Als 2017 das Action-RPG „Horizon Zero Dawn“ exklusiv für die PlayStation 4 erschien, rechneten vermutlich nicht alle Spieler mit einem Hit, schließlich verantwortete Entwickler Guerrilla Games bis dato vor allem die „Killzone“-Reihe. Bekanntlich kam das erste Abenteuer von Heldin Aloy am Ende nicht nur bei der Presse, sondern auch bei Gamern sehr gut an. Auf der Fortsetzung „Horizon Forbidden West“ lastet dementsprechend ein immenser Erwartungsdruck. Wir verraten euch nachfolgend, ob das Spiel diesem gewachsen ist.
Eine neue Bedrohung bahnt sich an
Seit den Ereignissen des Vorgängers sind inzwischen gut sechs Monate vergangen und eigentlich sieht alles danach aus, als hätte der Sieg unserer jungen Heldin und ihrer Freunde Bestand. Schnell wird sie jedoch eines Besseren belehrt, denn sie muss einsehen, dass ihre Mission wohl gerade erst begonnen hat. Eine Plage, die Pflanzen und Tiere gleichermaßen dahinrafft, verbreitet sich rasend schnell im ganzen Land.
Aloy begibt sich auf Spurensuche und muss dafür in den Verbotenen Westen reisen, der sich jenseits des ihr vertrauten Heiligen Landes erstreckt. Ein schwieriges Unterfangen, denn es ist nicht jedem gestattet, diesen Weg zu gehen – nicht einmal einer so berühmten Kriegerin wie ihr. Darüber hinaus sieht sie sich schon bald einer neuen gefährlichen Gegnerin namens Regalla gegenüber, die im Westen für allerlei Chaos sorgt.
Als wäre all das noch nicht genug, kehrt ebenfalls ein alter Bekannter zurück, der einen ganz besonderen Plan verfolgt, und bei dem sich unsere Protagonistin nicht sicher sein kann, ob er ihr wirklich helfen will. Des Weiteren lauert im Schatten eine neue mächtige Bedrohung, die alles zerstören könnte, was Aloy bisher erreicht hat. Die Einsätze waren noch nie so hoch wie jetzt und unsere Heldin muss beweisen, dass sie dieser Herausforderung gewachsen ist.
Mehr möchten wir euch an dieser Stelle nicht über die Story von „Horizon Forbidden West“ verraten, denn wie bereits im Vorgänger motiviert gerade die spannende Handlung dazu, immer weiter zu spielen. Die Kampagne alleine dürfte euch voraussichtlich rund 23 Stunden an den Bildschirm fesseln. Wenn ihr das Spiel komplettieren, also wirklich alles erledigen wollt, dürft ihr weit über 60 Stunden einplanen.
Verbessert hat sich zudem die Inszenierung der Geschichte, insbesondere in einigen wirklich filmreifen Zwischensequenzen, die noch packender sind als in „Zero Dawn“. Außerdem gibt es einige interessante Wendungen sowie Enthüllungen, die nicht nur Aloys, sondern auch unser Verständnis über diese reichhaltige Welt maßgeblich erweitern.
Ein absolutes Highlight: Die lebendige Spielwelt
Apropos Welt: Diese hat auch im zweiten Ableger der Reihe nichts von ihrer Faszination verloren. Die von Guerrilla erschaffene postapokalyptische Version der Vereinigten Staaten von Amerika ist nach wie vor ein ungemein atmosphärischer, gewaltiger Abenteuerspielplatz, in dem wir uns für zahlreiche Stunden verlieren können. Den Machern ist dabei das Kunststück gelungen, die Welt sogar noch glaubhafter darzustellen als im ersten Teil.
Das liegt einmal daran, dass die Spielwelt an sich nun noch abwechslungsreicher ist. Wir wandern mit Aloy durch unwirtliche, karge Landschaften, erklimmen mit ihr schneebedeckte Berge und erreichen letztendlich den namensgebenden Verbotenen Westen, der mit dem saftigen Grün von Palmen und dem kristallklaren Wasser eine dezent exotische Stimmung verströmt. Alles wirkt in sich stimmig, wahnsinnig detailliert und lädt regelrecht dazu ein, immer wieder abseits des Story-Pfades zu suchen. Während unserer Reise haben wir uns regelmäßig dabei erwischt, wie wir innegehalten haben und nur die malerische Natur auf uns wirken ließen.
Doch nicht nur die atemberaubenden Landschaften sind ein absolutes Highlight, sondern auch deren Bewohner. Wir treffen mit Aloy auf diverse neue Stämme und lernen so selbstverständlich auch komplett neue Kulturen kennen. Einige sind sehr naturverbunden, andere sehr kriegerisch und aggressiv, wieder andere verehren die Taten der alten Krieger der Vergangenheit und haben auf diesem Fundament ihre Gesellschaft aufgebaut. Die großen Siedlungen, die wir auf unserem Weg an die kalifornische Küste besuchen, sind noch lebendiger als im Vorgänger, was vor allem an zusätzlichen Animationen der Bewohner und diversen Aktivitäten liegt, denen sie nachgehen.
Nicht vergessen dürfen wir hierbei die Maschinen, die einmal mehr in allen möglichen Größen und Formen erscheinen. Einige von ihnen kennen wir bereits aus „Horizon Zero Dawn“, etwa die eher friedlichen Graser oder die gewaltigen Donnerkiefer, andere wiederum feiern hier ihr Debüt. Zu unseren Favoriten zählen insbesondere der Schlängelzahn, eine gewaltige Kobra-Maschine, der Mammut-artige Bebenzahn, der gewissermaßen eine wandelnde Festung auf vier Beinen ist, sowie der Meeressaurer ähnliche Flutschlitzer. Letzteren könnt ihr, wie der Name bereits andeutet, unter Wasser antreffen, wo wir mit Aloy nun öfter unterwegs sein dürfen.
Alle Maschinen sind nicht nur wahnsinnig aufwendig gestaltet worden, mit zahlreichen kleinen Details, sondern wirken vollkommen natürlich. Sie bewegen sich nachvollziehbar und gehen ganz eigenen Routinen nach, bei denen wir sie beobachten können, wenn wir einfach nur durch die Weiten der Wildnis streifen. Vorausgesetzt, wir verhalten uns dabei vorsichtig, denn die Wesen reagieren unterschiedlich auf unsere Anwesenheit. Einige laufen vor Aloy weg, einige schlagen Alarm und wieder andere stürzen sich direkt auf unsere Heldin. Diese Vielfalt an Reaktionen und Fülle an verschiedenen Maschinen-Arten füllen die Welt zusätzlich mit Leben.
Sollte es einmal zum Kampf kommen, was sich natürlich nicht immer vermeiden lässt, hat Aloy nun bedeutend mehr drauf als noch im Vorgänger. In den sechs Monaten, die seit dem Ende ihres letzten Abenteuers vergangen sind, hat sie allerlei neue Tricks gelernt und außerdem warten im Verbotenen Westen diverse neue Spielzeuge, mit denen wir unser Arsenal erweitern dürfen. Dabei haben Guerrilla an quasi an allen Gameplay-Fronten ordentlich nachgelegt.
Action & Erkundung: Aloy hat dazugelernt
Ein Problem des Vorgängers waren die eher limitierten Kletterfähigkeiten unserer Heldin. Wir mussten mit ihr immer einem strickt vorgegebenen Pfad folgen, was oft kritisiert wurde. In „Horizon Forbidden West“ kann sich Aloy nun jedoch sehr viel freier bewegen. Mit ihrem Fokus lassen sich Kletterpunkte anzeigen, doch wie wir diese abklappern, ist ganz uns überlassen. Von den Kletterfähigkeiten der „Assassin’s Creed“-Hauptfiguren ist sie damit zwar noch immer weit entfernt, allerdings ist es eine spürbare Verbesserung gegenüber dem ersten Teil.
Zusätzliche Optionen erhalten wir in Form von neuen Werkzeugen, mit denen wir neue Pfade freilegen können. Bereits recht früh im Spiel erhalten wir beispielsweise den Zugwerfer, eine Art Greifhaken, mit dem wir uns an bestimmte weit entfernte Punkte heranziehen können. Alternativ dürfen wir damit auch schwere Objekte bewegen. Eine weitere Neuerung im Arsenal unserer Protagonistin ist der Schildflügel, den ihr kurz vor eurem Aufbruch in den Verbotenen Westen erhaltet. Es ist ein Gleitschirm, mit dem wir sicher aus luftiger Höhe hinabschweben können, was nicht nur angenehm ist, sondern auch wirklich schick aussieht.
Des Weiteren hat Aloy ebenso an ihren Schwimmfertigkeiten gearbeitet. Aloy konnte sich zwar schon im Vorgänger im Wasser bewegen, nun nimmt diese Gameplay-Facette jedoch eine größere Bedeutung ein. Es gibt ganze Unterwasserareale, die wir mit ihr erkunden dürfen, teilweise sogar an unerwarteten Orten. Nun hat unsere Spielfigur sogar eine richtige Tauchermaske im Gepäck, mit der sie so lange im kühlen Nass bleiben kann, wie sie möchte. Mit all diesen neuen Gadgets sind wir bedeutend flexibler in unserem Vorgehen und haben tolle neue und vor allem spaßige Möglichkeiten, um die riesige Spielwelt zu erkunden – einfach großartig!
Zudem sind die Entwickler ebenfalls die Kämpfe gegen menschliche und mechanische Gegner angegangen. Ein Problem in „Zero Dawn“ war zum Beispiel noch, dass sich der Nahkampf mit Aloys Speer nicht wirklich befriedigend anfühlte. Die Animationen wirkten hier und da etwas unrund und ließen auch etwas die nötige Wucht vermissen.
In „Forbidden West“ ist der Nahkampf jedoch endlich eine durchaus brauchbare Option, denn dank sechs umfangreicher Talentbäume, die alle zwischen 20 und 31 Fähigkeiten umfassen, können wir die Stärken sowie Talente der Heldin ganz an den von uns bevorzugten Spielstil anpassen, etwa mit Nahkampfangriffen.
Primär bestritten wir die Scharmützel erneut mit Pfeil und Bogen sowie diversen Fallen. Konfrontationen liefen dabei oftmals so ab: Mit dem Fokus scannten wir zunächst unsere Gegner auf mögliche Schwachpunkte. Dank des überarbeiteten Fokus können wir diese mit den Pfeiltasten nun komfortabler auswählen und auf Knopfdruck markieren. Anschließend ließen wir uns den Pfad der Feinde anzeigen, um im geeigneten Moment Fallen zu legen.
So konnten wir uns oft einen Vorteil sichern, ehe es in den offenen Schlagabtausch gegen die Maschinen ging. Eine große Rolle kommt dabei erneut dem geschickten Einsatz der Element-Waffen zu, die, sofern ihr spezielle Element-Wechselwirkungen gezielt ausnutzt, massiven Schaden verursachen.
Solltet ihr euch jetzt Sorgen machen, dass sich das mit der Zeit womöglich abnutzen könnte, können wir euch an dieser Stelle direkt beruhigen: Die Kämpfe gegen die vielfältigen Maschinen sind nach wie vor ein echtes Highlight von „Horizon“ und nutzten sich auch nach nach längerer Spielzeit zu keiner Sekunde ab.
Es ist ein großer Spaß, die Gegner zu studieren und dann mit gezielten Angriffen Stück für Stück zu zerlegen. Das ist taktisch fordernd und geht zumeist steuerungstechnisch sehr geschmeidig von der Hand. Einzig in sehr hektischen Situationen, etwa im Kampf gegen größere Feindestrupps, kam es öfter vor, dass wir die falsche Waffe auswählten. Dies liegt gerade daran, dass das Arsenal schnell sehr groß wird und das über L1 aufrufbare Waffenrad ziemlich empfindlich reagiert.
Viele Dialoge und zahlreiche Aufgaben warten
Ein weiterer Schwachpunkt des ersten Teils war außerdem die schwankende Qualität der Nebenmissionen. Viele davon fühlten sich recht generisch an und wirkten wie Füllmaterial, das nur da war, um die Spielzeit zu strecken. Auch hier versprach Guerrilla Games im Vorfeld Besserung und hat im Großen und Ganzen abgeliefert. Insbesondere die Qualität der Nebenmissionen hat sich insgesamt merklich verbessert.
Viele davon erzählen nun eigene kleine, schön inszenierte Geschichten, die euer Bild der Spielwelt erweitern. Sie sind abwechslungsreich gestaltet und entführen uns zumeist an etwas entlegenere Orte, die wir im Rahmen der Hauptgeschichte vermutlich nie zu Gesicht bekommen hätten. Insgesamt machten die Sidequests auf uns einen wirklich guten Eindruck. Nur wenige von ihnen fallen ab oder wirken etwas unnötig.
Doch nicht nur allerlei kleine Quests warten auf euch, sondern ebenfalls diverse Nebentätigkeiten. Ihr könnt in Jagdgebieten und Arenakämpfen Bestzeiten jagen und eure Fähigkeiten unter Beweis stellen, euch auf die Suche nach Drohnen begeben oder Rätsel in uralten Ruinen einer längst untergegangenen Zivilisation ergründen. Da ihr, wie auch bei den Nebenmissionen, anständig für eure Mühen entlohnt werdet, fühlt sich nichts hiervon nach Zeitverschwendung an, sondern motiviert stattdessen dazu, immer mal wieder den Blick in der Spielwelt schweifen zu lassen.
Neben Erkundung, Klettern und Action spielen in „Horizon Forbidden West“ natürlich auch Dialoge eine wichtige Rolle, immerhin handelt es sich hierbei um ein Action-Rollenspiel. In zahlreichen gut geschriebenen und hervorragend vertonten Gesprächen, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, lernen wir mehr über die Spielwelt und vor allem Aloy.
Das Ziel der Entwickler war es, die Heldin unter den größtmöglichen Druck zu setzen und obwohl sie sich oft nichts davon anmerken lassen will, lässt sie in Unterhaltungen mit ihren engsten Vertrauten immer mal wieder hinter die harte Schale blicken, was dabei hilft, sie als Charakter zu definieren. Allein wegen unserer Heldin lohnt es sich schon, möglichst viel mit den verschiedenen Figuren zu sprechen.
Ein audiovisuelles Fest
Anhand unserer Screenshots könnt ihr es bereits sehen: Der Verbotene Westen macht optisch wirklich einiges her. Die von uns für den Test gespielte PlayStation 5-Version begeistert mit scharfen Texturen, satten Farben und einer beeindruckenden Detailfülle. Hinzukommen die top gelungenen Charaktermodelle, glaubhafte Gesichts- und Bewegungsanimationen sowie eine schlichtweg atemberaubende Weitsicht inklusive stimmungsvoller Beleuchtung.
In 4K und aktiviertem HDR erwartet euch hier ein optisches Fest, das kaum Wünsche offen lässt. Kaum, da wir während des Tests immer wieder kleinere Problemen hatten. Hierzu zählten nachladende Texturen, Pop-ups und Micro-Ladezeiten. Diese machten den Titel keinesfalls unspielbar, schmälerten jedoch den sehr guten Gesamteindruck. Der Day 1-Patch scheint diese Probleme glücklicherweise weitestgehend beseitigt zu haben.
Dafür haben wir hinsichtlich des Sounds nichts zu beanstanden. Der Soundtrack des Spiels ist hervorragend und untermalt die jeweilige Atmosphäre stets passend. Zudem ist die Soundkulisse der Spielwelt wunderbar gelungen und erweckt die malerischen Landstriche der Postapokalypse glaubhaft zum Leben. Egal ob es nun die Natur ist, etwa das Rauschen des Meeres, das Stimmengewirr in den großen Siedlungen oder die Laute der Maschinen: Alles wirkt wie aus einem Guss. Von kleinen Schönheitsfehlern abgesehen ist „Horion Forbidden West“ ein audiovisueller Traum und macht es somit zweifelsohne zu einem der aktuell schönsten Konsolenspielen.
Nicht unerwähnt lassen möchten wir abschließend die Einbindung der Features des DualSense-Controllers, die sehr gut gelungen ist. Wenn wir mit Aloy durchs hohe Gras schleichen, spüren wir durch sanfte Vibrationen die Grashalme an den Händen und die adaptiven Trigger, die gerade beim Einsatz der Fernkampfwaffen beansprucht werden, steigern den Spaß beim Einsatz unserer Werkzeuge. Insgesamt wurden die Möglichkeiten des Controllers sehr gut und vor allem sinnvoll genutzt und ziehen uns so noch mehr in diese einzigartige Welt hinein.
Kommentare
RegM1
15. Februar 2022 um 01:17 Uhr@Rikibu
„ist dieser Umstand nicht Ergebnis dessen, dass medial übergreifend gedacht, die Medien zu günstig sind? Wieviele Filme bekommt man bei Netflix für 20 Euro im Monat?“
Ich finde das ist ein wenig differenzierter Vergleich, so richtige Blockbuster hat Netflix eher selten im Abo, die werden meist erst eine ganze Weile exklusiv zum Kaufen oder Leihen angeboten und zwar für ~15-30€ (digital), das ist schon ein ordentlicher Preis für ~2 Stunden Unterhaltung und trotzdem wurde es angenommen.
Und ich sehe das auch nicht als Folge des Gamepass, Spieler sind durchaus bereit hohe Beträge auszugeben, aber jeder hat andere Vorlieben.
Jemand der Kartenspiele liebt, gibt eventuell monatlich 100+€ in Hearthstone aus.
Jemand der MP-Shooter liebt, gibt eventuell monatlich 100+€ in Fortnite aus.
Wenn jemand wenig Interesse an HFW hat, gibt es einfach auch keinen guten Grund 70€ zu bezahlen.
@TemerischerWolf
Meisterwerke sollten eigentlich zeitlos sein, wenn ich heute Ocarina of Time starte, ist es nach wie vor ein nahezu perfektes Spiel, auch wenn die Grafik natürlich nicht gut gealtert ist.
Spykules
15. Februar 2022 um 10:03 UhrDas sich diese Game mehr als gut verkaufen will daran sollte es hier keinen Zweifel geben. Noch nie sie so eine geile offene Welt gesehen. Das Game ist schon auf meiner PS5. warte nur noch das es freigeschaltet wird.
LeckerKekse
15. Februar 2022 um 10:37 UhrAlso wenn ich ein Spiel für 60 Euro kaufe, (wenn man sucht, findet man die neusten Games immer zu dem Preis) stelle ich das immer in den Gruppen auf Facebook und verkaufe es für 45 Euro wieder oder ich tausche. Das sind lächerliche 15 Euro Minus. Forbidden West, tausche ich z.b. mit einem Kollegen dann gegen sein Elden Ring und Elden Ring, dann gegen GT7. So habe ich für eins bezahlt und hatte am Ende drei neue Spiele. Und wenn ich es wieder verkaufe, habe ich am Ende für 3 Spiele 15 Euro bezahlt. Dank Facebook, ist das keine große Sache mehr. 🙂
xjohndoex86
15. Februar 2022 um 11:16 Uhr@Argonar
Nun ja… wenn mich ein Spiel nicht interessiert, dann spiele ich es auch nicht. Da ändert auch kein Sale oder Plus Abo etwas dran. Wer aber solche XXL Produktionen weiter sehen möchte, sollte auch etwas Geld in die Hand nehmen. Ganz einfache Rechnung.
Kiki0815
15. Februar 2022 um 11:32 UhrDelux Edition wurde schon vor dem Review bestellt 🙂 Übrigens tolle Review das auf viele Facetten des Spiels eingeht!
Off Topic: Da einige Reviews die Story schlecht fanden: Das Geheimnis um die HZ Welt ist natürlich mit Teil 1 gelüftet aber davon zu schließen das jetzt alle Teile so ein Geheimnis enthalten müssen um eine gelungene Story zu erzählen oder wie es Gamestar formuliert „Story Magie fehlt“ ist Jornalistischer Mist – falls es Kritik zur Story gibt dann muss es auch plausibel begründet werden.
Argonar
15. Februar 2022 um 11:54 Uhr@xjohndoex86
Das ist aber ein Du-Problem und muss nicht jeder so sehen.
Es gibt öfter Flauten wo nicht viel rauskommt, da kann man sich dann auch mal Spiele geben, die einen nicht so interessieren. Trotzdem ist es dann keinen Full Price wert.
Ich habs schonmal geschrieben, das Spiel wird so oder so erfolgreich, das Argument mit der wackeligen Fortsetzung zieht hier nicht.
Und nochmal, wenn Sales und Abo Angebote nicht finanziell vorteilhaft wären, dann gäbe es sie nicht. Wer weiterhin XXL Produktionen sehen möchte, sollte sich über jedes im Sale verkaufte Spiel und in jede Abo Aufnahme freuen. Ganz einfache Rechnung.
Problematisch wirds nur, wenn ein Spiel komplett floppt und einem schon nach ein paar Wochen/Monaten hinterhergeschmissen wird. Aber das wird hier wohl nicht passieren.
ps3hero
15. Februar 2022 um 13:23 UhrSieht schon zielmich cringe aus das ganze. Aber ja geile Grafik.
Puhbaron
15. Februar 2022 um 13:25 Uhr@xjohndoex86 aber wozu ? Das die Produktionen teuer geworden sind ist ein Mythos. Die Produktionen sind sogar, dank Optimierung und eigener Technik ala Motion Capriring, günstiger geworden. Nur die PR Sparte frisst und frisst.
Puhbaron
15. Februar 2022 um 13:28 UhrUnd die spiele verkaufen sich natürlich auch noch deutlich mehr. Digitale Einheiten noch nicht Mal mit gezählt.
Konsolenheini
15. Februar 2022 um 14:01 UhrWeil manche es doof finden wenn Leute spiele im Sale kaufen: Es gibt auch Leute die mehr auf das Geld achten müssen, die warten dann halt lieber n halbes Jahr..
Argonar
15. Februar 2022 um 15:05 UhrIch frag mich ja ob auch auf Leute herabgeschaut wird, die Möbel, Teppiche oder TV Geräte im Sale kaufen. Mit dem Unterschied dass dort tatsächlich etwas physisches entstanden ist und somit pro Stück Materialkosten und Arbeitszeit reingeflossen sind, wohingegen das alles bei Software wegfällt, vor allem bei den digitalen Sales
Hendl
17. Februar 2022 um 13:36 Uhrbin so mit meinem pile of shame beschäftigt (momentan zocke ich hzd), das ich forbidden west bestimmt aufm grabbltisch wiederfinde, bis ich dazukomme 🙂
aber mal ehrlich für 5 jahre harte arbeit, sollte der vollpreis schon in ordnung gehen… sind wir mal froh, das solche titel überhaupt produziert werden!!!