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Sony: Übernahme von Bungie für 3,6 Milliarden Dollar angekündigt

Die nächste Übernahme in der Gaming-Branche ist da. Diesmal schlug Sony zu. Für 3,6 Milliarden Dollar möchte der PS5-Hersteller Bungie übernehmen.

Sony: Übernahme von Bungie für 3,6 Milliarden Dollar angekündigt
Bungie machte sich zuletzt mit "Destiny 2" einen Namen.

Da ist der (erste) Konter: Sony Interactive Entertainment übernimmt Bungie im Rahmen eines 3,6 Milliarden Dollar schweren Deals. Nach Abschluss der Akquisition wird Bungie als „unabhängige Tochtergesellschaft“ des PlayStation-Unternehmens etabliert und ein Multiplattform-Studio bleiben, mit der Option, „selbst zu veröffentlichen und die Spieler dort zu erreichen, wo sie spielen wollen.“ Derzeit arbeitet der Entwickler an Inhalten für „Destiny 2“ sowie an einer neuen IP.

„Wir haben seit den Anfängen der Destiny-Franchise eine starke Partnerschaft mit Bungie. Und ich könnte nicht begeisterter sein, das Studio offiziell in der PlayStation-Familie willkommen zu heißen“, so SIE-Präsident und CEO Jim Ryan zur Übernahme.

„Dies ist ein wichtiger Schritt in unserer Strategie, die Reichweite von PlayStation auf ein viel breiteres Publikum auszuweiten“, betonte Ryan weiter. „Wir wissen, wie wichtig die Community von Bungie für das Studio ist, und freuen uns darauf, sie bei ihrer Unabhängigkeit und ihrem weiteren Wachstum zu unterstützen. Wie Bungie ist auch unsere Community ein Kernstück der PlayStation-DNA. Und unsere gemeinsame Leidenschaft für die Gamer und den Aufbau des besten Ortes zum Spielen wird sich nun noch weiter entwickeln.“

Bungie soll ein Multimedia-Unterhaltungsunternehmen werden

Bungie wird nach der Übernahme von einem Vorstand geleitet, der aus dem derzeitigen CEO und Vorsitzenden Pete Parsons und dem Rest des derzeitigen Managementteams des Studios besteht. Parsons betonte, dass Sony die beiden Ziele des Studios, generationenübergreifende Unterhaltung zu entwickeln und gleichzeitig kreativ unabhängig zu bleiben, unterstützt.

Tipp: Diskussion zur Bungie-Übernahme im PlayStation-Forum

„Sowohl Bungie als auch SIE glauben, dass Spielwelten nur der Anfang dessen sind, was unsere IPs sein werden“, so Parsons. „Unsere Original-Universen haben ein immenses Potenzial. Und mit der Unterstützung von SIE werden wir Bungie zu einem globalen Multimedia-Unterhaltungsunternehmen machen, das sich der Umsetzung unserer kreativen Vision widmet.“

Die Übernahme von Bungie ist nur einer von vielen Deals dieser Art, mit denen die Gaminglandschaft in den vergangenen Wochen durcheinandergewirbelt wurde. Take-Two gab am 11. Januar eine Vereinbarung zur Übernahme von Zynga bekannt, wobei 12,7 Milliarden Dollar investiert werden. Microsoft folgte eine Woche später mit der Ankündigung, Activision Blizzard für 68,7 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen.

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Im Fall von Bungie ist es nicht die erste Übernahme. Microsoft erwarb das Studio im Juni 2000 und sicherte sich damit den Shooter „Halo“ als Exklusivtitel für die Markteinführung der Xbox im Jahr 2001. Vor der Veröffentlichung von „Halo 3“ im Oktober 2007 erlangte Bungie die Unabhängigkeit zurück. Nach der Produktion weiterer „Halo“-Spiele folgte ein Vertrag mit Activision, der zur „Destiny“-Franchise führte.

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Kommentare

varaos0608

varaos0608

31. Januar 2022 um 21:25 Uhr
Waltero_PES

Waltero_PES

31. Januar 2022 um 21:32 Uhr
Darth_Banane567

Darth_Banane567

31. Januar 2022 um 21:33 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

31. Januar 2022 um 21:33 Uhr
sonderschuhle

sonderschuhle

31. Januar 2022 um 21:46 Uhr
Pitbull Monster

Pitbull Monster

31. Januar 2022 um 21:55 Uhr
Nero-Exodus88

Nero-Exodus88

31. Januar 2022 um 21:59 Uhr
KonsoleroGuy

KonsoleroGuy

31. Januar 2022 um 22:20 Uhr
keepitcool

keepitcool

31. Januar 2022 um 22:23 Uhr
keepitcool

keepitcool

31. Januar 2022 um 22:24 Uhr
Pitbull Monster

Pitbull Monster

31. Januar 2022 um 22:26 Uhr
DonFlamingo

DonFlamingo

31. Januar 2022 um 22:26 Uhr
KonsoleroGuy

KonsoleroGuy

31. Januar 2022 um 22:27 Uhr
Saowart-Chan

Saowart-Chan

31. Januar 2022 um 22:28 Uhr