In dieser Woche räumte Ubisoft ein, dass die „Ghost Recon: Breakpoint“-Community nicht mit weiteren Inhalten rechnen sollte, da die Content-Unterstützung des Multiplayer-Shooters eingestellt wurde.
Ergänzend dazu berichten die englischsprachigen Kollegen von Kotaku, dass hinter den Kulissen bereits vor einer Weile mit den Arbeiten an einem neuen „Ghost Recon“-Abenteuer begonnen wurde. Wie es heißt, soll sich der Titel bereits seit mehr als einem Jahr in Entwicklung befinden und aktuell unter dem Codenamen „Over“ entstehen. Unter diesem Namen tauchte der Titel bereits in einem Leak von Nvidia auf.
Mit der Veröffentlichung des neuen „Ghost Recons“ sei frühestens im Geschäftsjahr 2023/2024 (1. April 2023 – 31. März 2024) zu rechnen. Offiziell bestätigt wurden diese Angaben bisher jedoch nicht.
Entwickler bedanken sich für die Unterstützung der Community
Das Aus der weiteren Content-Unterstützung von „Ghost Recon: Breakpoint“ nahmen die Entwickler von Ubisoft zum Anlass, um sich “ für eure anhaltende Unterstützung und eure Liebe für die Serie“ zu bedanken. Gleichzeitig wurde versprochen, dass das Feeddack der Spieler und Spielerinnen zu „Breakpoint“ dabei helfen wird, mögliche Design-Fehler zukünftig zu vermeiden und einen höheren Qualitätsstandard anzustreben.
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„Ghost Recon: Breakpoint“ wurde im Oktober 2019 für den PC, die PlayStation 4 sowie die Xbox Series One veröffentlicht und enttäuschte zum Launch sowohl technisch als auch spielerisch. Ein Metacritic-Wert von gerade einmal 56 Punkten (PS4-Version) und ein Nutzerrating von 3.0 sprachen Bände.
Da bleibt für die Fans der langlebigen Reihe zu hoffen, dass es sich bei „Breakpoint“ um den letzten Ausrutscher dieser Art handelte.
Hey Ghosts, we have an important message we would like to share with you all 👇 pic.twitter.com/kYeyVWVtgi
— Ghost Recon (@GhostRecon) April 5, 2022
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Kommentare
xjohndoex86
07. April 2022 um 00:22 UhrDank KI-Kameraden und Immersive Mode war ich letztes Jahr doch sehr zufrieden mit Breakpoint. Die Spielwelt hatte zwar längst nicht so viele Wow-Momente wie Wildlands, konnte aber dennoch überzeugen. Ist halt wie mit Far Cry. Es gibt keine Alternativen im OW Bereich, die es besser machen.
freedonnaad
07. April 2022 um 01:00 Uhr@xjohndoex86
Im Vergleich zu Wildlands fand ich war Breakpoint ein riesengroßer Schritt zurück
luckY82
07. April 2022 um 01:24 UhrWildlands war super, breakpoint hatte ich nach der beta schon abgehakt. Riesen Enttäuschung. Ich hoffe das kommende wir wieder Richtung Wildlands sein mit dem dem Setting und nicht so ein futuristischer Drohensch.eiss
BruceWayne
07. April 2022 um 07:03 UhrDas schwierigste an der Entwicklung wird eh wieder die Namensfindung, der Rest ist doch aus dem Ubisoft-Baukasten.
Voodoo
07. April 2022 um 10:22 UhrIch kann sowohl xjohndoex86, wie auch freedonnaad zustimmen. Wildlands war schlechter als Breakpoint. Allerdings wird Breakpoint häufig schlechter gemacht, als es war. Der einzige große noch verbliebene Kritikpunkt ist meiner Meinung nach die tote Welt. Keine oder kaum Zivilisten. Alles wirkte so steril. Die fehlenden Flugzeuge (bzw. kamen sie nur sehr selten vor).
Denn mit dem Immersive Mode wurde das Spiel deutlich aufgewertet, was ich unbedingt jedem empfehlen kann zu nutzen. Ich habe die Kampagne von Wildlands und Breakpoint jeweils zu dritt im höchsten Schwierigkeitsgrad (+ alle Komfort Features auf aus) durchgespielt und da unterscheiden sich die beiden Spiele eigentlich nur noch in dem von mir oben genannten Detail.
ich freue mich auf den neuen Teil. Das Spiel ist jetzt nicht sehr abwechslungsreich, aber zu dritt in so einer Welt einzutauchen, macht halt doch riesig Spaß. Und Alternativen gibt es ja leider nicht.