Schon vor ein paar Tagen meinte ein Leaker, dass sich der Release des Action-Rollenspiels „Forspoken“ verzögern wird. Nur in einem Punkt hatte er nicht Recht: Statt auf dem vermuteten PlayStation-Event im Laufe dieses Monats kündigte Publisher Square Enix die Verschiebung bereits heute an.
Somit kommt das Werk von Luminous Productions nicht am 25. Mai in den Handel. Als neuer Erscheinungstermin wird der 11. Oktober angegeben. Das heißt, der Titel kommt viereinhalb Monate später heraus.
Mehr Zeit zum Polieren benötigt
Im offiziellen Statement teilen die Entwickler unter anderem mit: „Zu diesem Zweck werden wir in den nächsten Monaten all unsere Anstrengungen darauf konzentrieren, das Spiel zu polieren, und wir können es kaum erwarten, dass ihr diesen Herbst Freyas Reise erleben könnt.“
Das Team bedankt sich zum Schluss für das Verständnis und den anhaltenden Support der Spieler. In absehbarer Zeit sollen weitere Infos zu „Forspoken“ enthüllt werden.
Vergangene Meldungen zu „Forspoken“:
- ESRB nimmt Alterseinstufung vor – Ingame-Käufe bestätigt
- DualSense-Unterstützung, Darstellungs-Modi und Raytracing bestätigt
- Vorschau: Magie trifft auf Parcours-Elemente
„Forspoken“ befindet sich für PS5 und PC in Entwicklung. Genau wie bei „Deathloop“ und „GhostWire: Tokyo“ konnte Sony Interactive Entertainment einen zeitexklusiven Deal einfädeln. Schon länger ist bekannt, dass die neue RPG-Marke zwei Jahre lang den Xbox-Spielern vorenthalten bleibt.
In diesem magischen Abenteuer werdet ihr Frey steuern, die ungewollt in der Fantasy-Welt Athia landet. Dort trifft sie auf ein sprechendes Armband namens Cuff, mit dem sie von da an die weitläufigen Umgebungen von Athia erkundet. Nach und nach erlernt Frey verschiedenste Zauberattacken, die den Spielern einen individuellen Kampfstil ermöglichen.
Das vollständige Statement:
Eine Nachricht vom #Forspoken-Entwicklungsteam: pic.twitter.com/ABYdOfdKP6
— SquareEnixDE (@SquareEnixDE) March 7, 2022
Weitere Meldungen zu Forspoken.
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Kommentare
xjohndoex86
08. März 2022 um 15:40 UhrWobei man jetzt ganz ehrlich sein muss. An vielen Stellen ist man bei CP77 auch oft festgenagelt und kann lediglich die Kamera hin und her bewegen. Bei Half-Life oder dem ersten Dead Space kannst du deinem Gesprächspartner auch einfach den Rücken zuwenden. Das hat auf jeden Fall seinen Reiz. Vor allem aus der Ego-Perspektive. Aber so eine schön gemachte Cutscene ist für mich gerade das Salz in der Suppe für das filmische Flair. Liebe die einfach seit dem ersten Resi oder Tomb Raider. Und die können ja auch interaktiv sein, wie es Quantic Dream immer wieder gut unter Beweis gestellt hat.
Was CP77 angeht war ich vor allem überrascht wie groß der Schwerpunkt World Building und Story ist. Alles andere dient halt seinem Zweck und steht nicht unbedingt im Vordergrund. Wobei mir das Gunplay und Fahren auch viel Spaß gemacht hat. Atmo und wie alles ineinander greift fand ich gigantisch und auch noch mal sehr viel besser als in TW3.
vangus
08. März 2022 um 16:49 Uhr@xjohndoex86
Ja, man ist oft festgenagelt, anders ausgedrückt: Man setzt sich hin. Was soll man sonst machen, wenn man gerade sitzt oder im Auto mitfährt? Den Kopf bewegen halt… Oder wenn man so sehr verletzt ist, dass man sich quasi nicht mehr bewegen kann, dann ist die Bewegung natürlich eingeschränkt. Es ist halt wie es ist in dem jeweiligen Moment und eine Mission muss ja auch irgendwie inszeniert werden.
In anderen Momenten kann man außerdem das Gespräch verlassen, und man bekommt sogar einen Spruch hinterher wie z.B.: „Ey! Ich rede mit dir!“ oder sonstige passende Sprüche, und später kann man wieder einsteigen ins Gespräch und dein Gegenüber sagt eventuell noch: „Da bist du ja wieder!“ oder ähnlich, während in Half Life 2 der Professor z.B. immer mit dir weiter quatscht, selbst wenn man nicht mehr in Reichweite ist…
Also ich finde, dass es in CP2077 noch besser gelöst wurde als in einem Half Life 2.
Wichtig ist, dass man interaktiv dabei bleibt, damit die Immersion nicht bricht. Das macht jedenfalls sehr viel aus…