Im November des vergangenen Jahres gaben die Entwickler von Q Games bekannt, dass es dem Studio gelang, sich die Markenrechte des 2016 veröffentlichten und nur wenige Monate später eingestellten Free2Play-Projekts „The Tomorrow Children“ zu sichern.
In Eigenregie möchte Q Games einen zweiten Anlauf wagen und „The Tomorrow Children“ ein weiteres Mal veröffentlichen. Wie das Studio im Zuge einer aktuellen Mitteilung bestätigte, wird dieses Mal allerdings auf den Free2Play-Ansatz des Originals verzichtet. Zum einen wurde diese Entscheidung getroffen, da die Verantwortlichen hinter „The Tomorrow Children“ der Meinung waren, dass das Free2Play-Konzept zum kommerziellen Scheitern des Titels beigetragen habe.
„Ich glaube, dass die Leute, besonders damals, Mikrotransaktionen im Allgemeinen nicht mochten. Auch damals sah ich viele Kommentare, in denen es hieß: ‚Wenn dieses Spiel nur ein einmaliger Kauf wäre, würde ich es kaufen.‘ Das haben viele Leute gesagt“, so Studio-Gründer und CEO Dylan Cuthbert.
Verzicht auf das Free2Play-Modell führt zu diversen Verbesserungen
Darüber hinaus sind die Entwickler laut Cuthbert nun nicht mehr gezwungen, die Mechaniken von „The Tomorrow Children“ auf Ingame-Käufe zuzuschneiden. Dies wiederum soll zu verschiedenen spielerischen Verbesserungen führen. Cuthbert dazu: „Es war ein Free2Play-Spiel. Also brauchte es Zeit, um zu wachsen und wir herauszufinden, wie wir es richtig monetarisieren können. Das ist der Hauptgrund, warum es schließlich eingestellt wurde. Weil wir es nicht wirklich geschafft haben, es zu monetarisieren. Wir hatten keine Erfahrung mit Free2Play. Das hat wahrscheinlich nicht geholfen, aber Sony auch nicht.“
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Cuthbert weiter: „Das bedeutet, dass das Spiel viel besser ausbalanciert werden kann, weil wir nicht versuchen müssen, bei jeder Gelegenheit ein bisschen Geld aus dem Spieler herauszuquetschen. Wir können das Spiel einfach richtig aufbauen, basierend auf normalen […] Progressionsmethoden.“
Wann der Relaunch von „The Tomorrow Children“ erfolgen wird, wurde bisher nicht verraten.
Quelle: TheGamer
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Kommentare
newG84
08. Februar 2022 um 17:50 UhrIch finde den Ansatz echt gut zusammen zu arbeiten. Typen die bloß dumm rum standen haben nichts erhalten hast du dort gearbeitet und ein Teil beigetragen zu der Gruppe auch dementsprechend belohnt. Eines der Spiele wo Trolle eigentlich ausgegrenzt worden weil jeder gewinnen wollte und man konnte nur gewinnen in dem man zusammen arbeitet in einer riesigen Gruppe
SlimFisher
08. Februar 2022 um 19:11 UhrPrinzipiell war es ein lustiges Game aber irgendwie fehlte da die Langzeitmotivation… leider