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Slitterhead: Entwickler beantworten Fragen – keine offene Spielwelt und weitere Details

Zum ersten Projekt der Bokeh Game Studios sind zahlreiche weitere Details bekannt. Sie alle stammen aus einer kürzlich stattgefundenen Q&A-Session, bei der die Fans ihre Fragen stellen durften.

Slitterhead: Entwickler beantworten Fragen – keine offene Spielwelt und weitere Details
"Slitterhead" wird von den Bokeh Game Studios entwickelt.

Der zweite Teil des Interviews mit den „Slitterhead“-Entwicklern ist online. Genau wie in Teil eins beantworten Keiichiro Toyama, Junya Okura und Kazunobu Sato mehrere Fragen zu diesem Projekt.

Gleiche Intention wie bei Silent Hill

Zuerst wurde Toyama gefragt, wie sich das Spiel vom großen „Silent Hill“ unterscheidet. Für den Schöpfer des Kult-Horrorspiels gibt es tatsächlich keinen großen Unterschied. Die Idee für die Entwicklung sei die Gleiche wie damals gewesen: Spaß haben und etwas kreieren, dass noch niemand davor gemacht hat. Weil inzwischen eine Menge an gelungenen Horrortiteln auf dem Markt verweilen, möchte er nun erneut etwas eigenes schaffen.

Zwar sind in „Slitterhead“ durchaus Horror-Elemente enthalten, doch eingefleischte Horror-Fans werden eher nicht angesprochen. Vielmehr handle es sich um einen zugänglichen Titel, das auch jüngere Spieler ansprechen soll.

Jumpscares scheinen keine große Rolle zu spielen: „In diesem Sinne betritt man eine Welt, die einem unbekannt ist, was einem natürlich Angst macht. Darauf lege ich mehr Wert als auf Jump-Scares.

Sowohl Kampf als auch Flucht spielen eine Rolle

Im Anschluss beantwortete Game Director die Frage, wie die Spieler sich das Gameplay vorstellen können. Kann man sich zur Wehr setzen oder wird man dazu gezwungen, Konfrontationen zu vermeiden? Laut Okura werden „beide Ansätze berücksichtigt„. Die Entwickler denken darüber nach, den Spieler an gewissen Stellen auch angreifen zu lassen. An einigen Stellen muss jedoch unweigerlich die Flucht eingeschlagen werden.

Einer der Fragensteller wollte wissen, welche Inspiration hinter dem Gegnerdesigns steckt. Nach wie vor ist Toyama darin stark involviert. Der japanische Entwickler antwortete darauf: „Eine Inspiration war, Kreaturen zu haben, die den Menschen nahe stehen, die wir aber nicht verstehen können. Dinge wie Insekten oder Wasserlebewesen. Sie haben diesen starken kollektiven Aspekt, an dem ich interessiert bin.

Geheime Inhalte zu erwarten

Ein langjähriger Fan von „Silent Hill“ und „Siren“ fragte sich, ob trotz der seriösen Ausrichtung erneut scherzhafte Enden vorkommen könnten. Die Antworten der drei Entwickler deuten darauf hin, dass solche Bonusinhalte auch dieses Mal berücksichtigt werden. Zum Beispiel meint Toyama: „Wir wollen immer einen Extraschritt gehen.

Wie schwer das Horror-Action-Adventure ausfallen wird, interessiert ebenfalls eine Menge Spieler. Laut Toyama sollen sich vom Schwierigkeitsgrad sowohl Horrorfans als auch alle anderen Spieler angesprochen fühlen. Zudem bezeichnet er „Slitterhead“ als „seltsames Spiel“, weil ungleiche Elemente miteinander verknüpft werden.

Okura fügt dem hinzu: „Diesen Kontrast zu schaffen ist eine Herausforderung für sich. Obwohl es schwierig ist, sind wir zuversichtlich, dass die Spieler Spaß haben werden, während sie sich diesen Herausforderungen stellen. Im Idealfall wird es für jeden Spieler zugänglich sein. Daran werden wir arbeiten.

Eine der vielen Fragen widmet sich der Unterstützung von mehreren Sprachen. „Slitterhead“ wird in japanischer und englischer Sprache entwickelt, in Zukunft sollen weitere Sprachen hinzugefügt werden.

Weitere Meldungen zu „Slitterhead“:

Zum Schluss erfahren wir, dass „Slitterhead“ über keine offene Spielwelt verfügt. Allerdings verlaufe die Handlung nicht durchgehend linear und kann aus mehreren Blickwinkeln erkundet werden.

Für die Entwicklung kommt übrigens die bewährte Unreal Engine zum Einsatz. Damit stehen den Mitarbeitern alle Funktionen zur Verfügung, die sie von Beginn an brauchen.

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Kommentare

AgentJamie

AgentJamie

04. März 2022 um 23:32 Uhr