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Geoff Keighley: Weitere große Gaming-Akquisitionen in diesem Jahr

In diesem Jahr wird es mit den Übernahmen innerhalb der Gamingbranche wohl kontinuierlich weitergehen. Geoff Keighley stellt in einem Tweet große Deals, die sich in der Endphase der Verhandlungen befinden sollen, in Aussicht.

Geoff Keighley: Weitere große Gaming-Akquisitionen in diesem Jahr

Geoff Keighley verstand es in den vergangenen Jahren hervorragend, die Spieler vor den groß angelegten Game Award-Shows in eine Hype-Stimmung zu versetzen. Doch nicht immer wurden die hohen Erwartungen erfüllt.

Unabhängig davon ist der Moderator und Produzent in der Videospielbranche gut vernetzt, sodass seine Aussagen ordentlich Gewicht haben. In einem aktuellen Tweet widmete sich Keighley den mitunter ausufernden Übernahmen und deutete einige weitere Deals dieser Art für das laufende Jahr an.

Keighley postete auf Twitter: „Habe es von mehreren Leuten gehört: Wie ihr vielleicht vermutet, befinden sich einige andere große Videospiel-Deals in der Endphase der Verhandlungen. Es wird ein interessantes Jahr werden!“

Eine Menge Bewegung in der Videospielbranche

PlayStation- und Xbox-Fans müssen sich demnach auf einige aufregende Ankündigungen einstellen, wobei nicht zweifelsfrei klar ist, ob Sony und Microsoft in naher Zukunft noch einmal zum Zuge kommen werden. Doch immerhin betonte Sonys Jim Ryan in dieser Woche, dass die Japaner mit ihren Aktivitäten noch lange nicht durch sind.

Auch andere Publisher greifen hin und wieder in das Sparschein und erwerben kleinere und größere Studios aus der Gamingbranche. Tencent ist gelegentlich auf Shoppingtour. Und auch die Embracer Group arbeitete sich mit zahlreichen Einkäufen kontinuierlich in die erste Liga vor. Zuletzt traf es 3D Realms, CrazyLabs, Perfect World Entertainment und Dark Horse, um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenfalls konnte Epic Games, das zu einem großen Teil Tencent gehört, kürzlich zuschlagen.

Für das größte Aufsehen sorgte im Januar die angekündigte Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft, die in den kommenden Monaten von den Wettbewerbshütern geprüft wird und im nächsten Jahr abgeschlossen werden soll. Sollte der Deal durchgewunken werden, möchte Microsoft fast 70 Milliarden Dollar in den „Call of Duty“-Publisher, der in den Jahren vor Corona oft nicht einmal eine Milliarde Dollar Jahresgewinn einfahren konnte, investieren.

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Doch welche Publisher und Entwickler könnten als nächstes dran glauben? Oft spekuliert wird über die Übernahme von Branchengrößen wie Square Enix, Capcom, Konami, Ubisoft und Take-Two. Während das eine oder andere Unternehmen das Portfolio der Konsolenhersteller erheblich stärken könnte, müssten bei einer Einigung erneut enorme Summen freigemacht werden. Zudem besteht bei sämtlichen Publishern die Gefahr, dass eine Übernahme zulasten eines großen Teils der Community geht.

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Im Fall von Bungie konnten sich die „Destiny“-Macher und der PS5-Hersteller darauf einigen, dass bestehende und kommende Spiele der gesamten Spielerschaft erhalten bleiben. Bungie wird auch nach der Übernahme unabhängig auftreten. Dabei handelt es sich um eine Vereinbarung, mit der sich Microsofts Phil Spencer wohl nicht so recht anfreunden konnte.

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Kommentare

Darth_Banane567

Darth_Banane567

01. Februar 2022 um 22:04 Uhr
StrawberryRocket

StrawberryRocket

02. Februar 2022 um 00:48 Uhr
Allesfürnix

Allesfürnix

02. Februar 2022 um 07:31 Uhr
DisasterDoe

DisasterDoe

02. Februar 2022 um 08:54 Uhr
Allesfürnix

Allesfürnix

02. Februar 2022 um 09:03 Uhr
DisasterDoe

DisasterDoe

02. Februar 2022 um 10:34 Uhr