In Zusammenarbeit mit dem Publisher Square Enix veröffentlichten die „Nioh“-Macher von Team Ninja in diesem Monat ihr neues Projekt „Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“.
Hierbei haben wir es mit einem Spin-off zu tun, das spielerisch auf den Pfaden eines klassischen Action-Rollenspiels wandelt und eine alternative Geschichte im Universum des originalen „Final Fantasy“-Abenteuers aus dem Jahr 1987 erzählt. Ein Konzept, für das sich die japanischen Spieler und Spielerinnen offenbar nur bedingt begeistern konnten. Wie aktuell berichtet wird, verkauften sich die PlayStation 4- und PlayStation 5-Versionen in der ersten Verkaufswoche in Japan gerade einmal 46.849.
Damit legte „Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“ einen der schlechtesten Starts eines „Final Fantasy“-Spin-offs überhaupt hin.
Zahlen beziehen sich lediglich auf den Einzelhandel
Schlechter schlugen sich in der ersten Verkaufswoche im japanischen Handel lediglich „Final Fantasy Fables: Chocobo’s Dungeon“ (Wii/2007), „Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers“ (Wii/2009) und „Final Fantasy Fables: Chocobo Tales“ (Nintendo DS/2006). Zu beachten ist allerdings, dass sich die Zahlen lediglich auf die Retail-Fassung beziehen. Zu den japanischen Verkaufszahlen der Download-Versionen von „Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“ liegen keine konkreten Angaben vor.
Weitere Meldungen zu Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin:
- Details zum Endgame und den kommenden DLCs
- Im Test: Ein düster-blutiges Abenteuer
- Add-ons nur im Season-Pass erhältlich
„Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“ ist für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One sowie die Xbox Series X/S erhältlich und wird genau wie die „Nioh“-Reihe nach dem Release mit DLCs unterstützt. So planen die Entwickler von Team Ninja dieses Mal drei Download-Erweiterungen, die allerdings nicht einzeln angeboten werden. Stattdessen sind sie lediglich im Rahmen des Season-Passes von „Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“ erhältlich.
Welche Inhalte im Zuge der DLCs im Detail geboten werden, bleibt abzuwarten. Eigenen Angaben zufolge denken die Entwickler jedoch über neue Dungeons, Ausrüstungsgegenstände, knackige Herausforderungen und mehr nach. Spruchreif sei dahingehend aber noch nichts.
Retail launch of Final Fantasy Origins in Japan is among the worst for a Final Fanasy spin off, with only a couple of Wii games doing worse.
Its a poor launch in comparison to the NiOh games too, with less than half the launch of either NiOh game. pic.twitter.com/9ZjbMZQn3a
— Game Data Library (@GameDataLibrary) March 24, 2022
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Kommentare
Argonar
26. März 2022 um 13:48 Uhr@Khadgar1
Das ist kompetter Schwachsinn, selbst in der ersten Demo war die Grafik nicht so schlecht, wie hier behauptet wird. Augenkreps? Ich bitte dich. Es gibt zig JRPGs auf der PS4, die deutlich schlechter ausschauen, ich würde sogar sagen die Meisten und viele davon kaschieren das hart mit dem Comic Artstyle.
Dragon Quest XII, Trails, Ys, Persona 5, Disgaea 6.
Aber auch bei Games mit „realistischerem“ Stil gibts genug Beispiele, die älteren Assassin’s Creeds wie Unity z.B, Nier Automata, Code Vein und ich sehe nicht wirklich, wo Nioh 2 bessere Grafik hat.
Ja es ist keine Grafikbombe, aber die Leute übertreiben, das ist echt ein Wahnsinn. Zeig mir mal ein PS3 Spiel, das gleichwertig aussieht wie SoP.