Im vergangenen Monat gab Microsoft die knapp 69 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des kalifornischen Publishers Activision Blizzard bekannt. Nachdem die Übernahme in den vergangenen Tagen für reichlich Gesprächsstoff sorgte, könnte sich in Kürze zudem die Federal Trade Commission (FTC) einschalten.
Dies ließ sich einem Bericht von Bloomberg entnehmen, in dem die Rede davon war, dass die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eine kartellrechtliche Prüfung nach sich ziehen könnte. Ein Thema, zu dem sich in einem aktuellen Interview auch Satya Nadella, der CEO von Microsoft, äußerte. Im Verlauf des Gesprächs ließ Nadella durchklingen, dass Microsoft der Prüfung offenbar recht entspannt entgegenblickt, da von einer wettbewerbsgefährdenden Position oder gar einem drohenden Monopol keine Rede sein könne.
Schließlich hätten Sony Interactive Entertainment und Tencent hinsichtlich der generierten Umsätze auch nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft weiter die Nase vorne. „Am Ende des Tages muss die gesamte Analyse hier durch eine Linse der Kategorie erfolgen, über die wir sprechen“, antwortete Nadella.
Die Struktur des Marktes gibt den Ausschlag
„Und was ist mit der Marktstruktur? Sogar nach dieser Übernahme werden wir die Nummer drei mit einem relativ niedrigen [Markt-]Anteil im Zehnerbereich sein, wo selbst der größte Anbieter ebenfalls einen Marktanteil im Zehnerbereich hat. Es zeigt, wie fragmentiert die Plattformen zur Erstellung von Inhalten sind. Das ist also die grundlegende Kategorie. Ja, wir werden ein großer Akteur an einem stark fragmentierten Ort sein“, führte Nadella aus.
Weitere Meldungen zu Microsoft:
- Übernimmt mit Activision Blizzard den nächsten großen Publisher
- Activision Blizzard: Übernahme wird von der FTC kartellrechtlich überprüft – Bericht
- Bungie: Microsoft war an einer Übernahme interessiert – Daran soll der Deal gescheitert sein
„Außerdem muss die Analyse dahingehend erweitert werden, dass sie der Frage nachgeht: ‚Warum versuchen diese Content-Unternehmen, größer zu werden?‘ Das liegt daran, dass der Ort, an dem die Beschränkungen wirklich bestehen, der Vertrieb ist. Die einzige offene Vertriebsplattform für Gaming-Inhalte – weißt du was? – ist Windows. Der größte Store unter Windows ist Steam. Es gehört nicht uns. Die Leute können jedes Zahlungsinstrument verwenden, während alle anderen Spielvertriebsplattformen geschlossen sind“, heißt es weiter.
Läuft alles wie geplant, dann soll die Übernahme von Activision Blizzard bis zum Ende von Microsofts Geschäftsjahr 2022/2023 im Juni 2023 abgeschlossen werden.
Quelle: Videogames Chronicle
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard, Microsoft.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Firion
04. Februar 2022 um 17:02 Uhr@tyson
Dir ist schon klar das 10 Milliarden sehr viel sind?
Zum Vergleich Activision Blizzard hatte vor der Übernahme einen Wert von $64,9 Milliarden. Microsoft hat für den Buy-Out ungefähr 68 Milliarden Dollar gezahlt. Lässt sich alles über Google finden.
techcrunch.com/2022/01/19/why-microsofts-2t-market-cap-makes-its-78b-activision-buy-a-cheap-bet/
Hier mal die Marktwerte an der Börse, einiger potenzieller Kandidaten für Sony:
Square Enix = $5,81 Milliarden
Capcom = $4,82 Milliarden
Sega = $3,62 Milliarden
Selbst wenn die 10 Milliarden nicht reichen sollen gibt es immer noch andere Wege. Sony hat $25 Milliarden Geld Reserven, davon könnte man jederzeit weiteres Geld bereitstellen. Kredite gebe es auch oder durch den Verkauf von eigenen Stocks.
Es sind Leute wie du die immer behaupten SONY wäre arm wie eine Kirchenmaus oder stehen vor dem Ruin. Was du und anderen machen nennt man Verleumdung. Der Bungie Deal hat aber das genaue Gegenteil bewiesen, denn wer finanziell am Ende ist haut nicht einfach $3,6 Milliarden raus.
Sergey Fährlich
04. Februar 2022 um 17:08 Uhr@Pitbull Monster
Nicht aus der Perspektive der IPs.
SlimFisher
04. Februar 2022 um 17:18 Uhr@Firion naja, für Verleumdung reicht es nicht aus…
tyson91
04. Februar 2022 um 17:19 Uhr@Firion
ich bin Multi und finde diese Gehacke sehr albern was man hier oder auch auf XD liest.
Sony ist sicher nicht Arm aber man muss nunmal die Kirche im Dorf lassen und verstehen das der Gewinn von einem Sony in einem Jahr wenn überhaupt der Quartalsgewinn eines Microsoft ist dementsprechend muss ein Sony genauer überlegen was sie mit diversen Rücklagen anstellen ohne die Firmenexistenz aufs Spiel zu setzen (sollte die Investition Floppen) was eben auch sein kann bei solchen Deals.
Ich finde es nur sehr Lustig wie hier immer verglichen wird man kann nicht MS mit Sony vergleichen (ich rede hier von den Unternehmen an sich und nicht Xbox Playstation) denn dort stehen einfach komplett andere Finanzmittel zu Verfügung. In diesem Bezug kann Sony nicht konkurrieren das ist nunmal ein Fakt und müssen von daher ihren eigenen Weg gehen siehe Nintendo
und wo Sony noch 25 M rumliegen hat woher die info kommt möchte ich mal sehen denn das geht aus den Finanzberichten nicht hervor
Pitbull Monster
04. Februar 2022 um 17:22 UhrActivision Blizzard besteht aus 9 Studios und hat über 10.000 Angestellte. Bungie ist nur ein Studio und hat ca. 1.100 Angestellte. Die beiden sind nicht mal Ansatzweise auf Augenhöhe.
Diese 10.000 Angestellte könnten im übrigen ein Problem für die Übernahme werden. Mit den anderen Microsoft Studios würden ca. 15.000 Leute bei den Xbox Game Studios arbeiten. Sollte Microsoft planen nach der Übernahme Angestellte zu entlassen, dann wird die FTC was gegen die Übernahme haben.
Wastegate
04. Februar 2022 um 17:27 UhrSony vs. Microsoft ist wie David gegen Goliath wobei das Geld Größe und Kraft präsentiert. David hat Goliath nicht mit Kraft sondern mit Köpfchen besiegt und genauso ist es bei MS und Sony. Sie können soviel Studios kaufen wie sie wollen. Ein Santa Monica oder Naughty Dog kauft man nicht einfach, das erschafft man . Wobei man eh nicht von einer Rivalität sprechen kann IMO. Umso mehr Sony verdient, umso mehr Geld bekommt MS für Azure und Server-Nutzung . Meine Series X und meine PS5 gehen jedefalls nicht aufeinander los.
Firion
04. Februar 2022 um 17:40 Uhr@Tyson
Also mal ehrlich das ist doch nur reines Wunschdenken von dir. Take2 hat für Zynga $12 Milliarden ausgegeben. Das sind 66,7 Prozent der Marktkapitalisierung! Dann ist das ja nach deiner Auffassung schon existenzbedrohend, wenn der Zynga Deal floppen sollte. Wie gesagt einen Deal kann man über mehrer Wege finanzieren, dass Muss nicht unbedingt Bargeld sein.
Auf Macrotrends steht das SONY Geld Reserven von $16,9 Milliarden hat. Stand zum September 2021.
macrotrends.net/stocks/charts/SONY/sony/cash-on-hand
Der Gewinn der heuer bekanntgegeben wurde, ist darunter noch nicht aufgeführt. SONY hat einen Gewinn von $10,5 Milliarden erwirtschaftet. Das ist Geld welches zu den Geldreserven wandert in der Regel. Pi mal Daumen haben sie mit den $16,8 plus $10,5 insgesamt$ 27,3 Milliarden zur Verfügung. Jedenfalls kann SONY sich aufgelistete Publisher von mir leisten. Ob sie die kaufen steht natürlich auf einem anderen Blatt.
strata-gee.com/sony-forecasts-a-record-profit-says-not-entering-the-car-building-biz/
Der Sony nahe Geoff Keighley hat schon ein paar große Übernahmen angekündigt für 2022.
FunFact die Gefolgschaft auf Twitter von ihm besteht aus SONY Studios, Sony Führungskräften (Yoshida, Hermen Hulst, SONY, SONY Japan, Sony nahe Publisher wie Capcom, Square Enix, Konami, SEGA und Sony nahe Entwickler wie FromSoftware, Kojima. Der Mann gilt als sehr gut vernetzt und hat daher mehr Wissen als die Öffentlichkeit weiß. Die Krönung weder Phil Spencer noch Xbox folgen ihm. Er hat selbst keinen Bezug zu Microsoft, er macht auch keinen Hehl das zu verbergen. Jedenfalls kann mit den großen Übernahmen Microsoft nicht gemeint sein, da sie bis Ende dieses Mega Deals bis Mitte oder Ende 2023 nichts mehr übernehmen dürfen!
Sergey Fährlich
04. Februar 2022 um 17:42 Uhr@Wastegate
Sony hat Naughty Dog nicht erschaffen. Die wurden auch gekauft, wie viele andere Studios, die unter dem Dach von Sony arbeiten.
Wastegate
04. Februar 2022 um 17:46 Uhr@Sergey
…..aber das aus ihnen gemacht was sie heute sind.
KonsoleroGuy
04. Februar 2022 um 18:26 UhrIch werde bald ein Spendenkonto für Sony einrichten da Sony ja so arm ist,da kann man echt nur den Kopf schütteln.
tyson91
04. Februar 2022 um 18:28 Uhr@Firion
Also ich sehe schon den Tellerrand
wenn ein Publisher ein Studio kauft ist das ein Mehrwert deshalb kann ein T2 auch kaufen Sie wachsen in ihrem Bereich, ein Sony bzw. Microsoft erwirtschaften Gewinne als ganzes Unternehmen ( TV, Kamera, Server, Cloud) und was weiß man nicht alles wenn man nun hergeht und seinen komplett erwirtschafteten Gewinn aus allen Bereichen auf eine Karte setzt, setzt man sich natürlich dem Risiko aus das es anderweitig das Brennen anfängt (kann muss nicht) und das würde auf Dauer ein Risiko bergen woran Unternehmen Pleite gehen. Ein Wettrüsten kann ein Sony nicht gewinnen, das ist nunmal ein Fakt.
Wiegesagt ich feiere beide Seiten deshalb bin ich Multi aber mit welchen „blauen“ Brillen hier manche rumlaufen ist halt quatsch und man sollte schonmal irgendwo in der Realität bleiben. Niemand sagt Sony hätte kein Geld oder geht jetzt unter.
Das Machtgefüge ändert sich nur etwas. Sony hat bisher seinen Eigenen Weg gemacht und das auch sehr erfolgreich und die Studios sind wirklich toll, aber aus genannten gründen ist es für ein Sony einfach nicht so mir nichts dir nichts möglich im vergleich zu einem MS zu „shoppen“. Das ist alles was ich hier sage und das Namen wie Ubisoft EA oder T2 eben wunschdenken sind und nichts mit den Fakten zu tun haben.
Allein von der Expertiese empfinde ich Bungie als sehr intelligenten Kauf.
aber zu glauben das an dem A/B Deal etwas schief geht weil da eine FTC ist, ist halt lächerlich
Waltero_PES
04. Februar 2022 um 18:39 UhrAcid:
Die Bungie-Übernahme braucht es aus meiner Sicht auch nicht. Mit GaaS-Spielen habe ich nichts am Hut. Aber die Realität ist ja nunmal, dass Microsoft bereits den zweiten Publisher innerhalb kurzer Zeit übernehmen möchte, um die Spiele am Ende des Tages exklusiv zu machen. Sie haben Abstand von einem Bungie-Kauf genommen, da Bungie eigenständig bleiben wollte. Aus dem Grund wird der Bungie-Deal auch leichter als der Activision-Deal durchgehen.
Waltero_PES
04. Februar 2022 um 18:52 UhrSergey:
Biden hat Lina Khan berufen, um dem Kartellrecht wieder mehr Gewicht zu verschaffen. In der Vergangenheit lief da einiges schief in den USA. Man hat zugelassen, dass im Tech-Bereich Staaten im Staat entstanden sind. Aus meiner Sicht sollten Unternehmern wie Meta und Microsoft zerschlagen werden. Dass Microsoft bspw. mit Monopolgewinnen Unmengen von Multi-IPs vom Markt (überteuert) kauft, um sie dann exklusiv zu machen, ist nicht OK.
Wastegate
04. Februar 2022 um 18:53 Uhr@tyson
Du bist hier in der hood der „blauen“Brillen. Du wirst hier einige Leute finden mit denen du ernsthaft über das Thema Videospiele reden kannst und viele die sich dem bliden lobpreisen von Sony verschrieben haben. Sollte man hier alles mehr als Entertainment sehen, nicht als Austausch unter gleichgesinnten. Ausser du hast ne „blaue“ Brille auf 🙂
Waltero_PES
04. Februar 2022 um 19:02 Uhrtyson:
Ein Ubisoft liegt absolut im Bereich des möglichen für Sony (6,1 Mrd. Euro) MK. Ein Take Two (16,5 Mrd. Euro) wäre theoretisch auch zu wuppen. Es wird aber nicht passieren, weil es für Sony keinen Sinn machen dürfte.
Firion
04. Februar 2022 um 19:07 Uhr@tyson
Das ist genau was ich meine, du hast einfach keine Argumente die meine Aussage widerlegen können. Es heißt immer nur ja Sony kann das nicht Publisher kaufen, sie haben nicht die Mittel, Sony kann nicht mehr wie eine Milliarde ausgeben was das Maximum ist bla bla blubb. Es ist immer das selbe mit den Leuten die Sony klein reden. Die ganzen Leute die behaupten Sony habe nicht die liquiden Mittel, sind plötzlich ganz ruhig als der Bungie Deal bekanntgemacht wurde…
Da du ja gerade von Microsoft sprichst, glaubst du der AB Deal wurde mit den Geldern der Xbox Sparte finanziert? Nein nämlich aus der Kasse des gesamten Microsoft Konzerns!
Was spricht also dagegen das Sony das gleiche tut?
Überhaupt gar nichts und helfen auch nicht deine Behauptungen die du nicht begründen kannst. Außerdem hat Sony freie Bahn wenn sie einen börsennotierten Publisher kaufen wollen. Microsoft kann ja sowieso nichts machen, bis der Activision Blizzard Deal durch ist und bei japanischen Entwicklern haben sie sowieso schon öfters eine Abfuhr bekommen. Ich bin gespannt was du sagen wirst, wenn Sony wirklich Square Enix kaufen sollte noch in 2022.
Waltero_PES
04. Februar 2022 um 19:27 UhrUm das mal zu versachlichen: Sony hatte zum 31.12. Liquidität über 14 Mrd. Euro und eine Eigenkapital-Quote von 25%. Die Möglichkeiten einer AG sind allerdings nicht nur auf die Liquidät beschränkt… Wenn Sony zusätzlich 10 Mrd. Euro Fremdkapitel für eine Übernahme aufnehmen würde, läge die Eigenkapitalquote immer noch bei knapp 19%. Sony könnte aber auch statt Cash in Aktien zahlen. Die Möglichkeiten sind vielfältig… Es sollte aber klar sein, dass das Geld nicht so locker wie bei Microsoft sitzt.
Enova
04. Februar 2022 um 20:02 UhrEigentlich wäre MS jetzt mit AB Umsatz vor Sony
2021
Sony
Umsatz: 24,87 Mrd.
Betriebsergebnis: 2,63 Mrd.
Microsoft
Umsatz: 16,28 Mrd.
(Gewinn der Gaming-Sparte wird von MS nicht mitgeteilt)
Mit Activision Blizzard Umsatz von 8,8 Mrd. wäre MS jetzt bei 25,08 Mrd.
Nintendo
Umsatz: 15,3 Mrd.
Betriebsergebnis: 5,4 Mrd.
Zum Vergleich 2020
Tencent: 29,30 Mrd.
Sony: 22,67 Mrd.
Nintendo: 15,79 Mrd.
Microsoft: 13,83 Mrd.
NetEase: 8,37 Mrd.
Spielstationfünf
04. Februar 2022 um 20:06 Uhr@Enova
Was zum Teufel sind das für Zahlen????? Der Jahresumsatz von Microsoft im letzen Finanzjahr betrug 168Mrd bei einem Gewinn von etwa 61Mrd.
Bitte erkläre mal Deine Zahlen. Beziehst Du Dich nur auf den Gaming Sektor?
Enova
04. Februar 2022 um 20:09 UhrWenn MS jetzt noch die starken IPs von der PS sperrt fällt Sonys Umsatz noch mehr zurück und das MS diesen Schritt macht haben wir schon mit dem Bethesda Deal gesehen. So kann man seine Konkurrenz auch ausschalten.
Dunderklumpen
04. Februar 2022 um 20:10 UhrDie einzige Frage die sich stellt:
Muss der geneigte COD-Spieler sich künftig mit einem MS-Konto anmelden, wenn er es auf der PS zocken will? Ist ja ganz und gebe bei Steam und Co XD
Dunderklumpen
04. Februar 2022 um 20:11 Uhr….GANG und gebe….
Enova
04. Februar 2022 um 20:11 Uhr@Spielstationfünf Da steht doch Gaming Sparte oder? NATÜRLICH meine ich nur den Gaming Bereich und die Zahlen stammen von dem guten Daniel Ahmad.
Spielstationfünf
04. Februar 2022 um 20:21 Uhr@Enova
Sorry, komplett im Zahlensalat überlesen.
Waltero_PES
04. Februar 2022 um 21:06 UhrDas war von mir vorhin eine Milchmädchenrechnung: Wenn Sony 55 Mrd. Euro an Fremdkapital aufnehmen würde, läge die Eigenkapitalquote bei etwa 20%. Man sollte aber erwähnen, das 20% vergleichsweise wenig ist. Ich könnte mir vorstellen, dass Sony nicht deutlich unter 25% rutschen möchte.
Spyro
04. Februar 2022 um 22:28 Uhr@Enova
Du hast da aber ein paar Fehler in deiner Theorie.
1. Sollte Cod in Zukunft exklusiv für die Xbox erscheinen wir A/B mit Sicherheit nicht mehr den selben Umsatz erwirtschaften da ihnen ein gewaltiger Kundenstamm wegbricht.
2. Wird Cod im GP Day One landen ,was weitere Umsatzeinbuße bedeutet. Man könnte jetzt behaupten das dadurch die GP Userbase steigt, mit Sicherheit jedoch nicht im selben Rahmen wie man Käufer verliert den jeder der jetzigen Abonenten braucht sich kein Cod mehr kaufen.. Unterm Strich hat man zwar etwas mehr Umsatz da die anderen Sparten weiterhin ihr Geld machen jedoch wird vor allem Cod ein tiefes Loch in die Kasse reißen sollte man sich für diese beiden Schritte entscheiden.
maradornis
05. Februar 2022 um 00:08 UhrNa MS kuckt jetzt noch nicht nach Umsatz, ist ja für die umso besser bei der Bewertung durch die Behörden wenn sie „kleingerechnet“ werden.
Erst schön die Konkurrenz ausschalten und dann fein das Monopol auf die Spiele nutzen um den GP-Preis anzuheben.
Puhbaron
05. Februar 2022 um 12:41 Uhr@Firion Woher kommt die These, MS driften nichts mehr kaufen/übernehmen. Sie könnten immer noch fleißig weiter kaufen, jedoch wird es dann erst Recht bzw. Diesmal schwierig beim Amt.
Puhbaron
05. Februar 2022 um 13:02 Uhr@Waltero_PES Khan hat bisher nichts geleistet und fordert viel, mehr jedoch auch nicht. Beim Nvidia Deal ist sie erst zum Abschluss dazugestoßen, sprich, als das Ding schon durch war. Du glaube hat doch nicht ernsthaft, das i-ein Techriese „Angst“ oder ein mulmiges Gefühl hat. Wäre sie so unangenehm, wäre sie längst nicht mehr im Amt.
Enova
05. Februar 2022 um 17:56 Uhr@Spyro MS kann es sich aber leisten ihre Xbox Sparte über Jahre hinweg mit Verlust zu führen (wenn sie es nicht schon die ganze Zeit über tun, muss ja einen Grund haben, warum MS keinen Gewinn ihrer Gaming Sparte veröffentlicht). Sony kann dies nicht, sie haben mit knapper Not die PS3 überlebt und werden bei diesem Deal den größten Schaden erleiden und könnten in Zukunft richtige Probleme bekommen. Sony verliert einen ihrer wichtigsten Lieferanten, werden alle Spiele exklusiv, dann verlieren sie Umsatz. Die Spieler dieser IPs werden sie ebenfalls verlieren. Sony ist einfach nicht dazu in der Lage das lange Spiel zu spielen. MS wird demnach kaufen was sie können und wenn sie Sony richtig in die E.i.e.r treten wollen, dann werden sie versuchen Capcom, SE und T2 zu bekommen. EA lohnt sich hier nicht wirklich, weil MS keine Macht über die großen Spiele von EA hätte, die Fifa und Disney (SW) sitzen hier am längerem Hebel.
Man sollte nicht vergessen MS IST einer dieser Mega-Tech Unternehmen, die selbe Art von böse Mega-Tech Unternehmen vor den Phil uns Gamer angeblich beschützen will. Merkst du wie verrückt das klingt? Dieses ganze Gerede darüber das Amazon, Google, Apple und Meta hier allein die Rolle des bösen Imperium einnimmt ist bisher totaler BS von MS. Amazon stellt seinen eigenen Content her, Google ist gerade dabei aufzugeben, Apple hat ihr Mobil Gaming, und Meta konzentriert sich gerade auf VR und ihrem Metaverse. Keiner von den hat bisher in irgendeiner Form gezeigt, dass sie die Gaming-Branche an sich reißen wollen, sie versuchen alle ihr eigenes Ding zu machen, wohingegen MS gerade 70 Mrd. ausgegeben hat, um den größten Drittanbieter in der Branche zu kaufen und Sony zufälligerweise die Einzigen sind die dadurch zu Schaden kommen, aber ja sie sind nicht die Konkurrenz auf die MS es abgesehen hat. Ich könnte mich irren, aber irgendwie passt MS Erzählung nicht ins Bild.
Spyro
05. Februar 2022 um 19:48 Uhr@ Enova
Ich verstehe worauf du hinauswillst, jedoch sehe ich in einer COD Exklusivität auch eine große Chance. Sony wird hier gezwungen selbst etwas zu erschaffen und mit Bungie an Board könnte es tatsächlich klappen. In dieser Generation wird der A/B Deal keinen all zu großen Einfluss auf die Verkaufszahlen der Ps5 haben sondern eher dafür sorgen das es dann mehr Multikonsoleros gibt. Sollte man es jedoch nicht schaffen in dieser gen eine Antwort auf COD zu liefern kann es gut möglich sein das es in der nächsten gen weniger potentielle Käufer für die Ps5 gibt.
DerSp3cht
05. Februar 2022 um 20:00 UhrDer Deal ist doch durch, sonst würden die sowas nicht in der Öffentlichkeit bekannt geben.