Auch wenn Electronic Arts bisher keine konkreten Verkaufszahlen nannte, zeichnete sich in den vergangenen Wochen ab, dass der Multiplayer-Shooter „Battlefield 2042“ die internen Erwartungen bisher nicht erfüllen konnte.
Eine Entwicklung, die vor allem auf die Tatsache zurückzuführen sein dürfte, dass „Battlefield 2042“ zum Launch mit diversen technischen und spielerischen Fehlern zu kämpfen hatte. Während die Entwickler von DICE an Updates arbeiten, mit denen der Shooter weiter optimiert wird, wollte die Gerüchteküche in den vergangenen Tagen in Erfahrung gebracht haben, dass die Verantwortlichen von Electronic Arts aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen über eine Free2Play-Option nachdenken.
Spielerzahlen der Hazard Zone auf einem enttäuschenden Niveau?
Wie der als verlässliche Quelle geltende Insider Tom Henderson, der mit seinen Prognosen und Vorhersagen zu EA-Titeln in der Vergangenheit immer wieder richtig lag, berichtet, sollten wir allerdings nicht damit rechnen, dass „Battlefield 2042“ als solches in einen Free2Play-Titel umgewandelt wird. Stattdessen würden sich die Entwickler von DICE beziehungsweise Ripple Effect hier auf ausgewählte Elemente des Portal-Modus konzentrieren. Dieser wurde von den Verantwortlichen als ein „Liebesbrief an die Battlefield“-Community beschrieben und bietet den Spielern beziehungsweise Spielerinnen die Möglichkeit, eigene Erfahrung auf Basis der Inhalte früherer „Battlefield“-Titel zu erstellen.
Weitere Meldungen zu Battlefield 2042:
- EA will sich angeblich F2P-Option offenhalten
- „Zombie Survival“ könnte nach einer Überarbeitung zurückkehren
- Update 3.2 zum Download – Changelog zum Patch
Anschließend können die eigenen Kreationen hochgeladen und mit der „Battlefield 2042“-Community geteilt werden. Weiter berichtete Henderson, dass die „Hazard Zone“, der zweite neue Modus von „Battlefield 2042“, bei den Überlegungen zu möglichen Free2Play-Inhalten wohl außen vor bleibt. Wie eine interne Quelle von EA gegenüber Henderson bestätigt haben soll, wird die „Hazard Zone“ nämlich nur von „wenigen hunderten Nutzern gespielt“ und würde in einer möglichen Free2Play-Version nicht über das Potenzial verfügen, die Spieler zum Kauf des Hauptspiels zu bewegen.
Spekuliert wird, dass die mögliche Ankündigung von Free2Play-Inhalten im Zuge der neuen Geschäftszahlen von Electronic Arts am 1. Februar 2022 über die Bühne gehen könnte. Eine offizielle Stellungnahme zu den aktuellen Gerüchten steht derzeit noch aus.
Quelle: Videogames Chronicle
Weitere Meldungen zu Battlefield 2042.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Knoblauch1985
25. Januar 2022 um 13:02 UhrIch glaub das nicht.
Ein game das als Standard „in game voip“ haben muss, hat es nicht.
Wie soll man Hazard zone spielen?! Nicht immer haben Freunde zur gleichen Zeit Lust und Zeit.
Und auch im All out warfare Modus muss man mit fremden reden können um sich anzusprechen.
Wie kann es sein das ein Rush Modus das sich mit Battlefield identifiziert, erst 1,5/2 Monate später hinzugefügt, dann entfernt, dann wieder hinzugefügt wird?!
Und es gibt nur 2 modi…durchbruch und Eroberung.
Und wtf haben sie sich mit den map designs gedacht?!
Man man man…bin ich verärgert was sie aus bf gemacht haben.