Der Verkauf von Activision Blizzard an Microsoft ist längst nicht in trockenen Tüchern. Nicht nur die Wettbewerbshüter müssen ihre Zustimmung geben. Auch die Aktionäre können den Deal, wenn sie in der Mehrheit agieren, platzen lassen. Genau das fordert in dieser Woche die SOC Investment Group, die den Aktionären von Activision Blizzard nahelegt, gegen den Deal zu stimmen.
Die Investoren von Activision Blizzard werden am 28. April 2022 in einer außerordentlichen Aktionärsversammlung für oder gegen die geplante Übernahme stimmen. Sie kann nur dann stattfinden, wenn der Vorschlag zur Annahme des Fusionsvertrags von der Mehrheit der Activision Blizzard-Aktionäre angenommen wird.
Ertragspotenzial nicht realistisch bewertet
Die SOC Investment Group fordert aufgrund der Reaktion von Activision Blizzard auf die jüngsten Klagen wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung vielmehr eine interne Neustrukturierung. Schon im November des vergangenen Jahres legte das Unternehmen den Rücktritt von Führungspersonen nahe. Dazu gehören der CEO Bobby Kotick, der Vorstandsvorsitzende Brian Kelly und der leitende Direktor Robert Morgado.
„Diese Transaktion versagt dabei, Activision und sein zukünftiges Ertragspotenzial richtig zu bewerten, zum großen Teil, weil sie die Rolle ignoriert, die die Krise der sexuellen Belästigung – und der inkompetente Umgang des Activision-Vorstands damit – bei der Verzögerung von Produktveröffentlichungen und beim Druck auf den Aktienkurs gespielt hat“, argumentiert SOC.
Das heißt, die SOC Investment Group glaubt, dass der Kurs von Activision Blizzard aufgrund der Ereignisse unterbewertet ist. Tatsächlich wurde der Deal zu einem Zeitpunkt angekündigt, in dem der Aktienwert des Publishers aufgrund der Skandale zeitweise nach unten gedrückt wurde. Nachdem vor einem Jahr noch um die 75 bis 85 Dollar pro Aktie bezahlt werden mussten, waren es Ende des vergangenen Jahres nur noch um die 50 Dollar, bevor es wieder zu einem Anstieg kam, der nicht zuletzt vom geplanten Kauf durch Microsoft ausgelöst wurde. Der Konzern bietet den Aktionären rund 95 Dollar je Aktie.
In ihrem Schreiben erklärte die SOC weiter: „Wir glauben nicht, dass Activision-Aktionäre eine Transaktion anstreben sollten, um den Wert wiederherzustellen, der durch das Versagen des Activision-Managements bei der Gewährleistung von Sicherheit und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz und durch das Versagen des Vorstands, konstruktiv auf die aufkeimende Krise zu reagieren, verloren ging.“
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Activision Blizzard könne nur dann eine echte Wende einleiten und das Vertrauen der Investoren in den Ruf und die Geschäftstätigkeit wiederherstellen, wenn sich der Publisher konstruktiv mit der Belegschaft auseinandersetzt.
„Wir bitten Sie dringend, sich uns anzuschließen und den Fusionsvorschlag von Microsoft abzulehnen und bei der nächsten Jahreshauptversammlung von Activision Blizzard einen neuen, kompetenten und engagierten Vorstand zu wählen“, so der Aufruf an die Aktionäre.
SOC wegen Kartellrechtsdurchsetzung skeptisch
Die SOC Investment Group zweifelt ebenfalls daran, dass „eine Transaktion mit Microsoft (oder einem ähnlichen Erwerber) durchführbar wäre, „angesichts des veränderten Klimas der Kartellrechtsdurchsetzung sowie der offensichtlichen Quellen potenzieller Schäden für den Wettbewerb, die sich aus der Fusion ergeben“.
Microsoft wiederum hofft, die Übernahme in der ersten Hälfte des Jahres 2023 abschließen zu können, vorbehaltlich der Abschlussbedingungen und des Abschlusses einer behördlichen Genehmigung.
Die US-amerikanische Federal Trade Commission steckt mitten in der Prüfung, ob die Übernahme dem Xbox-Hersteller einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschaffen würde. Um die eigene Position dahingehend stärken zu können, versicherte Microsoft schon vor Wochen, dass die „Call of Duty“-Spiele auch nach der Übernahme auf den PlayStation-Konsolen bleiben würden.
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Die SOC Investment Group steht mit ihrer Kritik nicht alleine da. Vier US-Senatoren wandten sich kürzlich schriftlich an die FTC, um ihre Besorgnis über die geplante Fusion zum Ausdruck zu bringen, die ihrer Meinung nach bereits die gewerkschaftlichen Organisierungsbemühungen behindert und die von den Arbeitnehmern erhobenen Forderungen nach Rechenschaftspflicht im Zusammenhang mit Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens und Diskriminierung bedroht.
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Kommentare
KoA
14. April 2022 um 20:26 Uhr@ Teardropzz:
„Und ja, Kleine Entwickler erstellen sehr gute Spiele und bringen auch gute neue Konzepte.“
Demnach kann‘s ja am Geld nicht wirklich liegen, wenn Microsoft es trotz seiner vielen Kohle selbst offensichtlich nicht hinbekommt, sehr gute Spiele und entsprechend neue Konzepte zu erstellen. 🙂
„Ich kann mir garnicht vorstellen, was wir alles für fantastische Games erleben könnten, wenn die Studios das Budget von MS im Rücken hätten.“
Na klar, weil MS ja auch langfristig anstrebt, mehr Geld reinzubuttern, anstatt rauszuholen. Oder war‘s doch umgekehrt? 😉 …Ach, egal! 😀
SeniorRicketts
14. April 2022 um 20:55 UhrLol
Nero-Exodus88
14. April 2022 um 21:17 UhrWas eigentlich bei XD los, dort ist von der News noch nichts zu lesen…..sie sind doch sonst schnell wie die Feuerwehr, zumindest wenn es was gegen Sony zu berichten gibt. Wird wohl unter dem tisch fallen gelassen? Erklärt auch wieso die ganzen XBots auf diese Seite ausweichen müssen
keepitcool
14. April 2022 um 21:17 UhrWäre natürlich klasse wenn der Deal doch noch scheitern würde, da würde es ein grünes Tränenmeer geben soweit das Auge reicht…Sony wäre da natürlich der grosse Gewinner, aber leider glaub ich da noch nicht dran
KingChief
14. April 2022 um 21:25 UhrDie Frage ist was Passiert mit AB wenn der Deal scheitert
Sie müssen dann auf jedenfall zwischen 2-3 Mrd straffe an MS abdrücken, dazu sinkt die Aktie in den Keller.
Das könnte ganz böse ausgehen. Da ja auch immer wieder irgendwelche Leute klagen wollen.
Und was machen die Aktionäre wenn er Platzt.
Ich glaube das wird je nach Ausgang noch eine lange Geschichte.
KingChief
14. April 2022 um 21:26 Uhr@keepit
Sollte AB maischen schaden durch das platzen des Deals erleiden würde niemand gewinnen.
heubergen
14. April 2022 um 21:39 UhrMan darf wohl noch darüber träumen das dieser (aus Sony Sicht) sehr blöder Deal platzt und Microsoft vielleicht einmal in der Geschichte nicht mit Geld ihre Inkompetenz aufwiegen kann.
Renello
14. April 2022 um 21:45 UhrDann kauft MS halt Square, EA, Sega, Ubi, Capcom und Konami für den A/B Gesamtpreis. 😀
KingChief
14. April 2022 um 21:51 Uhr@heubergen
Klar gibts es Leute die wollen das der Deal platzt.
Nur wissen diese wohl auch nicht über die Konsequenzen sollte das so passieren.
Klar könnte sich AB davon erholen aber da Kotick noch oben sitzt und es weiter Probleme hagelt.
Wäre das platzten des Deals für AB der Worst Case und da würden die IPs drunter leiden und wenn AB dann selbe Schicksal wie THQ erlebt würde das da Finanzelle Probleme ins Haus flattern.
egal ob Der Deal durch geht oder nicht hoffe ich einfach das die Marken bleiben.
Saowart-Chan
14. April 2022 um 21:57 Uhr@KingChief
„Nur wissen diese wohl auch nicht über die Konsequenzen sollte das so passieren.“
Also für Sony und uns Playstation Spieler wäre es eine win win Situation, wenn der Deal platzen würde. ^^
KingChief
14. April 2022 um 22:03 Uhr@Sao
Nein eben nicht das ist nicht einfach ein Vertrag den man Stornieren kann.
Bei wenn der Deal von einer Seite aus nicht zu Stande kommt muss diese Seite der anderen eine Strafe zahlen und die liegt bei 2-3Milliarden Dollar. Dazu kommt dann wert Verlust und bei AB wäre das schon fatal.
Dann kann es dazu kommen bei zu hohem Verlust das Studios verkauft oder geschlossen werden. IPs verkauft werden oder ähnliches.
Vor allem wird dort mit Jobs gespielt. Sich zu wünschen das der Deal platzt kann unvorhersehbare Folgen haben ist fast damit zu vergleichen auf Geld auf den Untergang einer Firma zu setzten nur damit man daraus Profit macht.
Mir gefällt der kauf auch nicht sonderlich aber da kann ich auch nichts tun ich wünsche mir für die Mitarbeiter halt endlich bessere Arbeitsbedingungen und das Kotick geht und das ist aktuell wohl nur so möglich.
Frosch1968
14. April 2022 um 22:04 UhrMS hat sicher schon einen Plan B. Die warten sicher nicht ab und überlegen sich dann gegebenenfalls was anderes.
Darth_Banane567
14. April 2022 um 22:07 Uhr@Renello in Japan haben sie sowieso keine Chance
Saowart-Chan
14. April 2022 um 22:07 Uhr@KingChief
Okay dann formuliere ich es anders. Es ist für Sony und uns Playstation Spieler mehr vom Vorteil wenn der Deal platzen würde, als wenn er angenommen wird. ^^
Darth_Banane567
14. April 2022 um 22:08 UhrAuf der einen Seiten will ich das der Deal scheitert damit ich die Grünen weinen sehe,aber auf der anderen Seite will ich das er durchgeht damit sich Microsoft nicht Take2 schnappt
KingChief
14. April 2022 um 22:23 Uhr@Sao
Gut du willst es nicht verstehen von mir aus wünsch dir was du willst.
Ich sehe das auf beiden Seiten Kritisch wen der Deal platzt könnte es noch viel viel Schlimmer kommen.
Da die Aktionäre schnell Abspringen bevor das Schiff untergeht.
Und auf der anderen Seite gibt nur die Aussagen das Marken Multi bleiben. und was dann passiert weiß man auch nicht.
Mir ist wichtig das die Entwickler nicht darunter leiden und da wäre beim Platzten des deals deutlich mehr schaden als beim Verkauf da schon einige Entwickler mit Hoffnung auf Besserung dahin schauen
Saowart-Chan
14. April 2022 um 22:38 Uhr@KingChief
„Gut du willst es nicht verstehen von mir aus wünsch dir was du willst.“
Ja ich verstehe es tatsächlich nicht.
Versuch mir bitte zu erklären, wie Sony von den ganzen Konzern kaufen seitens Microsoft profitieren soll! ^^
„Ich sehe das auf beiden Seiten Kritisch wen der Deal platzt könnte es noch viel viel Schlimmer kommen. Da die Aktionäre schnell Abspringen bevor das Schiff untergeht.“
Tut mir leid aber das sind alles nur Spekulationen deinerseits. ^^;
„Mir ist wichtig das die Entwickler nicht darunter leiden und da wäre beim Platzten des deals deutlich mehr schaden als beim Verkauf da schon einige Entwickler mit Hoffnung auf Besserung dahin schauen“
Tut mir leid aber das ist schon ein heuchlerischer Gedanke deinerseits. Was denkst du, was mit den ganzen Entwicklern bei Sony passiert, wenn Microsoft weiterhin Konzerne Aufkauft? Da wäre der schaden viel viel viel grösser. ^^;
KingChief
14. April 2022 um 22:53 UhrWenn AB Geld massiv Geld und Investoren verliert wird der Rotstift angesetzt und Arbeitsplätze gestrichen darunter würden ganze Studios fallen und das würde zu weniger spiele Output führen wan. Dann zu weniger Umsatz führt.
Darunter könnte auch die Qualität der Spiele leiden was wenige Käufer hat siehe Vangaurd und diese Spiele sind für Sony auch Einnahme Quellen die dann bei weniger Output oder weniger Spielern/Verkäufen zu Verlust führt.
Diese Übernahme ist ein Drahtseilakt.
Aktuell sollen die Spiele Sony erhalten bleiben und wenn Ms das verhindert würden Sony und MS viel Geld verlieren.
Das platzen des Deal wird AB nicht helfen sondern eher schaden was sich auf alle Bereiche aus übt und ich denke das viele Mitarbeiter nach dem platzen auch die Firma verlassen weil diese ja auf Besserung gehofft haben.
Sonys Entwickler werden von Sony bezahl und würden nicht durch Ms beeinflusst werden.
Wenn ich bei der Post arbeite werde ich nicht durch Fadex oder UPS in meinem Bereich beeinflusst.
Es mag Spekulationen sein aber der ganze Aktienmarkt ist reine Spekulation du hast davon wohl keine Ahnung oder
Pitbull Monster
14. April 2022 um 23:57 UhrDa müsste schon einiges passieren, dass AB so abstinkt wie THQ damals. COD(Mobile) , Wow, Diablo und Overwatch sind allesamt Geld Druckmaschinen. Die 2-3 Milliarden sollte AB auch ohne Probleme zahlen können, sonst hätten sie es ja nicht in den Vertrag mit aufgenommen. Sobald Kotick und die Führung von Blizzard, Tryarch und Sledgehammer Games weg sind, könnte der Laden noch erfolgreicher sein, als sie momentan sind. Kotick will doch nur verkaufen, weil er sein A*sch retten will und eine weitere dicke Provision abkassieren kann. Dieses Metaverse Geblubber als Begründung für den Verkauf ist doch Schwachsinn.
Namma1987
15. April 2022 um 00:54 Uhr@ keepitcool
Dieser Deal trifft Sony ungefähr so, wie wenn VW, Opel aufkauft. Es wird rein nichts passieren aus Sonys Sicht.
Microsoft will King haben und damit weiter in den Mobilen Bereich und ins Metaverse. Der Rest interessiert sie nur primär und wird wahrscheinlich kaum anders werden.
Oipoi
15. April 2022 um 04:02 UhrSicher, dass es eine Vertragsstrafe beim Scheitern des Deals gäbe?
Es gibt doch keinen Vertag oder? Sondern nur ein Übernahmeangebot an die Aktionäre.
Puhbaron
15. April 2022 um 06:06 Uhr@Darth_Banane567 Japans Gesetze etc. Sind kein Problem. Gibt da ne ganz einfache Lösung, die schon oft genutzt wurde.
sotc
15. April 2022 um 06:56 UhrSeit Wochen betonen die meisten hier, dass Actvision nur uninteressante Rotzspiele macht und der Deal egal ist und nun freuen sie sich, wenn der Deal platzt?
Aber mal im ernst, wenn der Deal platzt, was wird Microsoft dann machen? Kaufen sie halt was anderes und ggf. sind das dann gleich mehrere im Bereich um die 10 Milliarden, die mehr „wehtun“ würden.
AllroundGamer79
15. April 2022 um 08:07 UhrDa ich eh immer beide Konsolen habe ist mir das relativ egal wer was wo,wem übernimmt.
Aber die nur eine Konsole haben,es wäre doch besser Actvision als wenn MS dann vielleicht 3-4 Studios noch kauft wie z.b Ubi,EA.
Bei Actvision würde den meisten wohl nur CoD abgehen,wenn das überhaupt jemals exklusiv werden sollte was ich nicht glaube,aber bei Ubi,EA wohl mehr Games.
Und seid die Xbox Games auf PC kommen wissen wir doch es hat jeder einen Gaming PC,also alles halb so wild. 😉
Pro27
15. April 2022 um 09:25 UhrLOL ja eh wenn ms denn nicht bekommt kauft er alles andere… Ja klar.
AllroundGamer79
15. April 2022 um 09:32 Uhr@Pro27
MS kann,aber ob die anderen Studios auch wollen ist natürlich was anderes.
Aber wie gesagt mir persönlich ist das egal auf welcher Konsole ich die Games zocke,nur auf der Switch bitte nicht 😉
Zur Not eben auch aufn PC.
Mr.x1987
15. April 2022 um 09:38 Uhr„Da ich eh immer beide Konsolen habe ist mir das relativ egal wer was wo,wem übernimmt.“
Standardspruch im Grünen Tarnkappenmodus..Die GDF hat sich mal wieder hier versammelt und droht beim geplatzten Deal mit schwerwiegenderen Übernahmen.Allen voran unser neuer Wallstreetexperte KingChief (Achtung Zweitname).Schon allein für unsere Grünen Freunde hier würde es mich sehr freuen, würde der Deal platzen;-)
Pro27
15. April 2022 um 10:56 UhrFreuen nicht freuen… Egal.
Man bekommt nicht alles nur mit Geld.
Und wenn sie Rockstar kaufen wär es mir auch egal.
Die kreativen Köpfe sind ja eh schon am abwandern bei ms.
Da kommen in den nächsten Jahren sehr viele gute Studios nach. Von daher egal.
Dunderklumpen
15. April 2022 um 11:15 Uhr@Knoblauch1985
XD jaaaaa der (selbsternannte) Play3 Wirtschaftsweise, der uns allen die Welt erklärt (ohne entsprechendes Hintergrundwissen)
KoA
15. April 2022 um 11:42 Uhr@ KingChief:
„[…] und das würde zu weniger spiele Output führen“
Das wäre doch mal eine gute Gelegenheit, um endlich mal über die Steigerung der Qualität nachzudenken, anstatt weiterhin eher durchschnittlichen Content outzuputen. 🙂
„Diese Übernahme ist ein Drahtseilakt.“
Na ja, wahrscheinlich besonders riskant für gewichtige Akteure! Das sollte doch erst recht ein Grund sein, die Aktion abzublasen, im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten. 😉
„Wenn ich bei der Post arbeite werde ich nicht durch Fadex oder UPS in meinem Bereich beeinflusst.“
Außer, sie blockirren bei der Auslieferung in einem extrem frequentierten Stadtteil den einzigen im Umfeld verbliebenen Parkplatz. 😀
„Es mag Spekulationen sein aber der ganze Aktienmarkt ist reine Spekulation du hast davon wohl keine Ahnung oder“
Wenn, dann scheint er diesbezüglich zumindest nicht der einzige Betroffene zu sein. 😉
KoA
15. April 2022 um 12:00 Uhr…blockieren… 🙂
Pitbull Monster
15. April 2022 um 12:09 Uhr@Oipoi
Doch die Klausel gibt es, sie gilt aber für beide Seiten:
„Under certain specified circumstances, Activision Blizzard will be required to pay Microsoft a termination fee of $2,270,100,000 upon the termination of the merger agreement, as described under the section entitled“.
„Under certain specified circumstances, Microsoft will be required to pay Activision Blizzard a reverse termination fee of an amount ranging from $2,000,000,000 to $3,000,000,000 upon the termination of the merger agreement, as described under the section entitled“.
Quelle:
sec.gov/Archives/edgar/data/718877/000110465922025210/tm225196-3_prem14a.htm#tRTF
KoA
15. April 2022 um 12:26 Uhr@ Pitbull Monster:
„Unter bestimmten Umstäden […]“
Bezüglich der „bestimmten Umstände“, sind doch wohl kaum wirklich Einflussbereiche außerhalb der beiden Handels-Parteien aufgeführt. Diese Klausel soll offensichtlich lediglich erschweren, dass keine direkt am Deal beteiligte Partei von sich aus einen willkürlichen Rückzieher vom beabsichtigten Geschäft macht.
Pitbull Monster
15. April 2022 um 12:49 Uhr@KoA
Auf Seite 89/90 steht, dass sie diese Summen als „Termination Fee“ also als Kündigungsgebühr zahlen müssen. Wenn die Aktionäre dagegen sprechen, wird AB zahlen müssen. Sollte Microsoft aus irgendeinem Grund einen Rückzieher machen oder sollte der Deal durch das Kartellamt, Gesetz etc. verhindert werden, dann wird Microsoft zahlen.
Zumindest verstehe ich den Abschnitt „Reverse Terminal Fee“ auf Seite 90 so.
Nero-Exodus88
15. April 2022 um 12:49 UhrKomisch bei unseren freunden von XD wird nicht von dieser News berichtet….sonst sind sie doch auch schnell wie die Feuerwehr, zumindest wenn es eine News gibt, wo Sony schlecht da steht. Bei Kojima Demeti waren sie auch wieder mega fix. Solche wichtigen News hingegen werden unter dem tisch gekehrt….
AllroundGamer79
15. April 2022 um 13:21 UhrMr.x1987
„Standardspruch im Grünen Tarnkappenmodus“
Jetzt hast du mich aber ertappt
AllroundGamer79
15. April 2022 um 13:26 Uhr@Nero hat mich mal interessiert,aber die News steht doch auf Seite 2 bei XD.
KingChief
15. April 2022 um 13:30 Uhr@Nero
Die SOC Investment Group hat gerade mal 0,6% Anteil also haben die nicht wirklich was zu melden.
Und ich denke ein Warren Buffet wird jetzt nicht auf Geld verzichten weil eine Group mit 0,6% Anteil ihm das Rät.
Wenn Warren Buffet dem deal zustimmt werden andere Groß Investoren das selbe tun.
Der Typ ist über 90 und juckt sich nicht für spiele sondern Geld daher glaube ich nicht das die Anderen da auf die SOC hören werden.
KingChief
15. April 2022 um 13:31 UhrEdit:
Wenn Warren Buffet sich zu dem Deal negativ äußern würde dann wäre das tatsächlich eine big News
Nero-Exodus88
15. April 2022 um 13:40 Uhr@AllroundGamer79
Ach haben sie es endlich geschafft ja? Hat ja auch lang genug gedauert. Wäre es eine Sony negativ News gewesen, dann wäre XD wieder der erste geweseen der darüber berichtet 😛