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Elden Ring: Spieler verkaufen Runen auf eBay, riskieren Bann

Der Release von „Elden Ring“ hat auf der Auktions- und Handelsplattform eBay einen neuen Trend ausgelöst. Zahllose Verkäufer bieten Runen an, was nicht nur den Spielspaß verderben, sondern im schlimmsten Fall auch zu einem Bann führen kann.

Elden Ring: Spieler verkaufen Runen auf eBay, riskieren Bann

Die Soulsborne-Spiele von FromSoftware sind für ihren enormen Schwierigkeitsgrad bekannt. Die Spieler müssen die Angriffe der Bosse lernen und oft über sich hinauswachsen, um in den Welten des japanischen Studios bestehen zu können. Laut dem Game-Director Hidetaka Miyazaki sei es der Schwierigkeitsgrad, der der Erfahrung Bedeutung verleihe.

Einige Verkäufer sehen in dem Schwierigkeitsgrad nun jedoch eine neue Geschäftsidee. Auf eBay gibt es wenige Tage nach dem Release von „Elden Ring“ am 25. Februar zahlreiche Angebote für verschiedene Runen-Pakete. Spieler, die solche Angebote annehmen, verderben sich dadurch nicht nur die Erfahrung oder könnten in einigen Fällen sogar um ihr Geld betrogen werden. Sie riskieren auch einen Bann.

Verkauf von Gegenständen im Spiel gegen ToS

Auf eBay gibt es derzeit Dutzende Angebote, die Millionen von Runen für einen Preis zwischen 10 und 25 US-Dollar anbieten. Darüber hinaus gibt es jedoch auch Verkäufer, die Hunderte Millionen Runen für mehrere hundert Dollar anbieten. Runen werden in „Elden Ring“ wie Seelen aus den „Dark Souls“-Spielen zum Kauf von Items oder zum Aufleveln von Fähigkeiten benutzt. Eine Million Runen würden einen Charakter jedoch bereits weit über das Level hinausbringen, das für das Spiel nötig ist.

Zum Austausch der Runen wird dem Verkäufer der Charaktername genannt. Dann werden eine Zeit und ein Ort vereinbart, der Verkäufer beschwört den Käufer als Koop-Partner in seine Welt und lässt die Runen fallen. Danach gehen beide Parteien wieder getrennte Wege. Diese Art von Austausch ist bereits gefährlich, da potenzielle Käufer nie wissen können, ob der Anbieter wirklich auftaucht oder sich nur das bereits gezahlte Geld einstreicht. Die Verkäufer scheinen für die Runen in „Elden Ring“ einen Duplikations-Exploit zu nutzen, den es bereits in „Dark Souls 3“ gab.

Weitere Meldungen zu „Elden Ring“: 

Neben dem möglichen Verlust des Geldes und der Spielfreude sollten sich Kaufwillige ihre Transaktion noch aus einem anderen Grund überlegen. Der Handel von Gegenständen für Echtgeld verstößt nämlich auch gegen die Nutzungsbedingungen von „Elden Ring“. Laut den offiziellen ToS des Spiels könnten solche Handlungen zu Verwarnungen, der Löschung der Daten, einer Suspendierung des Accounts oder gleich einem ganzen Bann führen.

Quelle: IGN, PC Gamer, Eurogamer

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Kommentare

Lord Bierchen

Lord Bierchen

05. März 2022 um 16:03 Uhr
Saowart-Chan

Saowart-Chan

05. März 2022 um 16:35 Uhr
Frank Castle

Frank Castle

05. März 2022 um 16:43 Uhr
Saowart-Chan

Saowart-Chan

05. März 2022 um 16:46 Uhr
Frank Castle

Frank Castle

05. März 2022 um 16:50 Uhr
Frank Castle

Frank Castle

05. März 2022 um 16:52 Uhr
Frank Castle

Frank Castle

05. März 2022 um 16:55 Uhr
black_haze_24

black_haze_24

05. März 2022 um 17:17 Uhr
Nero-Exodus88

Nero-Exodus88

05. März 2022 um 17:57 Uhr
Trinity_Orca

Trinity_Orca

05. März 2022 um 18:31 Uhr
playmASTER

playmASTER

05. März 2022 um 20:18 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

05. März 2022 um 22:23 Uhr
AgentJamie

AgentJamie

05. März 2022 um 23:25 Uhr
EdgaFriendly

EdgaFriendly

06. März 2022 um 08:38 Uhr