spencer anrief, war es laut der Aussage des Activision Blizzard-CEOs „zufällig zu einer Zeit“, in der sich der Publisher darauf vorbereitete, den langfristigen Planungsprozess zu beginnen.“
Planungsprozess, wie man unbehelligt den Mitarbeiterinnen unterm Röckchen greifen kann? Schon lustig, seine ausgedachten Anektdoten.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 14:06 Uhr@ps3hero
Also gegen die Leute, die über Cloud spielen, möchte ich gerne antreten, dann sehe ich vielleicht auch mal Land bei deren Reaktionzeiten…^^
RegM1
20. Januar 2022 um 14:45 UhrDarf ich mal in die Runde fragen, wer HIER wirklich Interesse an Metaverse & co. hat?
Es wirkt für mich so, als wären die ganzen Metaversen nicht wirklich auf uns „play3“-Gamer ausgelegt, sondern eher auf die Menschen, die ihr Leben mit Browser/Handygames verbringen.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 15:55 Uhr@RegM1
t3n.de/news/metaverse-erklaert-hype-zukunft-1419141/
Hört sich nach ner riesen Blase an, aber das verschwommene am Rand des Bildschirms. Das ist die reale Welt…^^
Aber vielleicht verstehe ich das ganze auch nicht…keine Ahnung wie es sich vom jetzigen Internet abgrenzt… 😉
RegM1
20. Januar 2022 um 16:11 Uhr@Scorpionx01
Das Ziel ist einfach formuliert – eine virtuelle Welt aufbauen, in der die Kundenbindung so extrem ist, dass ständig Geld ausgegeben wird und die Plattformbetreiber verdienen an jeder Transaktion mit.
Die Leute mit wenig Geld können Items über großen Zeitaufwand erspielen und gegen echtes Geld tauschen.
Das Wichtigste wird in dem Artikel, den du verlinkt hast auch erwähnt, der Begriff Metaverse stammt aus dem Roman „Snow Crash“ und diese Zukunft dürfte wohl niemand wollen.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 16:19 Uhr@RegM1
Aber das klingt alles merkwürdig banal… stellen die sich echt vor, dass man sich mit 3D Avataren kumpelmäßig trifft? Das kann man ja mehr oder minder eh schon in Spielen wie Minecraft? Bzw. gabs nicht mehr oder weniger den Versuch in Second Life? Ich verstehe das große Ganze offenbar nicht.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 16:26 UhrIch meine natürlich auch ein Quasi Second Life mit virtuellen Shops… Was man dort kauft, bekommt man nach Hause… oder eben einfach nur Klamotten für den Avatar? Macht nicht so richtig Sinn…
Aber wie man es dreht… es klingt nicht sonderlich reizvoll.
big ed@w
20. Januar 2022 um 17:07 Uhr@ Scorpion
Home u Second Life sind abgeschmiert,
daher war der Reiz nie von Dauer.
Das Metaverse hat eigentlich nur Zukunft bei einem permanenten Lockdown.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 17:20 Uhr@big ed@w
Ich denke mal wir Playstationkinder verstehen das einfach nur nicht. Das wird absolut krass, was auch immer das wird. Es wird unser aller Leben verändern… Oh Mann, ich glaube ich werde alt…
Aber Spaß beiseite… ich denke du hast recht… ohne Lockdown wird das nichts.
Kennst du das auch, wenn du den ganzen Tag an der Glotze hingst und du sowas wie nen Brett vorm Kopf bekommt? Und wenn man dann nach Draußen geht und merkt, wie man eigentlich seine Zeit verschwendet und man Licht und Luft braucht… Ich finde VR geil, aber das vertrage ich erst recht nicht lange…
So ein Metaverse kann eigentlich nicht funktionieren, denn die virtuelle Welt ist ja nur kurzzeitig schön und spannend und auf Dauer auf keinen Fall schöner als die Realität, aber wie gesagt… vielleicht sehe ich nicht das große Ganze…
RegM1
20. Januar 2022 um 19:36 Uhr@Scorpionx01
Der Grundgedanke ist eine „Zwischenwelt“ zu erschaffen, in dieser steuerst du einen von dir erstellten Avatar, dort triffst du deine Freunde/neue Freunde, diese Zwischenwelt hat diverse Subwelten (z.B. Casino, Park, Loft in den Bergen etc.) in diesen Subwelten kannst du z.B. gegen echtes Geld virtuelle Grundstücke kaufen, auf diesen kannst du Events hosten und Eintritt kassieren, sie vermieten etc.
Es ist also denkbar sich in so einem Metaversum einen gut bezahlten Job zu sichern, ist natürlich nur in der Theorie bzw. sehr viel Startkapital in einem gut besuchten Metaverse möglich.
Als Beispiel nehme ich mal The Sandbox (Voxelgrafik, welche ich nicht mehr sehen kann) dort kostete Land zu Beginn wenige Dollar, mittlerweile sind wir bei zig tausend Dollar…. und das Spiel ist in meinen Augen nicht gut, kann ja jeder selbst einen Blick bei youtube oder so riskieren.
VR und AR sind dann mögliche nächste Schritte, bzw. können für bestimmte Subwelten auch vorausgesetzt werden.
Zudem sollte ein Metaversum (je nach Hersteller) auch eine Anbindung an „normale“ Spiele bieten, du kannst also quasi nahtlos mit deinen Freunden vom Metaversum zu *Spielnamen hier einfügen* wechseln.
Das Ziel ist natürlich auch immer eine Anbindung an echte Shops zu schaffen, damit du deine Alltagsgegenstände ebenfalls über die Metaverse-Währung tätigst – was wie so ziemlich alles natürlich Gebühren/Provisionen für den Betreiber bedeutet.
Also warum wollen große Firmen das pushen?
Weil sie an ALLEM mitverdienen können (Werbung, Eventeinnahmen – quasi überall) und durch die psychologischen Tricks wird mehr Geld als normal ausgegeben und die Leute die dort erst einmal finanziell involviert sind werden automatisch kostenlose Werbung für dein Metaversum machen, da sie ohne neue Spieler/konstant hohe Spielerzahlen ihr investiertes Geld verlieren.
Mit fortschreitender Technik (bessere VR-Brillen & co.) wird die Geschichte noch deutlich gruseliger.
Scorpionx01
20. Januar 2022 um 19:49 Uhr@RegM1
Danke… also schon ähnlich wie Second Life nur ein Schritt weiter… naja, sollen Sie mal alle machen und in die virtuelle Welt voll ends hinabtauchen…
Ich schlucke lieber die rote Kapsel…^^