Wieder einmal möchte der bekannte Insider Tom Henderson von einem Spiel erfahren haben, das sich derzeit in Entwicklung befindet und bisher nicht offiziell angekündigt wurde. Dieses Mal haben wir es mit dem Third-Person-Shooter „Pathfinder“ zu tun, der laut Henderson bei Ubsioft Montreal entsteht.
Eigenen Angaben zufolge wurden Henderson Bilder und Videos zugespielt, die aus einer sehr frühen Version des Spiels stammen. Während „Pathfinder“ optisch offenbar auf einen Cartoon-Stil setzt, der sich optisch ein wenig am Battle-Royal-Dauerbrenner „Fortnite“ anlehnt, könnte Ubisoft Montreals Shooter spielerisch für ein wenig frischen Wind im Genre sorgen. Laut Henderson schließen sich in „Pathfinder“ vier Spieler oder Spielerinnen zu einer Gruppe zusammen, die an einem zufälligen Punkt der Karte abgesetzt wird.
Anschließend geht es darum, zum Mittelpunkt der Karte vorzudringen und dort eine Haupt-KI auszuschalten, um eine Partie erfolgreich abzuschließen. Auf dem Weg dorthin wird die Gruppe sowohl auf KI-Gegner als auch auf menschliche Widersacher stoßen.
Zufallselemente sollen für langfristige Abwechslung sorgen
Auf ihrem Weg zur Mitte der Karte werden die Gruppen unter anderem zwei Mauern überwinden müssen – eine innere und eine äußere. Die Mauern wiederum sind mit Toren versehen, die durchbrochen werden müssen. Da sich die Tore jedes Mal an einer anderen Stelle befinden, soll kein Durchgang dem anderen gleichen. Je näher die Spieler und Spielerinnen der Mitte einer Karte kommen, desto hartnäckiger wird der Widerstand der KI-Gegner ausfallen.
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Weiter führte Henderson aus, dass die spielbaren Charaktere in „Pathfinder“ den Namen „Helden“ tragen und mit individuellen Stärken und Fertigkeiten versehen werden. Konkrete Details zu diesen stehen allerdings noch aus. Abschließend ist von einem zentralen Knotenpunkt die Rede, der schnell an den Turm aus „Destiny“ erinnern wird. Hier könnt ihr an einem Schießstand an euren Fähigkeiten feilen, spaßige Rennen mit Fahrzeugen bestreiten oder Läden besuchen.
Abschließend wies Henderson darauf hin, dass wir es bei „Pathfinder“ mit einem Titel zu tun haben könnten, der endlich wieder diesen einzigartigen Flair versprühen könnte, der vielen Titeln aus dem Hause Ubisoft zuletzt fehlte. Da eine offizielle Bestätigung des Third-Person- beziehungsweise PvPvE-Shooters noch aussteht, ist auch unklar, wann mit der Enthüllung des Projekts zu rechnen ist.
Wir bleiben natürlich am Ball.
Quelle: XPuter
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Kommentare
AlgeraZF
06. April 2022 um 08:50 UhrAlso ähnlich wie die Darkzone aus The Division. Wäre mir lieber wenn es auch normale PvE Bereiche gäbe. Naja erstmal gucken wie es aussieht.
Eloy29
06. April 2022 um 09:14 UhrWas wäre die Gaming Welt nur ohne Tommy?
Wojak
06. April 2022 um 09:38 Uhr„frischen Wind im Genre sorgt“
Ubisoft ist das Gegenteil davon^^
beenie
06. April 2022 um 10:36 UhrIch kann in die Zukunft sehen und sage euch: das Spiel wird Mist!
DerGärtner
06. April 2022 um 11:24 UhrJa habs noch nicht gesehen usw usf. aber wird echt Zeit das man Ubisoft boykottiert…
Wisst ihr noch als die Leute immer sagten „Konsolen bremsen den PC aus“ usw? Heute ist das Ubisoft. Niemand bremst das gaming so dermaßen aus wie Ubisoft…
SoulHunter
06. April 2022 um 14:20 UhrMultiplayer Shooter und schon bin ich wieder raus.
fahmiyogi
06. April 2022 um 17:23 UhrIch spiele gerade drei Ubisoft Spiele und die machen mir alle sehr viel Spaß. Ich verstehe nicht warum viele hier Ubisoft boykottieren und haten.
Zischrot
06. April 2022 um 17:31 Uhr@fahmiyogi: Das liegt vermutlich u.a. daran, dass Ubi bestehende und bekannte IPs und Namen (Ghost Recon, Tom Clancy, etc pp.) benutzt und umzumodeln versucht, um daraus ihr sehnlichst herbeigesehntes Servicegame zu machen, an dem sie jahrelang Milliarden verdienen.
DerBabbler
07. April 2022 um 09:55 Uhr„Während „Pathfinder“ optisch offenbar auf einen Cartoon-Stil setzt,“
Borderlands in schlecht oder wie?