Mit dem Reset vom 15. Februar kam endlich die letzte Mission der Saison der Verlorenen in „Destiny 2“ ins Spiel. Eine Woche vor dem Release der Erweiterung „Die Hexenkönigin“ sollen die Spieler erfahren, wie Savathûn an das Licht des Reisenden gekommen ist. Die Geschichte sollen die Hüter in der letzten Mission „Exorzismus“ erfahren.
Doch so einfach ist das leider nicht. Die Quest ist verbuggt und die Spieler können die Mission an mehreren Stellen ruinieren. Und das nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen in ihrem Sechs-Mann-Team.
„Destiny 2“: Letzte Mission der Saison ist voller Bugs
Dass etwas mit der Mission „Exorzismus“ nicht stimmt, fanden die Spieler recht schnell heraus. Für viele scheiterte es nämlich schon daran, dass der nächste der drei Questschritte nach dem Exorzismus nicht freigeschaltet wurde. Schnell war hier der Schuldige gefunden: Bricht ein Spieler die laufende Cutscene am Ende der Mission ab, wird sie für alle Hüter abgebrochen. Das verdirbt nicht nur den Spielspaß, sondern führt bei vielen Spielern auch dazu, dass die Mission nicht als abgeschlossen gilt.
Besonders dumm für die Hüter ist, dass sie das eigentliche Finale der Saison gar nicht mehr zu Gesicht bekommen, wenn jemand anderes das Video abbricht. Es geht einfach zurück in den Orbit und nachfolgende Cutscenes werden nicht mehr gezeigt.
Zudem gibt es einen Bug, wenn die Spieler in der Quest zu schnell sind. An einer Stelle müssen eine Brücke überquert und Feinde besiegt werden. Sind die Spieler dort zu schnell, geht die Mission einfach nicht weiter. Erst war man davon ausgegangen, dass dies nur Instanzen betrifft, bei denen sich die Spieler mit Schwertern über die Brücke „teleportieren“.
Weitere Meldungen zu „Destiny 2“:
- Die Entstehung der Glaive im neuen Dev-Diary und Launch-Trailer
- Die Hexenkönigin: Die Erweiterung im umfangreichen Entwickler-Video vorgestellt
- Die Hexenkönigin: Eine Million Vorbestellungen und Trailer zu Waffen und Ausrüstung
Die Entwickler von Bungie untersuchen derzeit die Probleme mit der Quest. Vorerst raten sie dazu, an der Stelle mit der Brücke nicht zu schnell vorzugehen. Zudem sollen die Spieler die letzte Cutscene nicht überspringen. Darüber hinaus wurde das Power Level für die Mission von 1270 auf 1170 heruntergesetzt. So sollen mehr Spieler die Chance haben, die „Exorzistmus“-Quest abschließen zu können.
Quelle: Bungie Help, Kotaku
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Kommentare
Noir64Bit
16. Februar 2022 um 08:51 UhrBin ich froh das ich Destiny noch vor Destiny 2 aufgegeben habe.
Mich hat damals schon das rumgeheule von Teamkollegen genervt die nicht die Belohnung am Ende einer Quest bekommen haben, die sie wollten.
Und dann immer wieder die Neid Bekundungen. Das war schon unerträglich irgendwann.
Das gipfelte dann schnell in verbalen Entgleisungen sondersgleichen. Da hat man dann irgendwann keinen Bock mehr drauf!
Doniaeh
16. Februar 2022 um 08:56 UhrFür die Charakterschwächen deiner Mitspieler/Freunde kann doch das Spiel nichts.
SlimFisher
16. Februar 2022 um 09:02 Uhr@Doniaeh +1 vermutlich war er derjenige, der verbal entgleist ist, weil der Loot nicht gepasst hat :-D… sry
Plastik Gitarre
16. Februar 2022 um 09:14 Uhrwenn es einen nervt warum geht man dann in den voicechat? ist meiner meinung nach auch garnicht nötig. tausche mich mit members nur über textchat aus und das reicht seobst wenn es anspruchsvoll wird.
Barlow
16. Februar 2022 um 09:16 UhrDat kann und wird dir mit in jeder Community passieren, da braucht es kein Destiny (2) für.
Bolshack
16. Februar 2022 um 09:28 UhrMultiplayer ohne Entgleisungen ist kein Multiplayer.
Ansonsten kann ich gleich Schach gegen mich selbst spielen. Wenn der Gegner einen umhaut dann cheatet er und wenn man den Gegner umgehauen hat dann nur weil man der größte E-Sportler auf der Welt ist.
Daher zum runterkommen immer schöne RPG‘s und Action Adventures spielen.
TemerischerWolf
16. Februar 2022 um 09:47 UhrXD
NyanCat
16. Februar 2022 um 13:36 UhrDie 3,2 Milliarden haben sich ja gelohnt, hatte man wohl besser investieren sollen.