Auch „Gran Turismo 7“ zählt zu den AAA-Spielen, die Mikrotransaktionen unterstützen. Die Spieler sind dadurch in der Lage, Autos mit echtem Geld freizukaufen, anstatt diese mühsam freizuschalten. Pünktlich zum heutigen Release ist es möglich, Credits (die Ingame-Währung) zu erwerben. Im vergangenen Testzeitraum waren Mikrotransaktionen noch nicht freigeschaltet.
Einige Modelle aus GT Sport deutlich teurer
Im Vergleich mit „Gran Turismo Sport“ stellt sich allerdings heraus, dass die Preise deutlich gestiegen sind. Ein Beispiel: Der Porsche 919 Hybrid 16 kostete im vorherigen Ableger 2,99 Euro angeboten, während es jetzt unter dem Strich 39,99 Dollar sind. Bei ein paar weiteren Fahrzeugmodellen, die schon in „GT Sport“ enthalten waren, ist das Gleiche zu beobachten.
Hier muss angemerkt werden, dass man die Fahrzeuge nicht mehr einzeln kaufen kann. Stattdessen müsst ihr eine bestimmte Anzahl an Credits erwerben und diese in die gewünschten Autos investieren. In absehbarer Zeit könnte sich das jedoch ändern.
Diese Beträge werden für die Credits verlangt:
- 2,49 Euro für 100.000 Credits
- 4,99 Euro für 250.000 Credits
- 9,99 Euro für 500.000 Credits
- 19,99 Euro für 2.000.000 Credits
Natürlich seid ihr nicht dazu gezwungen, Geld für die Ingame-Währung auszugeben. Hierbei handelt es sich um ein rein optionales Angebot. Alle im Spiel enthaltenen Fahrzeuge könnt ihr euch nach und nach selbst erspielen. Ihr erhaltet Credits, indem ihr Rennen absolviert und dabei möglichst weit vorne landet.
„Gran Turismo 7“ ist seit heute für PS5 und PS4 verfügbar. Für die digitale Version zahlt ihr im PlayStation Store 79,99 Euro (beide Konsolenversionen enthalten). Wenn ihr die physische Variante bevorzugt, könnt ein paar Euro sparen. Für die PS5-Version werden 74,99 Euro verlangt, während es bei der PS4-Fassung 64,99 Euro sind.
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Kommentare
naughtydog
07. März 2022 um 09:42 UhrWenn das allein der Grund für den Onlinezwang ist, finde ich es beschämend. Je mehr da mitmachen desto eher geht es bei uns bald so zu wie im asiatischen Raum.