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PlayStation: Bungie soll die Zielgruppe erweitern - Weitere Studioübernahmen geplant

Im Laufe des gestrigen Abends kündigte Sony Interactive Entertainment die Übernahme der "Destiny"-Macher von Bungie an. Wie PlayStation-Boss Jim Ryan klar stellte, werden wir es hier nicht mit der letzten Übernahme seines Unternehmens zu tun haben.

PlayStation: Bungie soll die Zielgruppe erweitern – Weitere Studioübernahmen geplant
Bungie gehört zukünftig zu den PlayStation-Studios.

Für die meisten sicherlich überraschend kündigte Sony Interactive Entertainment am gestrigen Montag Abend die Übernahme des US-amerikanischen Entwicklerstudios Bungie an.

Den Kauf der „Destiny“-Macher ließ sich das Unternehmen dabei 3,6 Milliarden US-Dollar kosten. Ein durchaus stattlicher Preis, der allerdings nicht dazu führen wird, dass sich Sony Interactive Entertainment im Bereich der Übernehmen zukünftig zurücknehmen wird. Ganz im Gegenteil: Wie PlayStation-Boss Jim Ryan in einem kurzen Statement klar stellte, plant Sony Interactive Entertainment weitere Übernahmen. Ob die Verantwortlichen bereits konkrete Studios im Blick haben, verriet Ryan allerdings nicht.

Die Zielgruppe von PlayStation soll erweitert werden

Mit einem Blick auf die Übernahme von Bungie an sich ergänzte Ryan, dass Sony Interactive Entertainment mit dem Studiokauf mehrere strategische Ziele verfolgt. Zum einen möchte sich sein Unternehmen natürlich Bungies Kenntnisse im Bereich von Multiplayer- und Games-as-a-Service-Projekten zunutze machen. Gleichzeitig gehe es zudem darum, die Zielgruppe von PlayStation „über die Konsolen hinaus zu erweitern“ und neue Kunden zu erschließen.

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„Dies ist ein strategischer Schritt, um die Spielerlebnisse, die wir aufbauen, weiterzuentwickeln“, ergänzte Ryan. „Bungies Expertise bei der Bereitstellung eines erstklassigen Serviceansatzes und des langfristigen Community-Engagements ist äußerst überzeugend und wird die Entwicklung mehrerer zukünftiger Live-Service-Titel von PlayStation Studios unterstützen.“

Geht es nach Ryan, dann wird auch Bungie von der Übernahme profitieren und durch die zusätzlichen Ressourcen die Möglichkeiten erhalten, sein Marken-Portfolio zu stärken und zu erweitern. Wie es mit Bungie nach der Übernahme durch Sony Interactive Entertainment weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht bisher nur, dass das Studio bei der „Destiny“-Marke die volle kreative Freiheit behält und den Multiplayer-Shooter auch weiterhin in Form eines Multiplattform-Titels anbieten wird.

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Kommentare

Nathan Drake

Nathan Drake

01. Februar 2022 um 12:51 Uhr
Nathan Drake

Nathan Drake

01. Februar 2022 um 13:43 Uhr
Dunderklumpen

Dunderklumpen

01. Februar 2022 um 13:55 Uhr
Nathan Drake

Nathan Drake

01. Februar 2022 um 14:22 Uhr