Heute gaben die Verantwortlichen von Krafton bekannt, dass auch sie in den NFT-Bereich einsteigen werden. Genauer beschrieben wurde eine Absichtserklärung bei Naver Z unterschrieben, um ein diesbezügliches Projekt auf die Beine zu stellen. Es geht dabei um den Aufbau einer „NFT-Metaverse-Plattform“.
Die gewonnene Erfahrung aus der Entwicklung von „PUBG“ soll dabei von Nutzen sein. Sie wird für die Entwicklung eines Tools verwendet, das sich zur Erstellung von Benutzerinhalten eignet. Um die virtuelle Welt zu erschaffen, wird auf die Unreal Engine zurückgegriffen.
Für die Verwaltung des Metaverse-Dienstes wird Naver Z zuständig sein. Dabei handelt es sich um das Unternehmen, das für die größte Metaverse-Plattform in ganz Asien verantwortlich ist: Zepeto.
Statement zur Kooperation
Der Leiter des Web 3.0 Teams bei Krafton erklärt die Kooperation: „Diese Partnerschaft zwischen Krafton und Naver Z wird durch die einzigartige Expertise beider Unternehmen und die gemeinsame globale Ausrichtung auf eine von NFTs und Metaversen getriebene Zukunft gestärkt.“
Bei Krafton zeige man sich zuversichtlich, ein hochwertiges und UGC-getriebenes Metaversum aufbauen zu können. Es soll sich von anderen Diensten abheben und die Kreativwirtschaft mithilfe der NFT-Technologie ankurbeln.
Damit gehört auch Krafton zu den Videospielfirmen, die im Bereich Metaversum und NFTs Fuß fassen wollen. Unter anderem Ubisoft, Square Enix und Team17 bekundeten in den letzten Wochen ihr Interesse. Vor allem beim letztgenannten Publisher sind die entsprechenden Pläne jedoch auf wenig Gegenliebe gestoßen. Nachdem mehrere Indie-Studios damit gedroht haben, die Zusammenarbeit zu beenden, lenkte Team17 ein. Somit wurden die NFT-Absichten wieder eingestellt.
Weitere Meldungen zu NFTs:
- Ubisoft: Um Befürchtungen zu zerstreuen – Publisher verteilt NFTs an seine Entwickler
- FIFA 23 und NFTs: Electronic Arts meldet sich zu Wort
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Ebenfalls heftig kritisiert wurde der Synchronsprecher Troy Baker, der seine Partnerschaft mit VoiceVerse NFT zügig wieder einstellte. Denn neben den Indie-Entwicklern sind vor allem die Spieler von den geschützten digitalen Objekten wenig angetan.
Weitere Meldungen zu Krafton.
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Kommentare
ABWEHRBOLLWERK
09. Februar 2022 um 17:29 UhrIst doch Tencent, nicht verwunderlich.
GTS
10. Februar 2022 um 08:37 UhrBei solchen spielen bietet sich es ja auch an, das Spieler einzigartige Ausrüstungen und Skins haben und untereinander verkaufen können … und es wird leider genug Spieler geben die drauf anspringen.