Erst Zenimax und damit populäre Serien wie „DOOM“ oder „Wolfenstein“, jetzt auch noch Activision-Blizzard. Microsoft setzte am 18. Januar 2022 seine Einkaufstour fort und schnappte sich die Macher von „World of Warcraft“, „Call of Duty“, „Diablo“ und „Candy Crush“.
Noch zum Start der Xbox Series X/S und PS5 war die geringe Anzahl großer Exklusivproduktionen ein Hauptkritikpunkt an der Microsoft-Maschinerie. Das hat sich inzwischen geändert: Die neuen Deals und die aufgestockten Xbox Game Studios werden in den kommenden Jahren noch etliche große Exklusivproduktionen abwerfen.
Microsoft und Sony agieren auf Augenhöhe. Aber das Momentum hat sich verändert. Wie können die PlayStation-Macher das ändern und wird der Microsoft-Run weiter anhalten?
Folgt auf die Microsoft-Euphorie bald der Gaming-Kater?
Microsoft investierte 7,5 Milliarden US-Dollar in die Akquise von Zenimax und jetzt noch einmal 70 Milliarden US-Dollar in Activision-Blizzard. Nachdem dieser Paukenschlag verhallt ist, muss man sich aber auch fragen: Was kommt eigentlich danach? Dass Microsoft seinen Xbox Game Pass weiter aufpolieren wird, scheint logisch.
Der Abo-Service kostet im Ultimate-Paket 12,99 Euro im Monat. Darin enthalten: Der Zugriff auf über 400 Spiele für Konsole, PC und Mobile, Cloud-Gaming, Online-Gameplay, Rabatte und vor allem auch die Möglichkeit, Exklusivspiele der Xbox Game Studios bereits zum Launch zu spielen.
Weltweit haben 25 Millionen Menschen den Xbox Game Pass abonniert. Kein Wunder, das Angebot ist hervorragend. Aber ist das alles Teil einer weitreichenden Strategie? Das mutmaßt zumindest Journalist Jochen Gebauer vom Games-Podcast „Auf ein Bier“ und verweist auf die aktuelle Preiserhöhung des Sport-Streaming-Dienstes DAZN: Abonnenten-Basis aufbauen, Content-Portfolio erweitern und dann den Preis erhöhen.
DAZN verdoppelte kurzerhand die Gebühren für Neukunden und wiederkehrende Abonnenten. Bestandskunden haben zunächst noch eine Galgenfrist. Vollkommen aus der Luft gegriffen scheint diese These nicht. Schließlich möchten die Microsoft-Verantwortlichen auch, dass sich die getätigten Investitionen entsprechend auszahlen. Bislang spielt Microsoft noch den „Good Cop“: Phil Spencer kündigte großzügig an, dass man die Vereinbarungen von Activision-Blizzard und Sony respektieren werde.
Aber machen wir uns nichts vor: Microsoft wird seine Vorteile aus der Akquise ziehen und mit Exklusiv-Deals und anderen Vorteilen Kunden und Aufmerksamkeit angeln. „Crash Bandicoot“ und „Tony Hawk“ exklusiv auf Xbox Series X/S? Denkbar! „Call of Duty“ zum Start im Xbox Game Pass? Wieso eigentlich nicht?!
Wie wird Sony nicht reagieren?
Vor einem Jahr kritisierten wir in einer Kolumne, dass sich Sony nicht länger auf seinen Lorbeeren ausruhen solle. Schließlich war der Kurs von Microsoft damals bereits klar erkennbar. Auch Anfang 2022 steht Sony komfortabel da: Wenn sie denn mal vorrätig ist, verkauft sich die PlayStation 5 wie geschnitten Brot. Große Exklusivspiele wie „Horizon: Forbidden West“ und „Gran Turismo 7“ stehen in den Startlöchern.
Und trotzdem ist die Leichtigkeit ein wenig verflogen. Kein Wunder, schließlich spielt der ärgste Konkurrent groß auf und setzt ein klares Zeichen in Richtung Konsolenkrieg-Comeback. Was wir nun allerdings nicht von Sony erwarten dürfen, ist eine Kurzschlussreaktion. Man wird nicht spontan Planungen über den Haufen werfen oder gar in Studios investieren, die nicht zur eigenen Firmenphilosophie passt. Sony wird seinen Weg gehen, ob es der richtige ist, wird sich noch herausstellen.
Aber was ist möglich?
Trotzdem gibt es natürlich Möglichkeiten und auch Spekulationen, wie Sony dem Microsoft-Vorstoß entgegenwirken kann. So steht beispielsweise ein PlayStation-Gegenstück zum Xbox Game Pass seit dem vergangenen Jahr im Raum – ein Rundum-Abo-Service inklusive PlayStation Now, PlayStation Plus und mehr.
Ist das möglich? Natürlich! Die technischen Voraussetzungen sind da, auch wenn die Zusammenlegung der verschiedenen Abo-Modelle einen gewissen administrativen Aufwand erfordert. Doch in puncto Software-Bibliothek hat Sony nicht zuletzt dank der langen Konsolenhistorie mehr als genug Munition auf Lager.
Bislang lässt Sony viel liegen, indem man nicht stärker auf dem Nostalgie-Zug mitfährt und in seinen Online-Services noch stärker auf Titel vergangener Konsolengenerationen setzt. Da muss mehr kommen! Die Frage bleibt: Möchte Sony in einen derartigen Konkurrenzkampf treten und das eigene Geschäftsmodell ändern?
Auch die Akquise weiterer Studios wurde heiß diskutiert: Neben Ubisoft und Electronic Arts fällt hier immer wieder der Name Square Enix. Sony und die „Final Fantasy“-Macher verbindet eine lange und erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Das Ausstrecken der Fühler nach mehr Exklusivität scheint noch vor einer Übernahme wahrscheinlicher.
Das Wichtigste scheint zu diesem Zeitpunkt aber zu sein, dass sich Sony und die PlayStation-Marke aus der eigenen Komfortzone bewegt und ein Zeichen setzt. Soll heißen: Noch größere Marketing-Maßnahmen für die großen Produkte und die kommende PlayStation VR2. Außerdem muss Sony das Kontingent für PlayStation5-Konsolen dringend in den Griff bekommen. Die Nachfrage ist da, allerdings konnte man diese aufgrund pandemie-bedingter Lieferschwierigkeiten nicht befriedigen.
Das könnte euch ebenfalls interessieren:
- Microsoft: Strengere behördliche Prüfungen durch Activision Blizzard-Deal erwartet
- Analyst nach Mega-Übernahme: Microsoft strebt Dominanz im Metaverse an
Fest steht: Microsoft hat auf lange Sicht einige dicke Fische am Haken. Sony wiederum fährt seinen alten Kurs und steht nun in der Pflicht. Ob Microsoft langfristig Titel wie „Call of Duty“ oder „Diablo“ als Multiplattformspiele zulässt? Das bleibt abzuwarten … und genau das darf Sony nicht. Es ist Zeit für große Maßnahmen.
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard, Kolumne, Meinung, Microsoft, Sony, Sony PlayStation.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Der Coon
29. Januar 2022 um 19:02 UhrWas Sony nicht so alles muss 😀
MultiFTW
29. Januar 2022 um 19:13 UhrSony mangelt es wirklich nicht an großartigen Games. Es hat das typische Siegerproblem, man ruht sich aus (übertrieben gesagt). MS ist aus Kundensicht vom Feind zur Eierlegenden Wollmilchsau mutiert vom Service her. Sony hat zur Zeit eigentlich nur bessere Exklusive. Es braucht mehr als das um Wertvoll für die Fanbase zu bleiben, die gerne ihr Geld da lassen. Dabei haben sie es schon zum Teil. PS Now, PSVR und Morioncontroller, Eyecam etc.. Man nutzt das Potenzial aber schlicht nicht „läuft ja auch so“.
Ob MS nun wirklich alles exklusiv macht hoffe und glaube ich nicht, aber man würde schon häufiger von vermeintlich guten böse enttäuscht
keepitcool
29. Januar 2022 um 19:15 UhrIst halt wieder die gleiche Diskussion wie neulich in der anderen News wen Sony sich schnappen könnte, ob nun EA, Ubi oder Take 2…
Letztlich wird Sony halt reagieren müssen, was gibts da groß zu diskutieren?. Mit organisichem Wachstum wie es so schön heisst ist es diesmal halt nicht getan, dafür langt MS zu sehr hin, nach Zenimax mit Activisin BLizzard wohl einer der größten Publisher überhaupt…Will Sony weiterhin oben und am besten ganz vorne mitspielen müssen halt jetzt Studios wie Square Enix, Capcom, From Software, SEGA oder Konami kommen…Klar, nicht alle auf einmal, aber zumindest erstmal 1-2 von denen um ein Statement zu setzen…EA, Ubi und Take 2 sind nicht drin…EA ist zu teuer, Ubi will ohnehin unabhängig bleiben und Take 2 hat nicht umsonst 12 Mrd. für Zynga ausgegeben um sich jetzt kaufen zu lassen….
In den nächsten Monaten muss jetzt was passieren, denn MS wird weiter machen. Eben solange bis das Kartellamt den Riegel vorsetzt…Ich denke mit einem ein EA, Ubi oder Take 2 käme MS mittlerweile gar nicht mehr durch…
TomCat24
29. Januar 2022 um 19:18 UhrSony muss gar Nichts, außer Gewinnorientiert zu arbeiten als börsennotiertes Unternehmen. MS verdient momentan mit u.A. Cloud Diensten so viel, dass Sie gerne mal ein paar Milliarden versenken können . Der GamePass ist ja das beste Beispiel . Der verbrennt laut u. A. Bloomberg etliche Milliarden. Der aktuelle Preis muss ja auch verdreifacht werden, ebenso die Nutzer . Ein solches Experiment, kann sich weder Sony noch Nintendo leisten . Und das Schöne ist, dass müssen Sie auch nicht . Hier wird ein anderes Publikum angesprochen .
Und sollte ein solcher Abo Dienst doch brauchbare Zahlen generieren , wäre das Erfolgsmodell bekannt und kann kopiert werden. Die Testphase kann man getrost der Konkurrenz überlassen
RikuValentine
29. Januar 2022 um 19:23 Uhr@Multi
PSVR2 steht ja kurz bevor. Und Games kommen derweil auch genug.
Große Publisher kaufen hat am Ende nichts mit Service zu tun. Wenn Sony was braucht dann ist es wieder mehr japanischen Geist.
Da würde helfen SE, Konami oder Capcom zu kaufen. Aber an die kommt MS sowieso nicht ran. Und SE Japan Games sind derweil sowieso Zeitexklusiv für Sony. Zumindest die wichtigeren.
Wenn sie was kaufen dann kaufen sie eben was. Wenn nicht dann nicht. Aber ausruhen tut sich im Moment keiner von den 3 großen.
keepitcool
29. Januar 2022 um 19:31 Uhr@TomCat
Wenn Sony gar nichts muss werden sie halt durchgereicht und von MS in den komenden Jahren klar distanziert.
Auf ein Wettrüsten muss man ja nicht aus sein, geht finanziell auch gar nicht. Aber Sony will sicherlich ihre Marktposition halten wollen, zumindest so lange es geht und das wird nicht passieren wenn sie nichts machen werden. Klar müssen sie reagieren, ist an sich auch logisch. Schau dir an wo MS derzeit steht mit ihren 36 Studios. Sony ist mit 16 Studios die aktiv an Spielen arbeiten (Nixxes ist ja eher für PC Ports zuständig) schon deutlich abgehängt und das wird die nächsten Monate und Jahre nicht besser…Also wird Sony halt auch was tun müssen. Wie gesagt, Square Enix, Capcom, Konami, From Software oder SEGA müssen mittel- bis langfristig kommen. Man muss da auch langfrsitig schauen das man auf rund 25-30 Studios kommt, dazu irgendwann Project Spartacus und dann wäre man wieder voll im Geschäft…
Darth_Banane567
29. Januar 2022 um 19:46 UhrSony muss einfach Take2 kaufen und dann können wir alle Beruhigt schlafen. Sony brauch einfach noch mehr Studios um mehr Output zuhaben. Microsoft hat nach der Activision Übernahme 36 Studios und Sony nur 16. also zuerst Take2 dann Ubisoft um Microsoft eins auszuwischen mit dem Ubi Abo und danach in aller Ruhe die japanischen Untermieten,weil die wird Microsoft eh nicht bekommen.^^
Darth_Banane567
29. Januar 2022 um 19:46 UhrUnternehmen*
Darth_Banane567
29. Januar 2022 um 19:48 Uhr@Juan es muss passieren,damit Sony mehr raushauen kann.
RONSEN85
29. Januar 2022 um 19:51 UhrMS hat nunmal unendlich Kohle und möchte anscheinend keinen gewinn machen, weil Sie nicht darauf angewiesen sind.
Was ich nicht verstehe. Auf Xbox (hatte die Konsole auch) kann ich alle paar Jahre mal nen Halo, Forza und Gears of War zocken. Ori ist auch geil…aber mehr als diese 4 IPs fallen mir leider nicht ein.
Bei Sony dagegen kann ich jedes Jahr zwischen mehreren hochwertigen IPs wählen, jedes Jahr! Und nicht nur 4 IPs…
Glaube Sony braucht sich keine Sorgen machen. Es wird ein Abo Modell kommen, wie man schon oft lesen konnte. Und jedes Jahr genug AAA Titel für jeden Geschmack.
Blacknitro
29. Januar 2022 um 19:52 Uhr@ AlgeraZF du bist wohl immer noch frustriert das Sony 80 Euro für ein Spiel verlangt xD
BigB_-_BloXBerg
29. Januar 2022 um 19:55 UhrNaja, Microsoft hat auf der series kaum exclusive Games. Ich sehe Sony da noch nicht wirklich in der Bringschuld.
darkbeater
29. Januar 2022 um 19:55 Uhr@Blacknitro bezweifle, dass er frustriert ist, nur sind nicht alle Spiele. 80 Euro wert jedenfalls aus meiner Sicht.
Blacknitro
29. Januar 2022 um 19:59 Uhr@ darkbeater Returnal , ratched and Clank sind 80 Euro wert ^^. Jeder hat andere Geschmacksachen 😛
darkbeater
29. Januar 2022 um 20:02 Uhr@Blacknitro richtig, jeder hat einen anderen Geschmack und nebenbei mir ging es grade um alle Spiele und nicht nur um Exklusivspiele.
AlgeraZF
29. Januar 2022 um 20:03 UhrNe frustriert nicht. Finde ich nur einfach viel zu teuer für die meisten Spiele.
Gerade Schüler und Lehrlinge können sich für das Geld kaum ein Spiel kaufen.
Ich selbst habe mir vor kurzem Elden Ring, Horizon Forbidden West, GT7, Martha is Dead und Tiny Tinas Wonderlands vorbestellt.
Gibt mittlerweile aber auch Spiele wo ich einfach warte bis sie für 30-40€ zu haben sind.
Sunwolf
29. Januar 2022 um 20:04 UhrZumindest die nächsten beiden Monate gehören SONY!
SONY sollte eher ihr Geld auf ein neues Studio Richten oder es in die vorhandenen Studio´s stecken um sie zu vergrößern.
Dieses ständige aufkaufen von alten Studios hin und her bringt auch nichts.
Blacknitro
29. Januar 2022 um 20:06 Uhr@ darkbeater netgames verkauft die Spiele zum guten Preis 😉
Nur du musst bedenken alles wird teuer und da dürfen die Preise auch steigen bei Games.
Blacknitro
29. Januar 2022 um 20:07 Uhr@ AlgeraZF vielleicht solltest du dich erst auf ein Game fokussieren und später ein neues holen 😀
big ed@w
29. Januar 2022 um 20:08 UhrWas ein Unsinnstext.
Der erste Teil liest sich wie ein verdeckter Werbetext eines X box Fanboys der behauptet keiner zu sein.
Der zweite Teil ruft zu strategisch verantwortunglosem Handeln,der Marke „Friss Schaj.sse,weil MS es tut“ auf .
Wirklich toll.
1)Sony muss gar nichts tun um sich aus der Komfortzone zu bewegen nur weil MS irgendwas tut.
Man kann locker sein Ding durchziehen,wie es Nintendo auch tut.
2) Microsoft kann es sich leisten Dreck in Milliardenhöhe zu aquirieren,bei Sony könnte eine schlecht laufende Übernahme dieser Größe den ganzen Konzern gefährden,
so dass am Ende deren ganze Spielsparte auf der Kippe stünde.
Und wenn MS langfristig etwas unbedingt will,neben Steam,dann ist es die Sony Spielsparte.
100 mio Kunden – u die gibt es nur wenn der ganze Sonykonzern in der Krise steckt u Microsoft den Nokiatrick wiederholt.
3) Ein Grund warum zb im Fussball Bayern größere Erfolge erzielt
als diese ganzen Oligarchen u Ölclubs ist,
dass sie diese sinnlose Geldverschwendung NICHT mitgehen,sondern auf Weitsicht,straffe Strukturen ,Identität(keine oberflächliche US woke pseudo – Identität um sich öffentlich anzubiedern,sondern Substanz ) u eigene Strategie u Kultur setzen.
Microsoft hat im Gaming gar nichts davon.
Warum soll sich Sony zb einen fetten uberalterten Ronaldo ohne Wiederverkaufswert ins Nest setzen?
Der FC Barcelona ist zb das Preistreiben im Fussball mitgegangen,weil der Präsident dieselbe Auffassung wie Herr Bleich hatte.
Stand jetzt : 1.3mrd Schulden(+ 1.5 mrd) ,international nicht mehr konkurrenzfähig.
4)Laut einem VGchartz Artikel von vor ca 8-9 Jahren betrugen die Gesamtgewinne bei MS u Sony aus dem KonsolenGaming weniger als 2 Milliarden in ca 11 bzw 17 KonsolenJahren.
Dh pro Jahr im Schnitt 100 -200 mio Gewinn.
Gehen wir davon aus ,dass man die Gewinne pro Jahr mittlerweile verzehnfacht hat,
braucht MS fast 40 Jahre um Activision u Bethesda zu bezahlen u Gewinne zu machen.
5) 25 mio gamepasskunden bedeutet gar nichts,wenn ein grossteil nur ein paar Euro bezahlt.
Bedenkt man was passierte als MS versuchte die jährlichen xbox live Beiträge um nur 10 Euro zu erhöhen u wie schnell man zurückrudern u hintern küssen musste,dann kann man sich ausmalen was passiert,wenn man versucht 150 euro mehr im Jahr für den Gamepasszu fordern.
6 ) Sony braucht keine Marketingoffensive,da diese sinnlos verpuffen würde.
Die können ohnehin nicht so viel produzieren wie sie verkaufen können
u daran wird sich in den nächsten 2 Jahren nix ändern u das gilt auch für PSVR 2.
Wenn die Software stimmt u die Engpässe anhalten wird das Teil bis Ende 2023 kaum zu bekommen sein,selbst bei 600 Euro UVP.
Das beste Marketing sind immer noch die Spiele.
AlgeraZF
29. Januar 2022 um 20:10 Uhr@Blacknitro
Habe genügend Zeit um die nacheinander weg zu daddeln. 😉
RikuValentine
29. Januar 2022 um 20:12 UhrWeil neue Games auch gekauft werden wollen um Teams zu entlohnen für ihre Arbeit. Wenn MS dafür genug Geld hat um Teams sofort auszubezahlen ist das auch ok. Sony hat aber das Geld nicht um neue Games die paar Mille kosten sofort in ein Abo zu stecken was man günstig kriegen kann.
Umeyr
29. Januar 2022 um 20:18 UhrSony lebt von Thirds und nicht von Firsts. Wann will man das hier endlich verstehen? Sony ist nicht Nintendo! Bleiben die Thirds weg und sind ganz plötzlich alle nur auf der Xbox und auf dem PC verfügbar, dann werden die Konsumenten auf die Konkurrenz umsteigen. Inbesondere wenn die Konkurrenz dir günstig so viele Spiele gibt und bei der Playstation muss du für das geringere Angebot viel mehr blechen.
Sunwolf
29. Januar 2022 um 20:21 Uhr@AlgeraZF
Es ist schön das Du dich um die Schüler und Lehrlinge sorgst. Doch die meisten Schüler und Lehrlinge geben ihr Geld Hauptsächlich auch für andere teure Dinge aus und da kümmerst den nicht wie teuer was ist.
Ich zumindest habe erst gelernt mit Geld umzugehen wo ich mit der Ausbildung Fertig war. Und jetzt den Finger zu zeigen das SONY die Geier sind ist auch nicht so korrekt.
Finde das die 10€ nicht das schlimme sind da Videospiele als Hobby zählen.
Schlimmer dagegen finde ich die Steigende Preise im Bereich (Strom, Gas Benzin und Miete) Dinge die jeder von uns braucht.
Anogia
29. Januar 2022 um 20:24 Uhr@Riku
Square Enix wäre einfach das passendste, was anderes kann ich mir persönlich nicht vorstellen. EA zu groß und teuer, also insgesamt ein Risiko. Ubisoft ist hat bekräftigt unabhängig sein zu wollen und die aktuelle Beziehung mit Microsoft zeigt wo es hingeht…
Capcom kassiert auf allen Plattformen, also auch dem PC und der NSW. Konami wären die IPs eine gute Idee aber ob die sie verkaufen? Brauchen die IPs ja schließlich für ihre Pachinko (Casino) Automaten. SEGA wäre auch eine Alternative, die haben heute offiziell sich vom Arcarde-Geschäft verabschiedet ä, sprich ihre restlichen Aktien dazu veräußert. Jetzt machen sie quasi nur Videospiele, Anime und Filme.
MultiGamer
29. Januar 2022 um 20:27 Uhr@RONSEN85
„Was ich nicht verstehe. Auf Xbox (hatte die Konsole auch) kann ich alle paar Jahre mal nen Halo, Forza und Gears of War zocken“
Aber natürlich bei 24 Studios kommen jetzt nur Halo, Forza und Gears,man kann ja ein Fan von was sein aber realistisch sollte man schon noch bleiben.
Ob die Games dann auch die Qualität von den Sony Games haben werden das ist natürlich ne andere Sache.
sonderschuhle
29. Januar 2022 um 20:38 UhrSony muss gar nicht, haben mit Exklusivdeal mit SE (FFVIIR, FFXVI) viel richtig gemacht.
Dann kommen neue Exklusivspiele. …
MS muss erstmal rausbringen, nicht heiße Luft erzeugen.
KonsoleroGuy
29. Januar 2022 um 20:46 UhrIch freu mich schon auf den Finanzbericht von Sony der dann offenbart das Sony das meiste Geld mit den Thirds macht und somit hier mal einige User endlich verstehen das zwar der Weg den Sony geht sehr gut ist aber nicht die Games ersetzen tut die man jetzt schon verloren hat geschweige denn noch verlieren wird und somit ein Kauf eines Publishers unvermeidbar ist.
keepitcool
29. Januar 2022 um 20:51 UhrEben. Umso mehr wundere ich mich über einige Kommentare. Alleine CoD ist für Sony ein Goldesel, neben FIFA…Selbst wenn die nächsten 3 Ableger angeblich noch für die PS erscheinen zapft das meiste davon logischerwiese MS ab da ihnen das Studio und die IP gehört…
Sony wird also früher oder später einen großen Publisher kaufen müssen, da wird kein Weg dran vorbeiführen. Square Enix wird also kommen müssen.
Darth_Banane567
29. Januar 2022 um 20:54 Uhr@sonderschuhle es geht um die Zukunft und wenn Sony diese Publisher übernimmt, können diese Games auch garnicht in den Gamepass landen. Somit wird der Gamepass auch geschwächt,wenn Sony die wichtigen Publisher unter sich hat und vor allem wäre Sonys Zukunft auch gesichert. Außerdem kriegen wir dann noch mehr großartige Games.^^
vangus
29. Januar 2022 um 21:00 UhrSony müssen nicht reagieren! Die müssen ihre Schiene einfach nur weiter fahren! Genauso wie ein High-End Steakhouse nicht auf McDonalds reagieren muss, nur weil McDonalds 1000fach mehr Kohle macht…
Die Leute werden immer das Steakhouse aufsuchen, vielleicht nicht so oft wie sie zum McDonalds gehen, aber das Steakhouse kann doch für sich erfolgreich sein. Es bietet nunmal Speisen, die die Konkurrenz in dieser Qualität nicht bietet.
Call of Duty bleibt in dieser Gen außerdem auf der PS5, also wozu der Aufschrei? Warum müssen Sony reagieren? Was soll denn passieren?
Sony ist doch erfolgreich mit der Playstation-Sparte! Mircrosoft verdienen jetzt halt mehr Kohle, sie haben all diese Multimilliarden Dollar Franchises wie Minecraft oder Call of Duty, Sony hat sowas nicht, und? Apple machen mit Apple Arcade schon lange sowas von viel Kohle, dagegen sind alle Spiele von Sony zusammengerechnet ein einziger Witz! Dasselbe mit Fifa, EA machen Milliarden mit Fifa, Sonys Gewinne sind ein einziger Witz dagegen. Aber warum müssen Sony JETZT unbedingt mit Mega-Konzernen wie Tencent und Microsoft mithalten? Warum muss man jetzt unbedingt diese Megafranchises bieten bzw. diese extrem erfolgreichen Service-Games und Mobile-Games? Mussten sie vorher schon nicht. Sony müssen einfach nur das bieten, wofür sie schon immer gestanden haben: Qualitäts-Spiele. Solange die Spiele großartig sind und GOTYs einheimsen und Gewinne einfahren, solange gibt es doch überhaupt gar kein Problem!
Und selbst wenn Playstation irgendwann eingehen sollte, ja was dann? Dann wechselt das Talent der Studios oder ganze Studios halt woanders hin und dann spielen wir halt auf anderen Platformen die großartigen Spiele, und? Wovor habt ihr Angst?? Die Art von Spiele, die ihr liebt, wird es immer geben…
KonsoleroGuy
29. Januar 2022 um 21:08 Uhrvangus
Nö an dem Tag wo es Sony nicht mehr als Konsolen und Spielehersteller gibt hör ich auf mit Videospiele definitiv.
vangus
29. Januar 2022 um 21:12 Uhr@KonsoleroGuy
Tja, es ist eben verrückt…. Die einen lieben Spiele, die anderen lieben Konzerne.
Darth_Banane567
29. Januar 2022 um 21:12 Uhr@Vangus wir wollen Sony ja nicht untergehen sehen,deswegen müssen sie reagieren und solche großartigen Games werden unter Microsoft definitiv nicht rauskommen.
keepitcool
29. Januar 2022 um 21:15 UhrOje Vangus…So viel Text und so wenig Ahnung.
„Sony müssen nicht reagieren! Die müssen ihre Schiene einfach nur weiter fahren!“
Ganz genau, um in den nächsten Jahren mehr und mehr den Anschluss zu verlieren weil immer mehr Gamer zur XBOX und ins MS Ökosystem wechseln…
„Sony ist doch erfolgreich mit der Playstation-Sparte! “
Ja, Stand heute…Aber wenn sie nichts tun wird das nicht so bleiben..Denken Vangus, mitdenken!!!!….Was meinst du wieviele Mio. Gamer alleine wegen CoD schon zur XBOX wechseln werden und da sind die anderen AB-IPs und die ganzen Bethesda-IPs noch gar nicht mit einberechnet…Sony muss schleunigst reagieren da MS nicht damit aufhören wird, eben solange bis das Kartellamt einschreitet. Bis dahin werden sie es ausreizen und wenn gefühlt alle großen Publisher bei MS (oder Tencent etc.) sind ist Sony doomed, das ist einfach so…Das würde jedes 10 Jährige Kind verstehen wenn man es ihm sachlich erläutern würde und du tust so als müsste Sony gar nichts tun. Es ist ernst und wird noch ernster…
keepitcool
29. Januar 2022 um 21:18 Uhr@Darth
Als PS Fan will man das Sony und die Marke Playstation eben weiterhin marktführend bleibt..
KonsoleroGuy
29. Januar 2022 um 21:18 Uhrvangus
Ich glaub du verstehst das nicht ich bin mit der Playstation aufgewachsen eine andere Plattform kommt für mich nicht infrage,den Seitenhieb kannst du echt stecken lassen.
Lisa-Chan
29. Januar 2022 um 21:22 UhrDas einzige was für mich Gleichgewichtig wäre, würde Sony Ubisoft kaufen
keepitcool
29. Januar 2022 um 21:24 Uhr@Lisa
Ne eher Take 2, alleine schon wegen GTA und RDR…Das wäre dem AB-Deal ebenbürtig und ein heftiger Schlag gegen MS und die XBOXler worum es ja auch immer etwas geht, ist halt die Konkurrenz…
KonsoleroGuy
29. Januar 2022 um 21:24 UhrLisa-Chan
Naja weiß gar nicht ob da überhaupt einer Interesse daran hätte man müsste den Laden sowas von umkrempeln das wäre eine Mammutaufgabe.