Die LEGO Group und Epic Games arbeiten fortan zusammen. Ihr Ziel lautet, das Metaverse Kindern jeder Altersgruppe und Familien zugänglich zu machen. Im genauen Wortlaut ist die Rede von einem „immersiven, kreativ inspirierenden und fesselnden digitalen Erlebnis.“
Kinder kommen dadurch in den Besitz von Werkzeugen, mit denen sie ihre Kreativität ausleben können. Außerdem werden vielfältige Möglichkeiten zum Spielen geboten.
Viel Potenzial für die Entwicklung lebenslanger Fähigkeiten
Zur Verkündung der Kooperation äußerte sich Niels B Christiansen, der Geschäftsführer der LEGO Group: „Kinder spielen gerne in digitalen und physischen Welten und bewegen sich nahtlos zwischen beiden. Wir glauben, dass sie durch digitale Erfahrungen ein enormes Potenzial für die Entwicklung lebenslanger Fähigkeiten wie Kreativität, Zusammenarbeit und Kommunikation haben.“
Anschließend weist er auf die eigene Verantwortung hin, da digitale Erfahrungen genau wie physische Spiele ausreichend Sicherheit bieten müssen. Auf die Zusammenarbeit freut sich Christiansen bereits, um die „spielerische Zukunft“ mitgestalten zu können.
Auch Epic-CEO Tim Sweeney meldete sich zu Wort: „Die LEGO Gruppe hat seit fast einem Jahrhundert die Fantasie von Kindern und Erwachsenen durch kreatives Spielen angeregt, und wir freuen uns, gemeinsam einen Raum im Metaverse zu schaffen, der Spaß macht, unterhaltsam ist und für Kinder sowie Familien gemacht ist.“
Die Grundsätze der Kooperation
Um die versprochene Sicherheit zu gewährleisten, haben sich Epic Games und LEGO auf drei Grundsätze geeinigt:
- Das Recht der Kinder auf Spiel zu schützen, indem Sicherheit und Wohlbefinden zu einer Priorität gemacht werden.
- Schutz der Privatsphäre von Kindern, indem ihre Interessen an erster Stelle stehen.
- Kinder und Erwachsene mit Tools auszustatten, die ihnen die Kontrolle über ihre digitalen Erfahrungen geben.
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Im Gaming-Bereich wird Epic Games meist mit dem Battle Royale-Shooter „Fortnite“ in Verbindung gebracht. Das Softwareunternehmen steht aber nicht nur für Videospiele, sondern auch für die beliebte Unreal Engine und die Vertriebsplattform Epic Games Launcher.
Die LEGO Group hingegen ist bereits seit 90 Jahren auf dem Markt. In dieser Zeit hat der Spielwarenhersteller die Kindheit von zahlreichen Generationen geprägt. Neben den physischen Waren beschäftigt sich LEGO auch mit der digitalen Welt. Gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk UNICEF entwickelten die Verantwortlichen eine Richtlinie für digitale Sicherheit bei Kindern. Zudem erschien vor sechs Jahren eine moderierte LEGO-App.
Quelle: Epic Games
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Kommentare
SeniorRicketts
07. April 2022 um 17:17 UhrLego VR wär doch mal geil oder?
James T. Kirk
07. April 2022 um 17:21 UhrNein.
freedonnaad
07. April 2022 um 17:31 Uhrmeta wird noch ziemlich große Probleme mit sich bringen, da sollten Kinder vorerst eher fern gehalten werden.
Rass
07. April 2022 um 18:20 UhrDie Bricks dann für NFTs?
fall0ut
07. April 2022 um 19:17 UhrHallo Welt, seid mir gegrüßt….
ADay2Silence
07. April 2022 um 21:02 Uhr🙁
ResidentDiebels
08. April 2022 um 01:14 UhrWenn ich das wort Metaverse schon höre, rollen sich bei mir die Zehennägel hoch.
Kinder sollte man davon und von LEGO sowieso fern halten
CBandicoot
08. April 2022 um 08:12 Uhr„Kinder und Erwachsenen Tools verkaufen, die ihnen die Kontrolle über ihre digitalen Erfahrungen geben.“
Hab den Satz mal eben korrigiert.