Mit „Elden Eing“ veröffentlichten die Entwickler von From Software in der vergangenen Woche nicht weniger als den bisher bestbewerteten Titel des Videospieljahres 2022. Genau wie es bereits bei Titeln wie „Dark Souls“ oder „Sekiro: Shadows Die Twice“ der Fall war, gehört ein hoher Schwierigkeitsgrad bei „Elden Ring“ ebenfalls zu den tragenden Features.
In einem aktuellen Interview ging Game-Director Hidetaka Miyazaki noch einmal auf sein neues Werk ein und räumte ein, dass er selbst nie ein besonders begabter Spieler war und daher auch in „Elden Ring“ zahlreiche Male das Zeitliche segnete. „Ich war noch nie ein sehr begabter Spieler“, so Miyazaki. „Ich sterbe oft. Deshalb möchte ich in meiner Arbeit die Frage beantworten: Wenn der Tod mehr als ein Zeichen des Scheiterns sein soll. Wie gebe ich ihm einen Sinn? Wie mache ich den Tod angenehm?“
„Ich entschuldige mich bei jedem, der das Gefühl hat, dass es in meinen Spielen einfach zu viel zu überwinden gibt“, ergänzte Miyazaki. „Ich möchte einfach, dass so viele Spieler wie möglich die Freude erleben, die aus der Überwindung von Schwierigkeiten entsteht.“
From Software setzt weiter auf schwere Spiele
Fast schon folgerichtig sollten wir also nicht damit rechnen, dass die Entwickler von From Software diesbezüglich auf die Bremse treten und den Schwierigkeitsgrad in ihren nächsten Spielen senken. Miyazaki dazu: „Wir sind immer bestrebt, uns zu verbessern, aber speziell in unseren Spielen ist es die Härte, die der Erfahrung Bedeutung verleiht. Das ist also nichts, was wir im Moment aufgeben wollen. Es ist unsere Identität.“
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„Elden Ring“ ist ab sofort für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One sowie die Xbox Series X/S erhältlich und entführt euch in eine offene Welt, die aus einer Zusammenarbeit zwischen From Software und dem „Game of Thrones“-Autoren George R.R. Martin hervorging.
Was „Elden Ring“ so besonders macht und warum ihr euch das neue Werk von From Software definitiv nicht entgehen lassen solltet, verraten wir euch in unserem ausführlichen Test.
Quelle: Gamesradar
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Kommentare
LDK-Boy
28. Februar 2022 um 19:59 UhrWie kann man denn neue schwerter nutzen??? Kann die im Inventar nicht nutzen.
Wojak
28. Februar 2022 um 20:19 UhrFinde das Game etwas overhypet. Ist leider irgendwie auch nur ein Dark Souls 4 in einer Open World. Irgendwie zock ich schon weiter, aber ich war bei anderen Souls Games motivierter zu erkunden und Bosse zu legen :/ stehe wahrscheinlich alleine da mit dieser Meinung^^ Zu wenig Neues und zu viel Open World
SEEWOLF
28. Februar 2022 um 20:25 Uhr@LDK-Boy
Du musst die jeweils erforderlichen Skill-Werte für jede Waffe durch Leveln erreicht haben, bevor sie optimal genutzt werden können. Also immer schön fleißig kämpfen und Runen sammeln. 🙂
big ed@w
28. Februar 2022 um 20:53 Uhr@Pitbull
Wie ich oben schrieb: „Die Ahnungslosen“
Die Noobs haben keinen Plan von dem Zeugs,dass du da schreibst u brauchen Stunden um es zu verstehen u noch viel mehr um es alleine herauszufinden.
Bei Wipeout hat sich zb auch niemand beschwert,dass es eine Lenkhilfe für Noobs gibt..
Auch wenn ich diese im Leben nie benutzen würde.Es ist verständlich warum es sie gibt.
Sache ist die: der Soulszocker zockt den Boss 3-5 an u ist durch.
Dann gibt es die,die dafür 15-20 Versuche brauchen u dann ist die Differenz von Leid zu Ertrag zu groß um langfristig spass zu machen ,zumal das Spiel auch sonst wenig erklärt.
Das ist dann zu viel Aufwand.
Grinder1979
28. Februar 2022 um 21:07 Uhr@wojak
versuch es linearer zu spielen. geh zu der großen burg auf der riesenklippe. nicht zu viel freeroam. war auch erst erschlagen. eigentlich sieht man die linearen ziele an den orten der gnade. dem goldenen schweif nachgehen.
EdgaFriendly
28. Februar 2022 um 21:42 Uhralso besser hätt ichs mir wahrscheinlich gar nich wünschen können.bin immer noch early game lvl 15,hab grad margit nach ca 20 versuchen gelegt u hatte danach erstmal nen endorphin overkill….
es fühlt sich obwohl sovieles neu is trotzdem recht schnell vertraut an.nur das man auf einmal noch viel mehr zu entdecken hat als in den teilen davor.klar is nich alles perfekt.meiner meinung nach geht durch die vielen checkpoints doch der nervenkitzel flöten,grad wenn man mal drauf gegangen is u sich überlegt noch mit farmen riskieren o gleich wieder die lost souls einsammeln.und klar,die dungeons u bosse mögen vllt generiert sein,aber da fühl ich mich dann seit den bloodborne kelch leveln auch sofort heimisch.bin gespannt was mich auf der reise noch erwartet……peace an alle u überall auf dieser welt.mögen die befleckten den frieden bewahren…..no war
LDK-Boy
28. Februar 2022 um 21:43 UhrSeewolf
Ach soo ok dann kann ich lange probieren. Danke
TheOutlaw
28. Februar 2022 um 23:28 UhrDas das Game schwer sein soll ist schön und gut, aber dann sollte man es eben auch nicht anpreisen wie den neuen Mainstream Hammer … sogar im Kino lief neulich Werbung für das Game.
Wenn man in den Mainstream will, muss man sich eben den Gegebenheiten anpassen, und auch einen Schwirichkeitsgrad mit dem auch der Gelegenheitsspieler klar kommt bieten. Ansonsten muss man sich eben als das sehen, was man ist, eben ein Nischenspiel, was nicht für jedermann geeignet ist.
Frag mich eh was daran verlorengehen würde, wenn man einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad bieten würde, wie ihn z.B. das aktuelle Horizon bietet … da kann sich jeder das Spielerlebnis so zusammen stellen wie es einem passt.
Die frage ist eben, Ist der Gast dran schuld, wenn das essen nicht schmeckt ? oder doch der Koch, der sein Essen anpreist und verkaufen will.
Game-art
28. Februar 2022 um 23:48 UhrDAS BLEIBT ALLES SO, WIES HIER IST, UND DA WIRD SICH HIER NICHTS DRAN RÜTTELN!!!
Nicht jedes Spiel ist für Jedermann.
Ich finde z.B. COD, WOW, Pokemon oder Monster Hunter auch doof, trotzdem sind die Spiele an sich nicht doof.
Eine Forderung, die Spiele doch bitte zu ändert, so dass die mir gefallen, würde mir nie in den Sinn kommen.
Gibt doch genug Spiele für jeden da draußen.
Fromsoft ist für mich der Heilige Gral der Videospiele, und DAS BLEIBT ALLES SO, WIES HIER IST, UND DA WIRD SICH HIER NICHTS DRAN RÜTTELN
Game-art
28. Februar 2022 um 23:54 Uhr@The Outlaw
,,Die frage ist eben, Ist der Gast dran schuld, wenn das essen nicht schmeckt ?“
Wenn der Gast sich was mit Chili bestellt, und sich dann über die Schärfe beschwert, dann ist er selbst schuld.
clunkymcgee
01. März 2022 um 00:14 UhrIch finde ER ist nahezu perfekt. Man kann sich über die Slowdowns beschweren bzw diese kritisieren, aber wenn man bedenkt, dass BotW nicht einmal die FPS Werte erreicht, auf die ER hin und wieder fällt (45fps), dann sollte man wenigstens beide gleichwertig behandeln. Keiner hat die 20 FPS drops in Zelda kritisiert, aber bei ER rastet jeder direkt aus, weil 10 Frames von dem 60 mal kurz einbrechen.
Trinity_Orca
01. März 2022 um 01:57 Uhrwo ist denn das game schwer leute??? ist etwas zu schwer dann sucht man sich neue ausrüstung geht farmen, macht was anderes, sucht sich online partner, nutzt die beschwörungskreaturen die auch sehr cool integriert sind… leute, das game hat so viel hilfe und selbst wenns mal paar versuche dauert man muss nicht alles durchrushen…. manche games ziehen ihre erfahrung halt daraus
ich bin nicht besonders schlecht aber auch nicht super gut. ich musste sogar god of war auch leicht umstellen.
ich sag wie es ist.. bei god of war hatte ich nicht geduld und lust mich mit alles auseinanderzusetzen.
und viele game machen genau das bei souls, sie haben keine lust sich damit auseinander zu setzen…sie wollen so schnell wie möglich durchrushen.. aber diese games sind nicht so ausgelegt. bei god of war haste halt wenisgtens die geile grafik und zwichensequenzen all das haste nicht in elden ring… machst jetzt so das du jeden boss beim ersten mal schaffst. bleibt garnichts mehr übrig in diesem game..
MultiFTW
01. März 2022 um 05:38 UhrIch als Anfänger solcher Games finde es nun wirklich nicht zu schwer. Try and Error halt. Stumpfes Buttonsmashing klappt halt nicht, da muss man sich was überlegen. Ich persönlich erkunde erstmal ausgiebig. Andere Spieler haben auch schon haufenweise Hinweise hinterlassen. Erstmal ordentlich farmen und sich zurecht finden in der Welt. Mögliche, starke Gegner bisschen abseits derer Spawns locken, so das man im Zweifel easy an seine Runen wieder ran kommt. Aus der Erfahrung lernen kurz nach Beginn schon in der „Qual“ gelandet zu sein (und da wieder raus zu kommen war nun echt nicht einfach). Aber Grundsätzlich ist kein Gegner bisher unschlagbar, es braucht nur die richtige Technik
martgore
01. März 2022 um 06:48 UhrGestern wieder 4-5 std investiert und nach dem 3 großen Boss hat es wirklich klick gemacht.
Aber die Open World kann es einem schon schwer gestaltend. Es gibt einfach so viel zu sehen und zu machen. Hat man für sich aber mal gefunden, wo es lang gehen soll ist es toll.
Ach ja, hab es wegen den extremen framedrops im 60 fps Modus tatsächlich auf den 30er gestellt. Hab mich daran gewöhnt, hätte ich nicht gedacht. Am LG C1 läuft es trotzdem rund.
Rias1892
01. März 2022 um 07:57 UhrIch habe mich auch so dermaßen vom Hype mitziehen lassen und das Spiel vorbestellt.
Habe heute Nacht bis um halb 5 gespielt, habe die Zeit komplett vergessen.
Mit über 40 und 2 Kindern passiert einem so etwas eigentlich nicht mehr.
Für mich ist es ebenfalls ein absolutes Meisterwerk. Alleine die Atmosphäre sucht seines gleichen.
>>>Ich möchte einfach, dass so viele Spieler wie möglich die Freude erleben, die aus der Überwindung von Schwierigkeiten entsteht.“<<<
Bei keinem anderen Spiel passt diese Aussage besser. Welch eine Befriedigung es hervorruft schwierige Passagen zu meistern.
Ganz große Klasse.
Armin
01. März 2022 um 08:35 UhrRichtig so Respekt na Fromsoft sie sollten sich immer treu bleiben
CBandicoot
01. März 2022 um 09:04 UhrMiyazaki, the GOAT himself. 😀
Was er hier wieder abgeliefert hat, alter schwede, einfach zu geil.
Man will in jede Richtung laufen und alles erkunden. xD
naughtydog
01. März 2022 um 11:00 Uhr@TheOutlaw
Wenn es dem Gast nicht schmeckt, geht er dort einfach nicht mehr essen. Er drangsaliert nicht den Koch bis er kündigt oder anders kocht.
Wenn es einen einfacheren Schwierigkeitsgrad gibt, gibt es die Möglichkeit, sich selbst die Erfahrung zu verbauen, indem man aufgrund von Frust auf leichter stellt, anstatt an der Herausforderung zu wachsen.
Bei einem Spiel, das das Scheitern als Teil der Spielmechanik einsetzt, muss man entsprechend scheitern können/müssen, damit es funktioniert.
Außerdem fällt der Nervenkitzel weg, seine vielen Seelen/Blutechos/… durch Leichtsinn zu verlieren, wenn es zu leicht ist.
naughtydog
01. März 2022 um 11:01 Uhr@Rias1892
Ich „nur“ bis 01:30 Uhr. Alter ähnlich, keine Kinder.
So geil das Ding. 😀
President Evil
01. März 2022 um 11:16 UhrDieses Spiel ist einfach so verdammt gut.
Bitte Fromsoft, bleibt euch weiterhin treu. Ihr seid mittlerweile praktisch die Einzigen in der Branche, die ihrem Ruf immer gerecht werden und einfach mit jedem Spiel ein fu**ig Meisterwerk abliefern.
Hört nicht auf damit. Wegen sowas bin ich Gamer.
WingChun
01. März 2022 um 11:18 Uhrnaughtydog
Genauso muss das sein und nicht anders, aber From wird sich da schon treu bleiben hoffe ich.
Welche Klasse spielst Du?
Bin auch 41 und mit Kind.
peaceoli
01. März 2022 um 11:27 UhrBin auch für nen EZ Mode leute heult hier nicht rum Fromsoftware wird das niemals einbauen :)))))
Rias1892
01. März 2022 um 14:36 Uhr@naughtydog
Ab einem gewissen Alter ist man ja eigentlich raus aus dem Nächte durchmachen. Hier ist das wirklich anders.
Elden Ring beschäftigt mich tatsächlich auch wenn ich es gerade nicht spiele.
Überlege dann wo ich als nächstes hingehe, welchen Boss ich versuche zu legen und welche Attribute ich steigern muss.
Dieses Gefühl habe ich so seit Jahren nicht mehr gehabt.
Schneeschaf
01. März 2022 um 15:02 UhrUnd es wird umso schwieriger, wenn man Goldene Saat im Gepäck hat und beim benutzen sagt das Spiel einem, dass man keine Saat im Inventar hat. Ist mir schon 2x passiert. *grr*