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Jim Ryan: Bungie-Übernahme ist keine Antwort auf vergangene Mega-Deals

Die Bungie-Akquisition von Sony ist bereits die dritte verkündete Mega-Übernahme im Januar. Laut dem PlayStation-Oberhaupt Jim Ryan handelt es sich dabei aber nicht um eine Antwort auf Microsoft oder Take-Two.

Jim Ryan: Bungie-Übernahme ist keine Antwort auf vergangene Mega-Deals
Bungie schließt sich Sony PlayStation an.

Nächster Paukenschlag in der Gaming-Industrie: Sony Interactive Entertainment wird für 3,6 Milliarden Dollar den US-amerikanischen Videospielentwickler Bungie aufkaufen. Das rund 900 Mitarbeiter starke Multiplattform Studio erschuf einst die „Halo“-Reihe und ist heute vorrangig für die „Destiny“-Reihe bekannt.

Diese Meldung erreicht uns zwei Wochen, nachdem die Mega-Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ans Licht kam. Daher könnte man meinen, dass es sich hierbei um einen schnellen Gegenschlag seitens Sony handelt. Doch dem ist nicht so: In einem ausführlichen Gespräch mit GamesIndustry machte PlayStation-Chef Jim Ryan klar, dass die Verhandlungsgespräche lange vor dem Microsoft-Deal stattgefunden haben.

Neue Bereiche sollen erobert werden

Diese Gespräche haben sich über mehrere Monate hingezogen, und sie fanden sicherlich vor den Aktivitäten statt, die wir in diesem Jahr erlebt haben. Aus unserer Sicht geht es darum, das zu tun, was wir für PlayStation für richtig halten. Und was wir für richtig halten, um PlayStation an Orte zu bringen, an denen wir noch nie zuvor gewesen sind.

Christopher Dring, der Geschäftsführer von GamesIndustry, merkte über Twitter später die genaue Verhandlungsdauer an. Etwa fünf bis sechs Monate soll der Deal in Arbeit gewesen sein. Zudem betont er noch einmal, dass es sich hierbei um keine Antwort auf die kürzlichen Akquisitionen von Microsoft oder Take-Two Interactive handelt.

Zum Thema: Sony: Übernahme von Bungie für 3,6 Milliarden Dollar angekündigt

Schon im Oktober 2021 erklärte Ryan, dass die PlayStation-Zielgruppe erweitert werden soll. Mit der Übernahme von Bungie, die auf den Shooter-Bereich spezialisiert sind, kommt SIE diesem Vorhaben ein großes Stück näher. Welche Absichten sonst noch hinter dem Bungie-Kauf stecken, erfahrt ihr in einem ausführlichen separaten Artikel.

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Kommentare

Zockerfreak

Zockerfreak

01. Februar 2022 um 09:04 Uhr
Crnstionnr1

Crnstionnr1

01. Februar 2022 um 09:37 Uhr
clunkymcgee

clunkymcgee

01. Februar 2022 um 10:33 Uhr
Dunderklumpen

Dunderklumpen

01. Februar 2022 um 13:28 Uhr