Ein weiterer ausführlicher Blogartikel zu „Horizon Forbidden West“ widmet sich den Einstellungen. Gleich zu Beginn macht der Principal Designer des Spiels klar, dass „ein immersives und barrierefreies Erlebnis“ geschaffen werden sollte. So viele Spieler wie möglich sollen damit auf ihre Kosten kommen.
Benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad dabei
Die Schwierigkeitsgrade werden viele von euch wohl brennend interessieren. Seit heute wissen wir, dass fünf angepasste Schwierigkeitsstufen enthalten sein werden. Vom gemütlichen Story-Modus bis hin zum „sehr schweren“ Modus für die größtmögliche Herausforderung ist alles dabei. Zusätzlich wird es einen benutzerdefinierten Schwierigkeitsgrad geben, der sich nach den Wünschen der Spieler richtet. Hier kann die ausgeteilte und erhaltene Schadensmenge individuell eingestellt werden.
Darüber hinaus haben die Entwickler eine „Leichte Beute“-Option eingeführt. Wenn ihr euch auf auf die Jagd begibt, können wertvolle Bauteile der Maschinen zerstört werden, bevor ihr sie eliminiert habt. Wem das zu frustrierend ist, kann diese Option aktivieren und dadurch alle Ressourcen nach der Vernichtung einer Maschine einsammeln. Ihr müsst somit nicht mehr während des Kampfes bestimmte Bauteile abtrennen. Auf den unteren beiden Schwierigkeitsgraden ist diese Möglichkeit von Anfang an aktiv.
Für eine intuitive und einfach zu nutzende Steuerung hat das Entwicklerteam mehrere neue Funktionen eingeführt. Dazu gehört unter anderem das Co-Pilot-System, mit dem ein zweiter Spieler jederzeit die Kontrolle übernehmen kann. Dafür wird allerdings ein zweites Benutzerprofil benötigt. Auch eine optionale Bewegungssensor-Steuerung ist enthalten. Ihr könnt dadurch Feineinstellungen bei einem abgegebenen Schuss vornehmen, um die Präzision noch weiter zu erhöhen.
Das Vibrationsstärke des haptischen Feedbacks kann für verschiedene Situationen angepasst werden. Die adaptiven Trigger hingegen lassen sich wahlweise komplett deaktivieren.
Vereinfachtes Gameplay für die Barrierefreiheit
Wer mit dem voreingestellten Gameplay nicht zufrieden ist, profitiert ebenfalls von neuen Optionen. Zum Beispiel kann die Verlangsamung während der Waffenrad-Nutzung oder die Konzentrationsdauer eingestellt werden. Wer es leichter haben möchte, kann die Steuerung teilweise automatisieren: Sowohl die Konzentration, der Sprint, die Heilung und der Schildflügel-Einsatz können sich in einer entsprechenden Situation von selbst aktivieren. Manche davon können auf den oberen Schwierigkeitsstufen jedoch nicht verwendet werden.
Möchtet ihr beim Klettern unterstützt werden, solltet ihr in den Einstellungen die Klettermarkierungen einschalten. Der Einsatz des Fokus ist damit nicht mehr notwendig. Auch sonst könnt ihr euch die Erkundung der Spielwelt vereinfachen, indem ihr bestimmte Markierungen aktiviert. Müsst ihr mal eine größere Distanz zurücklegen, bietet sich die Option „Reitmaschine folgt Weg“ an. So könnt ihr zwischendurch die Hände vom Gamepad nehmen.
Verlängerte Ladezeiten für Gameplay-Tipps
Wegen der Turbo-SSD der PS5 fallen die Ladezeiten äußerst kurz aus. Wer aber auf die Tipps im Ladebildschirm nicht verzichten möchte, kann von „sofort“ auf „informativ“ umschalten.
Zu guter Letzt haben wir die Audio- und Grafik-Einstellungen. Das HUD lässt sich vollständig anpassen, genau wie das Verwackeln der Kamera und die Bewegungsunschärfe. Beim Ton lassen sich beispielweise Tinnitus-Geräusche deaktivieren oder besonders laute Geräusche zu reduzieren.
Weitere Meldungen zu „Horizon Forbidden West“:
- Neuer „Shrine Walk“-Trailer zeigt die PS4-Version in Aktion
- Die Herausforderungen des Verbotenen Westens im neuen Trailer
- Freeclimbing, Waffen und Slitherfang-Kampf im Hands-on-Video
Hierbei handelt es sich noch längst nicht um alle Einstellungen für „Horizon Forbidden West“. Am 18. Februar werdet ihr die zahlreichen Möglichkeiten selbst ausprobieren dürfen. Dann erscheint der Sony-Blockbuster für PS5 und PS4.
Quelle: PlayStation Blog
Weitere Meldungen zu Horizon: Forbidden West.
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Kommentare
Sunwolf
10. Februar 2022 um 23:09 UhrDie meisten Trophäen nimmt eh beim ersten Spieldurchgang mit, ob man will oder nicht und das Spiel durchgespielt ist und man Spaß dran hatte warum sollte man sich nicht weiterhin mit dem Spiel beschäftigen und die restlichen Trophäen holen Immerhin sollte man so ein Spiel für 80€ auch in allen Vollzügen nutzen.
SeniorRicketts
10. Februar 2022 um 23:38 Uhr@Vangus
Trophäen sind nur eine Ergänzung dazu ein spiel zu 100% abzuschließen.
Manchmal ist es übertieben wie z.b. bei Spielen mit MP modus aber meistens nicht
branch
11. Februar 2022 um 00:29 Uhr@Björn danke, dass mit den Richtlinien wusste ich nicht. Das würde so einiges erklären. Dennoch Schade. Eine Gold Trophy bei GoW wenn man das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schafft, wäre ziemlich prickelnd gewesen.
naughtydog
11. Februar 2022 um 08:28 UhrSolange der Normal-Modus für jeden gleich ist, mache ich mir um das Balancing (in eben diesem Modus) keine Sorgen.
Samael
11. Februar 2022 um 08:36 UhrMir persönlich kam bei Teil 1 der leichte bzw Story-Schwierigkeitsgrad entgegen. Die meisten Open-World Spiele gehen aufgrund ihrer Struktur und unnötig großen und langweiligen Welt an mir vorbei. Horizon hat eine fantastische Welt, die ich erleben wollte, hatte aber auch keine Lust alle möglichen Quests mit zu nehmen und mich mit anstrengenden Kämpfen rum zu ärgern. Somit hab ich Teil 1 gestern beendet und hatte echt ne menge Spass mit dem Spiel, und Teil 2 wird noch fantastischer. Freu mich riesig, trotzdem kommt wohl zuerst Elden Ring an die Reihe
Schtarek
11. Februar 2022 um 09:26 UhrGrafischer Bombast ist nicht gleich zu setzen mit Qualität!
Nintendospiele sind was Qualität angeht über jeden Zweifel erhaben.
Wir leben nicht mehr in den späten 90er frühen 00er Jahre.
Saowart-Chan
11. Februar 2022 um 11:11 Uhr@ Schtarek
Für mich bedeutet Qualität, dass der technische Zustand der Spiele auf einem sehr hohen Niveau sind! Darunter Grafik, Animationen, Audio, Performence, Physick, KI Verhalten und weinig bis gar keine Bugs. Und wenn ich mir z.B Pokemon Arceus so ansehe puuuh. Tut mir leid aber da gehören die Nintendo Spiele einfach nicht dazu. ^^;
naughtydog
11. Februar 2022 um 11:54 Uhr@Schtarek
Obwohl ich nur wenig nintendoaffin bin sehe ich das genauso. Nintendospiele sind nicht Day-One-Patch-abhängig wie seit über einem Jahrzehnt alle anderen.
Nelphi
11. Februar 2022 um 12:10 Uhr@Soawart-Chan:
Zelda BOTW, Mario Odyssee oder Luigis Mansion aber wieder schon.
Mag sein das auch mal weniger Perfekte Spiele von Nintendo kommen, wie auch bei Sony. Zu diesem gehörte ja DaysGone.
Trotzdem sind Nintendo Spiele für gewöhnlich top von der Qualität in allem was VideoGames ausmacht.
Schraten hatte mich übrigens zitiert und der Aussage wohl wiedersprochen, in dem er Andeutet das diese Qualität bei Nintendo nicht mehr gegeben sei, was spiele wie die von mir genannten und auch die meisten anderen klar wiedersehen denn die sind sehr wohl über diese Zweifel erhaben!
Deshalb sagte ich auch, ich hoffe Horizon kann dieses Mal sofort überzeugen und hat seine vielen Schwächen im Vergleich zu einem Breath of the wild ausgemerzt!
Lies meinen ersten Beitrag dann weist dass Schtarek eher meint Nintendl Games seien nicht so dolle.
Für mich sind Games der Nintendo Studios ebenso beliebt wie die der Sony Studios. Wenn gleich beide ihre Aussetzer haben. Und Horizon ZD hatte so einige Schwächen im gameplay und Weltdesign die es mir nach dem durchspielen von Breath of the wild erst einmal vermiest haben. Der Groschen viel aber dann mit genügend Abstand zum Zelda-Meisterwerk!
RikuValentine
11. Februar 2022 um 14:05 UhrIn der Pokemon Marke steckt nicht nur Nintendo drin. Da haben hauptsächlich die Pokemon Company und Game Freak das sagen.
Argonar
11. Februar 2022 um 14:31 UhrAuf gut Deutsch
Leichter, am Leichtesten und Game Journo mode.
Bis jetzt schaut Horizon sehr nach einem Blender aus, glaub nicht dass ich mir das zum Release holen werde und schon gar nicht zum neuen PS5 Preis.
Naja gibt ja Gottseidang genug Alternativen aktuell. Die Flaute ist vorbei und alle releasen 2022
clunkymcgee
11. Februar 2022 um 14:51 UhrJo, ein Blender bei dem das Review Embargo vier Tage vor dem Release bereits fällt.
AndromedaAnthem
13. Februar 2022 um 02:26 Uhr@vangus
Deine oftmals oberlehrerhafte Art, anderen deine Sichtweise als einzig richtige auf’s Auge zu drücken, ist schon bissl fragwürdig, finde ich. Könntest ruhig mal ein wenig von deinem hohen Ross runtersteigen… 😉