Nach den Gerüchten der vergangenen Monate wurde in dieser Woche auch offiziell bestätigt, dass die Entwickler von Respawn Entertainment aktuell an „Star Wars Jedi: Fallen Order 2“ arbeiten.
Dabei wird es allerdings nicht bleiben. Stattdessen sind noch zwei weitere „Star Wars“-Projekte geplant, die bei den „Titanfall“- und „Apex Legends“-Machern entstehen. Zum einen haben wir es hier mit einem First-Person-Shooter zu tun, für den das Studio kürzlich bereits nach Personal suchte. Zudem ist ein nicht näher konkretisierter Strategie-Titel im „Star Wars“-Universum geplant. Nach der Veröffentlichung dieser drei Titel sollten wir allerdings nicht mit weiteren „Star Wars“-Projekten aus dem Hause Electronic Arts rechnen.
Verzichtet Electronic Arts zukünftig auf die Marke?
Wie Gamesbeats Jeff Grubb berichtet, entschlossen sich die Verantwortlichen von Electronic Arts nämlich dazu, zukünftig auf die zugkräftige „Star Wars“-Lizenz zu verzichten. Entsprechen die Angaben von Grubb den Tatsachen, dann entschied sich Electronic Arts zu diesem Schritt, um sich zukünftig auf hauseigene Marken wie „Battlefield“, „Dead Space“, „Mass Effect“, „Dragon Age“ oder „Skate“ konzentrieren und diese entsprechend fördern zu können.
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An Videospielen auf Basis der beliebten „Star Wars“-Marke wird es in den nächsten Monaten und Jahren allerdings nicht mangeln, da derzeit verschiedene Studios an neuen Titeln zur beliebten Sternenkrieg-Saga arbeiten. Unter den Projekten befinden sich das im April 2022 erscheinende „LEGO Star Wars: The Skywalker Saga“ von TT Games, ein neuer Open-World-Titel von Ubisoft Massive, das Remake zu „Star Wars: Knights of the Old Republic“ oder Quantic Dreams „Star Wars: Eclipse“.
Quelle: Gamesbeat
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Kommentare
Echodeck
26. Januar 2022 um 08:38 Uhrfinde ich gut das die sich auf ihre Hausmarken konzentrieren schade für Star Wars Fallen Order; die Multi Publisher Strategie von Disney ist denke die bessere Wahl für die Star Wars Marke und könnte uns einen Stetigen Fluss an neuen Spielen garantieren und das sie ja ein Händchen für die Verwertung haben zeigen die Grandiosen Disney+ Serien die sie da aus Neben Charaktären gezaubert haben, also die Geschichte von Boba Fett finde wieder toll und freu mich heute auf die neue Folge
Cronus
26. Januar 2022 um 08:47 UhrJa finde gut, wenn man nach geeigneten Partnern sucht.
Sieht man ja bei Bandai Namco, die können mit den Marken machen was sie wollen… Am Ende kommt irgendein Schmutz raus… Das kommt davon wenn man sich nicht steigern muss, damit die Spiele wie DragonBall oder One Piece gekauft werden.
Guckt euch mal das erste Pirate Warriors an, das hatte echt noch Klasse, da merkt man, das man das Spiel machen wollte… bei den neuen haben Sie einfach das immer gleiche Gameplay genommen, nur um Geld zu drucken…
JinofTsushima
26. Januar 2022 um 08:53 UhrWäre wirklich Schade um die Marke Fallen Order, denn 3 Teile machen immer eine ziemlich runde Sache…
Aber wenn der zweite einen ordentlichen Abschluss bildet, passt es natürlich.
Frage ist natürlich auch, ob der FPShooter nen Multiplayer oder Singleplayer wird, bezüglich Support…
KingChief
26. Januar 2022 um 09:28 UhrDenke einfach die Lizenz läuft aus ähnlich wie Spider-Man damals bei Activision.
Ich denke dann bekommt ein Anderes Studio die Chance das zu machen.
BruceWayne
26. Januar 2022 um 09:47 UhrMando war richtig gut, Boba ist eher so lala.
Als ob EA auf eine Cashcow wie SW verzichten würde?
Denke eher das die Anforderungen von Disney zu aufwändig für EA sind, und dadurch mehr Geld und Arbeit investiert werden muss. Und da reagiert EA ja bekanntlich sehr empfindlich drauf. Aber Gott sei Dank.
RikuValentine
26. Januar 2022 um 11:43 Uhr@Cronus
Warriors ist nunmal Warriors. Was erwartest du da genau?
Dragonball hatte im FighterZ und Kakarot ebenso 2 gute Games. Aktuell kommen aber Genres die mir nicht so gefallen mit Dragonball Breakers und dem neuen My Hero.
Zockerfreak
26. Januar 2022 um 15:26 UhrNaja EA muss ja schon genug an Gebühren an die FIFA zahlen, irgendwo muss gespart werden.
RegM1
26. Januar 2022 um 15:59 UhrEA will vermutlich die Lizenzgebühren sparen, da sie ja viele ungenutzte Marken in ihrem Portfolio haben.
Was bei Lizenzen auch störend sein kann sind die Verträge, viele Lizenzgeber überwachen sehr stark, damit der Marke nicht geschadet wird. Gibt da noch einige andere Klauseln, bei denen man sich die Entwicklung eines „Lizenzspiels“ gut überlegen muss.