Auch im Open-World-Horrorspiel „Dying Light 2“ gilt der altbekannte Spruch „Kleider machen Leute“. Nun, zumindest irgendwie. Ihr könnte eure Spielfigur Aiden in verschiedene Kleidungsstücken einhüllen, darunter unter anderem verschiedene Schuhe, Hosen und Handschuhe. Wir geben euch nachfolgend ein paar kleine Tipps, was es bei den Outfits im Spiel zu beachten gilt und wie sie euch den Überlebenskampf ein bisschen erleichtern können.
In der Spielwelt wartet allerlei Loot auf euch
Wenn ihr euch in der Stadt gut umschaut, könnt ihr in allen Ecken der Stadt diverse mal mehr, mal weniger nützliche Items finden. Hierzu zählen Gegenstände, die ihr zur Herstellung bestimmter Verbrauchsobjekte wie Medipacks benötigt, genauso wie Waffen sowie verschiedene Kleidungsstücke. Viele davon verleihen euch Boni in unterschiedlichen Werten, und erhöhen eure Geschwindigkeit oder auch Ausdauer.
Insgesamt lassen sich diese Ausrüstungsobjekte in sechs Kategorien unterteilen: Kopfbedeckung, Handschuhe, Bruststück, Armschienen, Jogginghosen und Turnschuhe. Sie alle haben unterschiedliche Seltenheitsstufen (Gewöhnlich, Ungewöhnlich, Selten, Einzigartig, Artefakt) und außerdem können sie ebenfalls allesamt noch einer von vier Charakter- beziehungsweise Outfit-Klassen zugeordnet werden, die wir uns im nächsten Absatz genauer ansehen wollen.
Die vier Charakterklassen in Dying Light 2
Diese Unterteilung ermöglicht es euch, eure Spielfigur an euren Spielstil anzupassen. Wenn ihr leise sein wollt, könnt ihr das ebenso tun, wie auf rohe Gewalt zu setzen und euer Glück im Nahkampf zu suchen. Die vier Charakterklassen in „Dying Light 2“ sind:
- Jäger: Diese Charaktere sind auf den Fernkampf ausgelegt, etwa den Umgang mit Pfeil und Bogen.
- Panzer: Diese Charaktere bevorzugen den Nahkampf mit Zweihandwaffen; erhöhte Schadensresistenz.
- Raufbolde: Diese Charaktere bevorzugen den Nahkampf mit Einhandwaffen.
- Sanitäter: Diese Charaktere sind Allrounder mit Fokus auf Parkour und Heilung.
So gut und sinnvoll eine solche Unterteilung zunächst erscheinen mag, gibt es doch einen Haken an der Sache: In den ersten Spielstunden ist es relativ sinnlos, euch auf eine Klasse festzulegen. Das liegt einmal daran, dass ihr sehr viele Gegenstände finden werdet, wenn ihr euch aufmerksam umschaut, weshalb die gute Ausrüstung von heute ein Fall für die Altkleidersammlung von morgen ist. Des Weiteren erhaltet ihr gewisse Waffen, etwa Pfeil und Bogen, erst relativ spät im Spiel. Ihr solltet also lieber warten, ehe ihr einen eigenen Build kreiert.
Letztendlich kommt es drauf an, wie ihr das Open-World-Abenteuer spielen wollt. Da ihr am Ende auf viele unterschiedliche Gegnertypen treffen werdet, sind Panzer und Raufbolde eine gute Wahl, weil ihr so nicht nur mehr Schaden austeilen, sondern auch einstecken könnt. Parkour-Attacken sind in diesen Fällen nicht mehr ganz so effektiv, doch der Bonus auf Heilung macht den Sanitäter dennoch zu einer guten Alternative. Der Jäger fällt im Vergleich leicht ab und eignet sich eher für einen Stealth-Typ in Kombination mit flinken Parkour-Moves.
Damit sind wir nun auch schon am Ende unseres kleinen Outfit-Guides angelangt. Falls ihr noch mehr Tipps zu „Dying Light 2“ möchtet, dann schaut euch sehr gerne unsere weiteren Artikel zum Spiel an.
Habt ihr euch in „Dying Light 2“ auf eine Outfit-Klasse festgelegt?
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