Als 2017 das Action-RPG „Horizon Zero Dawn“ exklusiv für die PlayStation 4 erschien, rechneten vermutlich nicht alle Spieler mit einem Hit, schließlich verantwortete Entwickler Guerrilla Games bis dato vor allem die „Killzone“-Reihe. Bekanntlich kam das erste Abenteuer von Heldin Aloy am Ende nicht nur bei der Presse, sondern auch bei Gamern sehr gut an. Auf der Fortsetzung „Horizon Forbidden West“ lastet dementsprechend ein immenser Erwartungsdruck. Wir verraten euch nachfolgend, ob das Spiel diesem gewachsen ist.
Eine neue Bedrohung bahnt sich an
Seit den Ereignissen des Vorgängers sind inzwischen gut sechs Monate vergangen und eigentlich sieht alles danach aus, als hätte der Sieg unserer jungen Heldin und ihrer Freunde Bestand. Schnell wird sie jedoch eines Besseren belehrt, denn sie muss einsehen, dass ihre Mission wohl gerade erst begonnen hat. Eine Plage, die Pflanzen und Tiere gleichermaßen dahinrafft, verbreitet sich rasend schnell im ganzen Land.
Aloy begibt sich auf Spurensuche und muss dafür in den Verbotenen Westen reisen, der sich jenseits des ihr vertrauten Heiligen Landes erstreckt. Ein schwieriges Unterfangen, denn es ist nicht jedem gestattet, diesen Weg zu gehen – nicht einmal einer so berühmten Kriegerin wie ihr. Darüber hinaus sieht sie sich schon bald einer neuen gefährlichen Gegnerin namens Regalla gegenüber, die im Westen für allerlei Chaos sorgt.
Als wäre all das noch nicht genug, kehrt ebenfalls ein alter Bekannter zurück, der einen ganz besonderen Plan verfolgt, und bei dem sich unsere Protagonistin nicht sicher sein kann, ob er ihr wirklich helfen will. Des Weiteren lauert im Schatten eine neue mächtige Bedrohung, die alles zerstören könnte, was Aloy bisher erreicht hat. Die Einsätze waren noch nie so hoch wie jetzt und unsere Heldin muss beweisen, dass sie dieser Herausforderung gewachsen ist.
Mehr möchten wir euch an dieser Stelle nicht über die Story von „Horizon Forbidden West“ verraten, denn wie bereits im Vorgänger motiviert gerade die spannende Handlung dazu, immer weiter zu spielen. Die Kampagne alleine dürfte euch voraussichtlich rund 23 Stunden an den Bildschirm fesseln. Wenn ihr das Spiel komplettieren, also wirklich alles erledigen wollt, dürft ihr weit über 60 Stunden einplanen.
Verbessert hat sich zudem die Inszenierung der Geschichte, insbesondere in einigen wirklich filmreifen Zwischensequenzen, die noch packender sind als in „Zero Dawn“. Außerdem gibt es einige interessante Wendungen sowie Enthüllungen, die nicht nur Aloys, sondern auch unser Verständnis über diese reichhaltige Welt maßgeblich erweitern.
Ein absolutes Highlight: Die lebendige Spielwelt
Apropos Welt: Diese hat auch im zweiten Ableger der Reihe nichts von ihrer Faszination verloren. Die von Guerrilla erschaffene postapokalyptische Version der Vereinigten Staaten von Amerika ist nach wie vor ein ungemein atmosphärischer, gewaltiger Abenteuerspielplatz, in dem wir uns für zahlreiche Stunden verlieren können. Den Machern ist dabei das Kunststück gelungen, die Welt sogar noch glaubhafter darzustellen als im ersten Teil.
Das liegt einmal daran, dass die Spielwelt an sich nun noch abwechslungsreicher ist. Wir wandern mit Aloy durch unwirtliche, karge Landschaften, erklimmen mit ihr schneebedeckte Berge und erreichen letztendlich den namensgebenden Verbotenen Westen, der mit dem saftigen Grün von Palmen und dem kristallklaren Wasser eine dezent exotische Stimmung verströmt. Alles wirkt in sich stimmig, wahnsinnig detailliert und lädt regelrecht dazu ein, immer wieder abseits des Story-Pfades zu suchen. Während unserer Reise haben wir uns regelmäßig dabei erwischt, wie wir innegehalten haben und nur die malerische Natur auf uns wirken ließen.
Doch nicht nur die atemberaubenden Landschaften sind ein absolutes Highlight, sondern auch deren Bewohner. Wir treffen mit Aloy auf diverse neue Stämme und lernen so selbstverständlich auch komplett neue Kulturen kennen. Einige sind sehr naturverbunden, andere sehr kriegerisch und aggressiv, wieder andere verehren die Taten der alten Krieger der Vergangenheit und haben auf diesem Fundament ihre Gesellschaft aufgebaut. Die großen Siedlungen, die wir auf unserem Weg an die kalifornische Küste besuchen, sind noch lebendiger als im Vorgänger, was vor allem an zusätzlichen Animationen der Bewohner und diversen Aktivitäten liegt, denen sie nachgehen.
Nicht vergessen dürfen wir hierbei die Maschinen, die einmal mehr in allen möglichen Größen und Formen erscheinen. Einige von ihnen kennen wir bereits aus „Horizon Zero Dawn“, etwa die eher friedlichen Graser oder die gewaltigen Donnerkiefer, andere wiederum feiern hier ihr Debüt. Zu unseren Favoriten zählen insbesondere der Schlängelzahn, eine gewaltige Kobra-Maschine, der Mammut-artige Bebenzahn, der gewissermaßen eine wandelnde Festung auf vier Beinen ist, sowie der Meeressaurer ähnliche Flutschlitzer. Letzteren könnt ihr, wie der Name bereits andeutet, unter Wasser antreffen, wo wir mit Aloy nun öfter unterwegs sein dürfen.
Alle Maschinen sind nicht nur wahnsinnig aufwendig gestaltet worden, mit zahlreichen kleinen Details, sondern wirken vollkommen natürlich. Sie bewegen sich nachvollziehbar und gehen ganz eigenen Routinen nach, bei denen wir sie beobachten können, wenn wir einfach nur durch die Weiten der Wildnis streifen. Vorausgesetzt, wir verhalten uns dabei vorsichtig, denn die Wesen reagieren unterschiedlich auf unsere Anwesenheit. Einige laufen vor Aloy weg, einige schlagen Alarm und wieder andere stürzen sich direkt auf unsere Heldin. Diese Vielfalt an Reaktionen und Fülle an verschiedenen Maschinen-Arten füllen die Welt zusätzlich mit Leben.
Sollte es einmal zum Kampf kommen, was sich natürlich nicht immer vermeiden lässt, hat Aloy nun bedeutend mehr drauf als noch im Vorgänger. In den sechs Monaten, die seit dem Ende ihres letzten Abenteuers vergangen sind, hat sie allerlei neue Tricks gelernt und außerdem warten im Verbotenen Westen diverse neue Spielzeuge, mit denen wir unser Arsenal erweitern dürfen. Dabei haben Guerrilla an quasi an allen Gameplay-Fronten ordentlich nachgelegt.
Action & Erkundung: Aloy hat dazugelernt
Ein Problem des Vorgängers waren die eher limitierten Kletterfähigkeiten unserer Heldin. Wir mussten mit ihr immer einem strickt vorgegebenen Pfad folgen, was oft kritisiert wurde. In „Horizon Forbidden West“ kann sich Aloy nun jedoch sehr viel freier bewegen. Mit ihrem Fokus lassen sich Kletterpunkte anzeigen, doch wie wir diese abklappern, ist ganz uns überlassen. Von den Kletterfähigkeiten der „Assassin’s Creed“-Hauptfiguren ist sie damit zwar noch immer weit entfernt, allerdings ist es eine spürbare Verbesserung gegenüber dem ersten Teil.
Zusätzliche Optionen erhalten wir in Form von neuen Werkzeugen, mit denen wir neue Pfade freilegen können. Bereits recht früh im Spiel erhalten wir beispielsweise den Zugwerfer, eine Art Greifhaken, mit dem wir uns an bestimmte weit entfernte Punkte heranziehen können. Alternativ dürfen wir damit auch schwere Objekte bewegen. Eine weitere Neuerung im Arsenal unserer Protagonistin ist der Schildflügel, den ihr kurz vor eurem Aufbruch in den Verbotenen Westen erhaltet. Es ist ein Gleitschirm, mit dem wir sicher aus luftiger Höhe hinabschweben können, was nicht nur angenehm ist, sondern auch wirklich schick aussieht.
Des Weiteren hat Aloy ebenso an ihren Schwimmfertigkeiten gearbeitet. Aloy konnte sich zwar schon im Vorgänger im Wasser bewegen, nun nimmt diese Gameplay-Facette jedoch eine größere Bedeutung ein. Es gibt ganze Unterwasserareale, die wir mit ihr erkunden dürfen, teilweise sogar an unerwarteten Orten. Nun hat unsere Spielfigur sogar eine richtige Tauchermaske im Gepäck, mit der sie so lange im kühlen Nass bleiben kann, wie sie möchte. Mit all diesen neuen Gadgets sind wir bedeutend flexibler in unserem Vorgehen und haben tolle neue und vor allem spaßige Möglichkeiten, um die riesige Spielwelt zu erkunden – einfach großartig!
Zudem sind die Entwickler ebenfalls die Kämpfe gegen menschliche und mechanische Gegner angegangen. Ein Problem in „Zero Dawn“ war zum Beispiel noch, dass sich der Nahkampf mit Aloys Speer nicht wirklich befriedigend anfühlte. Die Animationen wirkten hier und da etwas unrund und ließen auch etwas die nötige Wucht vermissen.
In „Forbidden West“ ist der Nahkampf jedoch endlich eine durchaus brauchbare Option, denn dank sechs umfangreicher Talentbäume, die alle zwischen 20 und 31 Fähigkeiten umfassen, können wir die Stärken sowie Talente der Heldin ganz an den von uns bevorzugten Spielstil anpassen, etwa mit Nahkampfangriffen.
Primär bestritten wir die Scharmützel erneut mit Pfeil und Bogen sowie diversen Fallen. Konfrontationen liefen dabei oftmals so ab: Mit dem Fokus scannten wir zunächst unsere Gegner auf mögliche Schwachpunkte. Dank des überarbeiteten Fokus können wir diese mit den Pfeiltasten nun komfortabler auswählen und auf Knopfdruck markieren. Anschließend ließen wir uns den Pfad der Feinde anzeigen, um im geeigneten Moment Fallen zu legen.
So konnten wir uns oft einen Vorteil sichern, ehe es in den offenen Schlagabtausch gegen die Maschinen ging. Eine große Rolle kommt dabei erneut dem geschickten Einsatz der Element-Waffen zu, die, sofern ihr spezielle Element-Wechselwirkungen gezielt ausnutzt, massiven Schaden verursachen.
Solltet ihr euch jetzt Sorgen machen, dass sich das mit der Zeit womöglich abnutzen könnte, können wir euch an dieser Stelle direkt beruhigen: Die Kämpfe gegen die vielfältigen Maschinen sind nach wie vor ein echtes Highlight von „Horizon“ und nutzten sich auch nach nach längerer Spielzeit zu keiner Sekunde ab.
Es ist ein großer Spaß, die Gegner zu studieren und dann mit gezielten Angriffen Stück für Stück zu zerlegen. Das ist taktisch fordernd und geht zumeist steuerungstechnisch sehr geschmeidig von der Hand. Einzig in sehr hektischen Situationen, etwa im Kampf gegen größere Feindestrupps, kam es öfter vor, dass wir die falsche Waffe auswählten. Dies liegt gerade daran, dass das Arsenal schnell sehr groß wird und das über L1 aufrufbare Waffenrad ziemlich empfindlich reagiert.
Viele Dialoge und zahlreiche Aufgaben warten
Ein weiterer Schwachpunkt des ersten Teils war außerdem die schwankende Qualität der Nebenmissionen. Viele davon fühlten sich recht generisch an und wirkten wie Füllmaterial, das nur da war, um die Spielzeit zu strecken. Auch hier versprach Guerrilla Games im Vorfeld Besserung und hat im Großen und Ganzen abgeliefert. Insbesondere die Qualität der Nebenmissionen hat sich insgesamt merklich verbessert.
Viele davon erzählen nun eigene kleine, schön inszenierte Geschichten, die euer Bild der Spielwelt erweitern. Sie sind abwechslungsreich gestaltet und entführen uns zumeist an etwas entlegenere Orte, die wir im Rahmen der Hauptgeschichte vermutlich nie zu Gesicht bekommen hätten. Insgesamt machten die Sidequests auf uns einen wirklich guten Eindruck. Nur wenige von ihnen fallen ab oder wirken etwas unnötig.
Doch nicht nur allerlei kleine Quests warten auf euch, sondern ebenfalls diverse Nebentätigkeiten. Ihr könnt in Jagdgebieten und Arenakämpfen Bestzeiten jagen und eure Fähigkeiten unter Beweis stellen, euch auf die Suche nach Drohnen begeben oder Rätsel in uralten Ruinen einer längst untergegangenen Zivilisation ergründen. Da ihr, wie auch bei den Nebenmissionen, anständig für eure Mühen entlohnt werdet, fühlt sich nichts hiervon nach Zeitverschwendung an, sondern motiviert stattdessen dazu, immer mal wieder den Blick in der Spielwelt schweifen zu lassen.
Neben Erkundung, Klettern und Action spielen in „Horizon Forbidden West“ natürlich auch Dialoge eine wichtige Rolle, immerhin handelt es sich hierbei um ein Action-Rollenspiel. In zahlreichen gut geschriebenen und hervorragend vertonten Gesprächen, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, lernen wir mehr über die Spielwelt und vor allem Aloy.
Das Ziel der Entwickler war es, die Heldin unter den größtmöglichen Druck zu setzen und obwohl sie sich oft nichts davon anmerken lassen will, lässt sie in Unterhaltungen mit ihren engsten Vertrauten immer mal wieder hinter die harte Schale blicken, was dabei hilft, sie als Charakter zu definieren. Allein wegen unserer Heldin lohnt es sich schon, möglichst viel mit den verschiedenen Figuren zu sprechen.
Ein audiovisuelles Fest
Anhand unserer Screenshots könnt ihr es bereits sehen: Der Verbotene Westen macht optisch wirklich einiges her. Die von uns für den Test gespielte PlayStation 5-Version begeistert mit scharfen Texturen, satten Farben und einer beeindruckenden Detailfülle. Hinzukommen die top gelungenen Charaktermodelle, glaubhafte Gesichts- und Bewegungsanimationen sowie eine schlichtweg atemberaubende Weitsicht inklusive stimmungsvoller Beleuchtung.
In 4K und aktiviertem HDR erwartet euch hier ein optisches Fest, das kaum Wünsche offen lässt. Kaum, da wir während des Tests immer wieder kleinere Problemen hatten. Hierzu zählten nachladende Texturen, Pop-ups und Micro-Ladezeiten. Diese machten den Titel keinesfalls unspielbar, schmälerten jedoch den sehr guten Gesamteindruck. Der Day 1-Patch scheint diese Probleme glücklicherweise weitestgehend beseitigt zu haben.
Dafür haben wir hinsichtlich des Sounds nichts zu beanstanden. Der Soundtrack des Spiels ist hervorragend und untermalt die jeweilige Atmosphäre stets passend. Zudem ist die Soundkulisse der Spielwelt wunderbar gelungen und erweckt die malerischen Landstriche der Postapokalypse glaubhaft zum Leben. Egal ob es nun die Natur ist, etwa das Rauschen des Meeres, das Stimmengewirr in den großen Siedlungen oder die Laute der Maschinen: Alles wirkt wie aus einem Guss. Von kleinen Schönheitsfehlern abgesehen ist „Horion Forbidden West“ ein audiovisueller Traum und macht es somit zweifelsohne zu einem der aktuell schönsten Konsolenspielen.
Nicht unerwähnt lassen möchten wir abschließend die Einbindung der Features des DualSense-Controllers, die sehr gut gelungen ist. Wenn wir mit Aloy durchs hohe Gras schleichen, spüren wir durch sanfte Vibrationen die Grashalme an den Händen und die adaptiven Trigger, die gerade beim Einsatz der Fernkampfwaffen beansprucht werden, steigern den Spaß beim Einsatz unserer Werkzeuge. Insgesamt wurden die Möglichkeiten des Controllers sehr gut und vor allem sinnvoll genutzt und ziehen uns so noch mehr in diese einzigartige Welt hinein.
Kommentare
TemerischerWolf
14. Februar 2022 um 11:22 Uhr@Lordran
So ist es. PC Games gibt dem Game zB 9/10.
Die Story wird halt immer mit der großartigen Story des ersten Teils verglichen und fällt deshalb etwas ab (soll auch bissl komplex sein, weil sie vieles vom ersten Teil zB auch Details aufgreift), dennoch sollen Story wie auch Finale sehr gut sein.
Lordran85
14. Februar 2022 um 11:25 UhrWerden wahrscheinlich die üblichen X-Box Trolle sein, die leider kein Horizon Forbidden West zocken können.
Aber gibt ja den Game Pass, da kann man das ganze Wochenende den Flight Simulator „spielen“.
Waltero_PES
14. Februar 2022 um 11:37 UhrRibiku:
Ich wollte damit nur sagen, dass sich zweite und dritte nicht grundsätzlich von einem ersten Teil unterscheiden. Ansonsten würde das Spiel ja einen anderen Namen bekommen. Im Endeffekt verlangen das auch die Fans dieser Serien. Man guckt, was gut war – und versucht es noch besser zu machen. Und man schaut sich die Kritik an und guckt, was man ändert, ohne das Spiel zu sehr zu verändern.
ESG SunnyGirlBW
14. Februar 2022 um 11:51 UhrBoah….immer das selbe hier. Die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß. Das meisste spielt sich dazwischen ab. Also lasst auch mal andere Meinungen gelten. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Konnte mi dem letzten God of War überhaupt nichts anfangen, spreche aber dem Spiel z.B. nicht ab, dass es grafisch sehr gut ausgesehen hat.
Und wenn man ein Spiel nicht zum Release kaufen möchte, dann besteht überhaupt kein Grund, diese Gamer dann zu haten.
Für mich z.B. kommt mit Elden Ring mein persöhnliches GotY in ein paar Tagen und dazu noch mit Destiny 2 the Witch Queen der DLC von unsererm meist gespielten Onlinegame. Also fehlt wohl die nächsten 2-3 Monate schlicht und ergreifend die Zeit für Horizon FW. Werde Horizon FW also auch später holen, einfach wei es nicht Prioritätsstufe 1 hat.
JinofTsushima
14. Februar 2022 um 11:53 Uhr@Rushfanatic
„Wehhhh wehhh, Spiel hat mich in Teil 1 schon kalt gelassen weehhh weehhh“
Deshalb ist es also nun keine 9,5? Weil dir was nicht schmeckt? Wie kann man nur so hart saufen.
Du verpasst eines der besten Games seit Jahren.
RegM1
14. Februar 2022 um 11:57 Uhr@Test
Wertung und Kritikpunkte sehen gut aus, wird zum Release geholt.
@SoulHunter
Ich kaufe jedes Spiel, welches ich SOFORT spielen WILL auch zum Vollpreis, obwohl ich noch 1000+ Titel habe, die ich teilweise schon vor Jahren gekauft habe.
Aber ein Spiel, bei dem der Vorgänger eventuell schon nicht zu 100% zur persönlichen Präferenz gepasst hat zu preordern ist einfach nur dumm, du kannst ja mal versuchen JEDES Spiel zum VOLLPREIS zu holen… 😉
Zudem ziehst du über Sale-Käufer her, einen viel größeren Schaden richten Vorbesteller an, die das Spiel Retail holen und sofort danach weiterverkaufen, Gebrauchtspiele wandern oft durch 3-4 Hände, bevor sie nicht mehr verkauft werden und an diesen verdienen Sony/Entwickler nur 1x.
Nostrum
14. Februar 2022 um 12:02 Uhr@ Rushfanatic
„ Ich verstehe euer Wertungssystem einfach nicht xD Ne 9,5 ist das Spiel nie und nimmer.
Mich hat Teil 1 schon absolut kalt gelassen und kann nur der Optik und Musik was abgewinnen“
Und weil Dich es kalt gelassen hat, ist die Bewertung falsch. Liebes Play3 Magazin, ignoriert alle Rekorde, Auszeichnungen, Verkäufe und positiven Stimmen der breiten Masse, denn nur das Urteil von Rushfanatic ist das einzig wahre Urteil. *Ironie Off
Sorry, dass musste sein. HZD ist eines der wenige Spiele welches ich so dermaßen gesuchtet habe, welches für mich so ein dermaßen perfektes Spiel ist, dass ich über solche Aussagen (zu mal Du sicherlich keine Sekunde bisher selbst gespielt hast) nur müde Lachen kann.
xjohndoex86
14. Februar 2022 um 12:12 Uhr„9.5 ist schon nicht schlecht“ „Die Gamepro gibt nur 89“
Jetzt mal bei aller Liebe aber seid ihr noch ganz dicht? Das sind absolute Traumwertungen! Besser als 95/96 geht es gar nicht!! Und 89 heißt immer noch, dass es man es mit einem verdammt guten Spiel zu tun hat. Ich persönlich seh jetzt abseits der enormen Produktionsqualität und der Kämpfe auch nichts Herausragendes an Horizon und bin selber überrascht über die Wertung aber wenn alles so schön rund ist, wie es sich liest, dann hat sich Guerrilla den Orden mehr als verdient.
Einzig und allein, dass der Showdown abermals eher dürftig ausfällt, ist ein Ärgernis. Allerdings wurde das von Far Cry 6 auch behauptet und ich fand den Showdown sehr geil. Also einfach selber spielen, erleben und sich dann ein Urteil bilden.
Waltero_PES
14. Februar 2022 um 12:14 UhrSunnyGirl:
Du beschreibst ja wenigstens, warum es bei Dir keine Priorität hat. Das ist doch OK. Aber wenn User, deren Namen an Genitalien angelehnt sind, einfach nur schreiben „Wird für 10 Euro im Sale geholt“, ist es doch klar, dass es nur um Provokation geht.
KonsoleroGuy
14. Februar 2022 um 12:23 UhrGanz ehrlich werdet mal Erwachsen statt immer die Meldefunktion zu missbrauchen,ich hab keinen beleidigt sondern nur gesagt wer im Sale kauft soll das Hobby lassen,wer sowas nicht ab kann soll in den Kindergarten zurück.
Argonar
14. Februar 2022 um 12:30 UhrOh man wieder dieses Wertungsgedöhns. War doch klar dass es hier eine gute Wertung bekommen wird.Selbst wenn man was auf Wertungen gibt, warum genau wäre eine 89 was schlechtes? Selbst nach Schulnotensystem ist das immer noch eine 1.
Der erste Teil war schon ganz cool, aber hauptsächlich wegen dem Setting und der Story. Gameplaytechnisch wars eher meh. Ich werds mir auch irgendwann mal im Sale holen. Mein Backlog ist riesig, es kommt aktuell einfach zu viel raus und so sehr interessiert mich Horizon dann auch wieder nicht, anders als z.B GoW.
Das Argument, dass man es zur Unterstützung undbedingt Fullprice kaufen muss, auch wenn mans nicht gleich spielt, zieht bei mir hier nicht. Horizon ist keine wackelige IP wo der Nachfolger in Frage steht, das Spiel wird sich verkaufen wie warme Semmeln und Horizon 3 wird garantiert kommen. Das mach ich dann doch lieber bei Spielen, wo ein Sequel nicht so sicher ist.
StoneyWoney
14. Februar 2022 um 12:34 Uhr@KonsoleroGuy Stimme dir zu, dass hier ein paar echt peinlich oft den Report missbrauchen. Gibts da keine konsequenten Strafen gegen Missbrauch der Funktion?
Aber zum Punkt: Diese „Kauft Vollpreis oder lasst es“ Mentalität find ich genau so blöde, wie Leuten, die nicht danach gefragt haben, provokant aufzudrücken, dass mans im Sale holt. Ist ja kein Wunder, dass manche hier trollen, wenn fanatische Kultmitglieder gleich Fackeln und Mistgabeln rausholen. Ne lustigere Reaktion kann man sich nicht erhoffen.
Nicht jeder findet ein Spiel geil, nur weils einen hohen Produktionswert hat. Wer für ein für ihn nur so halb interessantes Spiel Vollpreis zahlt, hat sie ja wirklich nicht mehr alle.
KonsoleroGuy
14. Februar 2022 um 12:38 UhrStoneyWoney
Dann darf man sich dann nicht beschweren wenn die Spiele dann 80€ kosten, würde jeder hier nur für die Hälfte des Gehalts arbeiten gehen für die gleiche Arbeit?Das bezweifle ich zumal mal im Sale kaufen ist eine Sache aber ständig im Sale kaufen ist genau das was mich stört.
TemerischerWolf
14. Februar 2022 um 12:41 Uhr@Argonar
Eigentlich waren die spannenden Kämpfe gegen die z.T. gewaltigen Roboterdinos durchaus eine Stärke von Horizon Zero Dawn, die sich durchaus auch frisch anfühlten. Wenn man da etwas fundiert kritisieren möchte, dann wohl eher das etwas simple Nahkampfsystem von HZD. 😉
Argonar
14. Februar 2022 um 12:45 UhrWenn Sales nicht wirtschaftlich sinnvoll wären, würde es sie nicht geben. Besser man verkauft ein Spiel billiger an eine Person als gar nicht. Steam und einige Hersteller geben an, dass ihnen die Sales mit den großen %-Werten (70 – 90) enorm weiterhelfen, weil diese auch Käufe in den Folgetagen und Wochen ankurbeln. Mundpropaganda ist immer noch die beste Werbung.
Ich selbst hab einige PC Gamer dazu gebracht Horizon zu kaufen, als es dann am PC raus kam, obwohls jetzt nicht so meins ist. Ich weiß aber was meinem Freundeskreis gefällt und, dass das Spiel generell gut war. Ohne mich hätten die sich das nichtmal angesehen.
Drum geht dieses elitäre „Fullprice oder Schmarotzer“ Gehabe gar nicht.
xjohndoex86
14. Februar 2022 um 12:57 Uhr@Argonar
Es geht nicht um „Schmarotzer“. Würde sich jemand das Game nicht gleich leisten können oder hat einfach ohnehin keine Zeit es gleich zu zocken, würde wohl Niemand was sagen. Aber dieses abwertende „Wenn überhaupt mal im Sale für ’nen 10er“ ist gerade hier einfach unangebracht.
Firion
14. Februar 2022 um 13:07 Uhr@Raine
Da hat wohl jemand meinen Kommentar zu the Last-of-Me-X gemeldet. Ist halt eben so dass er von drüben kommt. xD
Junjun
14. Februar 2022 um 13:08 UhrMein bruder bekommt es noch diese Woche
da es aber leider in der collectors edition
nur die digital Version des Spiels enthalten ist
kann ich es diesmal auch endlich sofort spielen
frau mich schon
Fliegen gibt es endlich 🙂
RikuValentine
14. Februar 2022 um 13:54 UhrJedes Spiel ist immer das gleiche.
Btw ist doch egal wer wann zu welchem Preis kauft. Aber Leute die direkt Sale schreien sind dann sicher auch zum Teil Leute die sich beschweren das große Titel verbuggt kommen oder garkeine Fortsetzung kriegen. Das hat man dann eben von der „Sale“ Geschichte. 😀
Btw ich mach hier halt den Unterschied von „Ich hols mir später weil ich wenig Geld/andere Games habe“ und eben die Leute die sagen „Wird im Sale geholt weils immer das gleiche ist/Teil 1 mir nicht gefiel“. Auch wenn du es dir im Sale kaufst wirds das gleiche sein und dir vllt nicht mehr gefallen.
Peter Enis
14. Februar 2022 um 14:05 Uhr@waltero
„Du beschreibst ja wenigstens, warum es bei Dir keine Priorität hat. Das ist doch OK. Aber wenn User, deren Namen an Genitalien angelehnt sind, einfach nur schreiben „Wird für 10 Euro im Sale geholt“, ist es doch klar, dass es nur um Provokation geht.“
Ich fühle mich mal angesprochen und zu meiner Verteidigung: Ich habe nicht gesagt, dass ichs mir für 10 Euro im Sale hole, sondern dass ich es mir bei einer Play at home Aktion 2026 umsonst hole. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und nicht um zu provozieren (das habe ich vllt woanders öfters gemacht), sondern mit Begründung, weil mir das Setting nicht gefällt und nur ein AC mit Robotern ist. 🙂
Rikibu
14. Februar 2022 um 14:18 UhrAn diejenigen, die sich darüber beklagen, dass so mancher nur einen Bruchteil vom Vollpreis zahlen will…
ist dieser Umstand nicht Ergebnis dessen, dass medial übergreifend gedacht, die Medien zu günstig sind? Wieviele Filme bekommt man bei Netflix für 20 Euro im Monat? Wieviele CD Regale müsste ich hier aufstellen, um ansatzweise das breite Angebot von Spotify für nen 10er zu füllen?
Und bei Spielen ähnlich… gamepass usw… und jetzt wird erwartet, nachdem der Kunde dazu erzogen wurde, dass Kultur überhaupt keinen Wert mehr hat, dass er dafür im höchsten Fall 90 Euro hinlegt?
Da ist schon nachvollziehbar, dass das persönliche Investment viel zu hoch ist, wenn man gewohnt ist, sich an allem quasi nur für nen Bruchteil zu bedienen… und da haben wir auch gleich das Beispiel, wie uns gamepass und co. faktisch umerziehen, ohne dass wir es merken.
Zieht man dann noch mit in Betracht, dass Sony die UVP Preise erhöht hat, wird die Rechtfertigung, im Hinblick auf Inflation, hohe Strom- und Lebensmittelpreise noch komplizierter, denn als erstes wird auf Luxus verzichtet – und dazu gehört nun mal gaming
Game-art
14. Februar 2022 um 14:20 UhrWerde dann wohl schon am 17. In die Welt abtauchen
RikuValentine
14. Februar 2022 um 14:34 Uhr@Peter
Dann kann man auch sagen das Witcher nur AC mit Monstern ist. Ist aber nicht so. Auch wenn alle 3 Games große Maps haben mit sachen zum abklappern unterscheiden sie sich sehr.
AC hatte (seit Odyssey leider nicht mehr) für mich die Stärken im Orden und bei den Bösewichten. Witcher in der Story und tollen Nebenquests und Horizons Merkmal sind nunmal die Maschinen und die benehmen sich nicht wie plumpe Monster. Wenn wir dieser Logik folgen können wir auch sagen das alles wie Gothic oder Elders Scrolls ist. Dann ist jedes lineare Game ein Tomb Raider Classic, jedes 2D Metroidvania ist Metroid, jedes Jump and Run ist Mario, jedes RPG ist Dragon Quest, jedes Hack n Slay ist Devil May Cry, jeder Shooter ist Doom.
Dan haben wir vor 30 Jahren schon alles durchgespielt. Los Leute packt eure Koffer wir sind hier fertig. Können wir warten bis alles Gratis ist. 😀
Peter Enis
14. Februar 2022 um 14:58 Uhr@Riku
ich weiß nicht. Vllt kann man das so sagen, hab Witcher 3 nie gespielt 🙂
Wobei ich ein Witcher, dann eher mit nem Gothic vergleichen würde, was aber nicht fair wäre, weil Gothic ewig alt ist, und Witcher dieses damalige Meisterwerk nur gebührend fortgeführt hatte.
Die hinteren Beispiele sind übertrieben, sehe ich nicht so 😀
Aber ja, im Prinzip ist es doch wirklich so, dass die alten Spiele, heutzutage nur mit einigen Neuerungen verbessert werden. Das macht ja auch nix, man kann ja das Rad nicht neu erfinden.
Aber so einen WOW-Effekt im Openworld von HZD hatte ich einfach nach 5-10h nicht.
Als Beispiel bei dem ich den Effekt hatte: Hades für Soulslike-Spiele. Da wurde die Messlatte nochmal deutlich höher gelegt und RDR2. Das war ne Openworld, die richtig Spaß gemacht hat. Auch mit den Random Interaktionen mit den Bewohnern.
Ich finds echt übel, wie harsch man hier kritisiert wird (nicht unbedingt von dir jetzt) wenn ein Sony-Titel bei jemandem mal nicht gut ankommt. Als wenn die Mutter beleidigt wurde. 😀 Die Meinung wird einfach nicht akzeptiert sobald es ein Sony-Titel ist. Bei nem Multititel isses widerum anders.
RikuValentine
14. Februar 2022 um 15:08 Uhr@Peter
Ich wollte einfach nur etwas übertreiben. Das etwas nicht neu erfunden werden kann ist ganz klar. Und wenn dir da der Wow Effekt fehlte ist das ok. War zu der Zeit auch von Zelda mehr gefesselt. Und auch Elden Ring ist für mich interessanter. Aber Horizon ist in sich geschlossen viel besser als AC derzeit.
Wenn AC mal wieder so wird wie es bis Origins war wäre es auch interessanter als Horizon 1. Wie Horizon 2 für mich jetzt wird kann ich ja noch nicht sagen. Die Neuerungen klingen aber danach was mir grundsätzlich fehlte. Und es muss nicht unbedingt exklusiv sein um zu gefallen. Man erkennt eben nur bei den exklusiven da weniger im argen liegt auf der Technik Seite.
blnboy88
14. Februar 2022 um 15:35 UhrDer Sale ist ein Angebote vom Entwickelt an die Käufer,also hat der Käufer keine Schuld ect.
eviltrooper
14. Februar 2022 um 15:56 UhrIch hoffe coolshop versendet schon frühzeitig
Argonar
14. Februar 2022 um 16:31 Uhr@xjohndoex86
Dann ist das die Bekundung, dass man es nicht wirklich haben will, es aber aus Neugier mitnimmt, wenns mal sehr billig ist oder eben im PS+ landet. Hast du keine Spiele wo du dir sagst „Bei 10€ hat man nicht viel verloren“
Ich hab da bei Steam so einiges in der Bibliothek. Manches davon war dann besser als gedacht, manches war genau so schlecht wie angenommen und manche 5€ games hab ich mir für einen lustigen Nachmittag mit Freunden gekauft.
10€ im Sale von jemandem ders eh nicht wirklich spielen will sind besser als 0.
WiSEWOLF
14. Februar 2022 um 16:50 Uhr2. Themen die mich nerven. Punktesysteme und falscher Geiz!
Warum sollten mir Punktesysteme vorschreiben, ob ein Spiel gut oder schlecht ist, da das logischer Weise immer subjektiv ist, selbst ein Test, der objektiv erscheint, dennoch subjektive Punkte inne hat, da durch einen Menschen bewerte, im weitesten Sinne.
Ich persönlich entscheide selbst, ob mir etwas gefällt oder nicht.
Ich verdiene genug Geld, um auch mal bei 70-80€ daneben greifen zu können. Ein Wochenende saufen in der Stadt für 150€ Juckt doch den Großteil auch nicht?!
Wer Qualität will, muss zahlen, kein Geld dafür? Nebenjob!
WiSEWOLF
14. Februar 2022 um 16:51 UhrPs. Freue mich auf HFW und allen anderen auch einen spaßige Vorfreude Zeit.
Pfälzer
14. Februar 2022 um 17:01 UhrIch muss hart bleiben. In 11 Tagen kommt Elden Ring da reicht mir die Zeit hinten und vorne nicht.
xjohndoex86
14. Februar 2022 um 17:19 Uhr@Argonar
Doch, ich schlage bei Steam auch regelmäßig im Store zu. Das sind dann aber alte Spiele(wie vor kurzem Spec Ops: The Line) die ich ohnehin schon mal zum Vollpreis gekauft habe. Auch so im Store bei bestimmten Titeln, die jetzt nicht unbedingt ein Must Have sind. Aber hier bei so ’nem Blockbuster, bei dem man weiß was man kriegt und so gut wie alles passt? Da braucht man nun wirklich nicht knausern.
Peter Enis
14. Februar 2022 um 17:38 Uhr@johndoe
hier weiß man was bekommt genau. Deshalb knausere ich auch. Elden Ring z.B. das gleiche, nur dass ich das fürn PC vorbestellt hab.
Spyro
14. Februar 2022 um 18:08 UhrHabe mir vorgenommen in diesem Jahr keinen einzigen Score oder sonstige Wertungen für Games im Vorfeld anzuschauen. Stattdessen werde ich mich wie immer selbst informieren und im Anschluss das Spiel selbst bewerten. Erst wenn das Geschehen ist schaue ich mir die Wertungen an um zu schauen wie groß oder klein die Abweichung ist. So kann ich mir dann die Kritiker raussuchen die meinen Geschmack in einen bestimmten Genre teilen und mir im Zwiespalt deren Meinung durchlesen.
Rikibu
14. Februar 2022 um 18:46 Uhr@ WiSEWOLF
Warum muss man Bedürfnisse sofort immer erfüllen? Nebenjob? um quasi noch weniger Zeit fürs zocken zu haben, aber dafür das Geld? ergibt Sinn… und trotzdem steigt die Interessenlage durch nen Zweitjob nicht an einem Spiel, welches zum launch eben nur semi interessant ist, um nicht sofort kaufen zu müssen.
Das Sony und Microsoft Problem ist doch, dass die Zeit für den Kunden arbeitet… man bekommt das Spiel günstiger und fehlerbereinigter… warum also unfertiger und teurer kaufen? um mitzureden? läuft doch nix weg…
In Zeiten von Contentüberfluss und allgegenwärtiger Verfügbarkeit, gibts eigentlich nur ein Zeitproblem.
Nur NIntendo lacht als dritte Partei, die für ihren alten Gammel noch immer Vollpreis verlangen und es die Kunden mitmachen.
TemerischerWolf
14. Februar 2022 um 18:58 UhrRikibu
Naja, wenn man ein Game zB ein oder zwei Jahre später zockt ist es nur bedingt die gleiche Erfahrung. Zwischenzeitlich hat man vielleicht das eine oder andere Meisterwerk gespielt, was dann die Spielerfahrung sehr wohl beeinflusst.
Peter Enis
14. Februar 2022 um 19:22 Uhr@temerischer Wolf
Und inwiefern ist das schlecht? Hätte man dann in der zeit dann HZD gespielt, hätte man das von dir genannte Meisterwerk verpasst. Wie oben bereits geschrieben wurde, man hat nicht Zeit für alles und muss Prios setzen für das, was man für sich am interessantesten findet. Da können die Sony-Jünger hier noch so viel rumweinen, wenn man dieses „Meisterwerk“ nicht spielen möchte.
Argonar
14. Februar 2022 um 19:35 Uhr@xjohndoex86
Wenns einem aber nunmal nicht interessiert?
Nimmt mans halt mit, wenns billig ist und schaut mal rein. Nicht jeder findet das Spiel so toll, egal wie hoch die Wertungen sind.
@TemerischerWolf
Wahre Meisterwerke sind aber nicht nur dann gut, wenn man sie zum Release spielt.
An grafische Defizite hat man sich in spätestens einer halben Stunde gewöhnt (nach 2 Jahren gibts da sowieso kaum Unterschiede) und dann muss das Spiel entweder abliefern, oder es tut es eben nicht.
Spielstationfünf
14. Februar 2022 um 20:22 UhrSich einen Nebenjob zulegen um Videospiele kaufen zu können? Mein Güte, dann war die 60 Monate Ratenzahlung bei Otto für die PS5 bereits der erste große Fehler…
KonsoleroGuy
15. Februar 2022 um 01:15 UhrStoneyWoney
merk schon du willst es nicht verstehen deswegen spare ich mir die Zeit für weitere Diskussionen.