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Persona 5: Gestohlenes Gemälde wird ironischerweise NFT

Doppelter Diebstahl bei „Persona 5“: Jemand hat ein Gemälde aus dem Spiel genommen und verkauft es online als NFT. Bei der Geschichte des Gemäldes dürften Persona-Fans sicher etwas zum Schmunzeln haben.

Persona 5: Gestohlenes Gemälde wird ironischerweise NFT

NFTs, die sogenannten Non-Fungible-Tokens, verbreiten sich immer mehr und machen vor allem nicht vor Videospielen halt. Während die Fans NFTs feiern, werden sie von anderen Seiten verurteilt. Erst kürzlich hatten sich die Verantwortlichen des Indie-Marktplatzes Itch.io zu dem neuen Trend zu Wort gemeldet und ihn mit „NFTs sind Betrug“ abgestraft.

Passend dazu will derzeit jemand ein Gemälde aus „Persona 5“ als NFT online verkaufen. Bei dem Gemälde dürften sich Fans des Spiels ein Lachen nicht verkneifen können oder wenigstens mit den Augen rollen. Denn derjenige, der das NFT online gestellt hat, ist nicht der Entwickler Atlus. Zudem lässt die Geschichte des Bildes „Sayuri“ im Spiel die ganze Sache mehr als ironisch erscheinen.

Gemälde „Sayuri“ nun doppelt gestohlen

In „Persona 5“ stößt man bereits beim zweiten Boss auf das Gemälde mit dem Namen „Sayuri“. Die Phantom Thieves ermitteln gegen den renommierten Maler Madarame, der sich jedoch als Betrüger herausstellt. Der einst talentierte Künstler gibt nun die Werke seiner Schüler als seine eigenen aus. Das Gemälde „Sayuri“ wurde eigentlich von der Mutter von Yusuke, Mitglied der Phantom Thieves, gemalt.

Dass es genau dieses Bild ist, das derzeit als NFT online verkauft wird, ist an Ironie kaum noch zu überbieten. Denn jetzt wurde das Bild nicht nur im Spiel gestohlen, sondern auch im realen Leben.

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Dies ist nur eines der vielen Probleme dieser neuen Technologie. Wie bei Madarame im Spiel werden bei den NFTs im realen Leben oft auch nur die Kunstwerke anderer Menschen gestohlen und von Dritten für schnelles Geld als Non-Fungible-Token im Internet angeboten. Dieser Diebstahl geht bereits so weit, dass die Kanäle bekannter YouTuber sowie Bilder echter Menschen auf NFT-Seiten zum Kauf angeboten werden.

Quelle Game Rant, TheGamer

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