Habt ihr „Elden Ring“ schon gespielt und wenn ja, seid ihr damit bereits durch und steckt vielleicht gerade im „New Game Plus“? From Softwares Open-World-Abenteuer erntete bei Kritikern Höchstwertungen und verkaufte sich in den ersten Wochen über 12 Millionen Mal.
Spielerinnen und Spieler sind begeistert vom Design der Spielwelt und nehmen dafür auch den für From Software gewohnt hohen Schwierigkeitsgrad in Kauf. Wurde „Elden Ring“ gerade in der Vorberichterstattung gerne als „Dark Souls in einer offenen Spielwelt“ zusammengefasst, stellt sich nach Release heraus, dass es so viel mehr war.
„Elden Ring“ stellte das Open-World-Genre auf den Kopf … obwohl es eigentlich nur auf dessen Grundfesten aufbaute. Wieso dies kein Widerspruch ist und sich kommende Open-World-Abenteuer damit messen lassen müssen – darüber schreibe ich in dieser Kolumne.
Weg von der eingefahrenen Open-World-Maschinerie!
Ich konsumiere Video- und Computerspiele seit ich sechs Jahre alt bin und habe inzwischen schnittige 42 Lenze auf meinem Buckel. Ich habe erlebt, wie sich offene Spielwelten entwickelt haben: Von Pionieren wie „Sid Meier’s Pirates“ oder dem Weltraum-Spiel „Elite“ bis zu „Grand Theft Auto 3“, „The Witcher 3: Wild Hunt“, „Assassin’s Creed“, „The Elder Scrolls V: Skyrim“, „Red Dead Redemotion“ oder „The Legend of Zelda“.
Genauso habe ich aber auch die verschiedenen Ansätze durchlebt, die dieses Genre geprägt haben. Speziell die berüchtigte Ubisoft-Formel kristallisierte sich neben den großen Rockstar-Produktionen als prägende Design-Form heraus. Diese ließ uns zwar tolle Welten erleben, nahm uns dabei aber auch stark an die Hand oder stieß uns gar mit mehr oder minder übersichtlichen Karten- und Quest-Log-Funktionen auf verfügbare Aufgaben, Extras und Sammelgegenstände. Wir erinnern uns an Kartenbildschirme, auf die so viele Symbole gepflastert wurden, dass man erst ran zoomen musste, um überhaupt so etwas wie eine Landschaft unter den Icons zu erkennen.
„Elden Ring“ bricht mit nahezu allen Open-World-Traditionen, die sich im vergangenen Jahrzehnt eingeschlichen haben. Und genau deshalb ist es ein neuer Trendsetter geworden.
Kein Quest-Log – dann her mit dem Notizbuch!
„Elden Ring“ dampft das Open-World-Genre auf seine wahre Essenz herunter: Das Erleben einer fremden, feindlichen Welt – ohne Grenzen, aber auch ohne einen Großteil bis dato üblicher Komfortfunktionen.
Schon früh riet Games-Journalist Jason Schreier dazu, dass sich Spielerinnen und Spieler für „Elden Ring“ ein Tagebuch bereitlegen sollten. Denn in diesem Action-Rollenspiel gibt es kein Quest-Log und die Missionstrukturen unterscheiden sich massiv von den meisten anderen Genre-Vertretern. Gleiches gilt für die Kartenfunktionen. Quest-Marker und GPS-Funktionen gibt es hier nicht. Stattdessen müsst ihr erst Kartenausschnitte finden und dann werden nur Orte der Gnade eingezeichnet. Alles andere bleibt euch und einer Reihe von Stempel überlassen.
Und ich gebe es zu: Mich hat „Elden Ring“ am ersten Tag auch überfordert. „Kein Problem, ich merke mir die Position dieses Dungeons schon“, dachte ich mir naiv. Einige Spielstunden später hatte ich längst vergessen, dass da ja noch ein Anknüpfpunkt war und ich wusste nicht mehr, wo ich eigentlich hin wollte.
Irgendwann begann ich, Punkte auf der Karte zu markieren und mir nebenbei Notizen zu machen. Das sorgte dafür, dass ich mich wesentlich mehr mit dem Spiel und der Welt auseinander setzte. Ich behielt Momente und auch Ziele im Gedächtnis. Das heißt nicht, dass jedes Spiel derart minimalistisch sein muss wie „Elden Ring“. Aber From Software zeigt, dass man Videospiele nicht nur zum „Berieseln“ dienen, sondern Spielspaß auch durch das Fordern des Spielers entstehen kann. De facto ist die fehlende Nutzerführung eine der größten Stärken von „Elden Ring“.
Redet miteinander!
Die Quest-Struktur trägt ebenfalls zum Wiederaufleben des Entdeckergeists bei. „Elden Ring“ lässt euch viele Freiheiten und scheucht euch nicht von einem Wegpunkt zum nächsten. Freiwilligkeit und eigene Planung stehen somit dem sich gelegentlich wie das Abarbeiten von Aufgabenpunkten gegenüber. Klassische Missionen wie „Bringe sechs Kräuter zu Hexe Abrakadabra“ gibt es nicht. Stattdessen sind Quest loser verstrickt, geben Hinweise und warten im Abschluss mit einer großen Belohnung samt entsprechendem Kampf auf.
So oft euch das Spiel scheitern oder auch Runen grinden lässt, so oft stellt es auch Heldenmut und besagten Entdeckergeist in den Mittelpunkt. Die dadurch kreierten Momente und erforschten Gebiete dienen dabei als Triebfeder für die Geschichte – nicht nur die des Zwischenlandes, sondern eures eigenen Spielcharakters. Während ihr also in den meisten anderen Open-World-Spiele vorgetretene Pfade betretet, beschreitet ihr in „Elden Ring“ eigene. Mit Erfolg.
Dieses Erleben eines eigenen Abenteuers sorgt für Gesprächsstoff: „Warst du schon dort und hast den Boss gelegt“ ist nur eine der Fragen die beim Schwafeln über „Elden Ring“ immer fällt. Und das Beste daran: Zumeist entwickelt sich daraus eine lebhafte Diskussion und der Austausch von Erfahrungen und Ereignissen. „Elden Ring“ fühlt sich individuell und persönlich an. Das schweißt Spielerinnen und Spieler zusammen und generiert mächtig Langzeitmotivation.
Was das für Open-World-Spiele bedeutet?
Nicht jedes Open-World-Spiel muss künftig so sein wie „Elden Ring“! Nein, wir mögen die Vielfalt und wir möchten auch nicht ständig durch Feuer gehen, nur um am Ende doch noch ein Belohnungsgefühl zu erfahren. Trotzdem zeigt „Elden Ring“ das auch Open-World-Games keine Einbahnstraßenspiele sein müssen, um einen zufrieden nach Hause zu schicken. Es muss nicht alles vorgegeben sein und manchmal ist es gerade das Unbekannte genau das, was in einem Spiel dann für eine besondere Emotionalität und ungewöhnliche Augenblicke sorgt.
„Elden Ring“ ist zukünftig der Gradmesser für Open-World-Spiele, weil es die Open-World-Formel aufbricht, neu zusammensetzt und in „Souls“-Manier neu interpretiert. From Software gibt Spielerinnen und Spielern das zurück, was das Genre eigentlich suggeriert: Freiheit.
Weitere Meldungen zu Elden Ring:
- Zombiehund richtet 11.640 Schaden pro Sekunden an
- Spieler findet Wand, die sich nach 50 Schlägen öffnet
- Geschnittener Content bekam eine zweite Chance
Alles anderes – wie das Environmental Storytelling dank des einzigartigen Artstyles, die „Souls“-Formel und die Langzeitmotivation – bauen genau darauf auf. Wie groß der Trend sein wird, den „Elden Ring“ kreiert hat, wird sich wahrscheinlich erst in Jahren zeigen. Kommende Titel jedoch werden sich an From Softwares „Souls“-Reise aber messen lassen müssen!
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Kommentare
RikuValentine
17. April 2022 um 15:57 Uhr„Es fehlt an richtige Klassen in den Spiel.“
Die Klasse baust du dir selber. Das soll bitte so bleiben. 😀
RikuValentine
17. April 2022 um 16:03 UhrJa weil das Game natürlich aus mehreren Klassen besteht. Da muss man dann natürlich Glück haben. Trotzdem sind 90% Unique. Bei AC sind Waffen wie alles andere eben Massenware.
Gurkengamer
17. April 2022 um 16:10 UhrDa bleib ich lieber beim klassischen Souls leveldesign. Hab bis jetzt kein einziges ER Ende gesehen. Einfach zu viel, das nimmt auf Dauer die Lust am erkunden.
Yaku
17. April 2022 um 16:20 UhrGerade RDR2 ist doch mit seinem „realistischen“ Setting schwer vergleichbar mit einem fantasy Setting.
Bei RDR2 findet man halt nicht an jeder Ecke ne Minidungeon oder Ausrüstung.
Sondern, man erlebt kleine skurrile, lustige, traurige oder auch mal spannende Geschichten, wenn man abseits der Wege die Welt erkundet. Das macht für mich RDR2 aus.
Das Copy & Paste bei ER ist auch für mich ein Schwachpunkt. Sie machen zig Minidungeons in die Welt, die sich zum größten Teil sehr ähnlich sind. Nach 10-20 h weiß man was einen erwartet. Das einzige auf was man sich noch freut ist, welche Objekte finde ich dort. Dann lieber mehr Dungeons wie Schloss Morne oder Haus Caria.
Für das nächste Open World Spiel von FS müssen Sie aber an dem für mich größten Kritikpunkt arbeiten, das Balancing.
Entweder man sucht eine richtige Herausforderung bei den Bosskämpfe und folgt relativ strikt der Story oder man erkundet die doch gelungene Open World und ist damit recht schnell überlevelt.
Nostrum
17. April 2022 um 16:23 UhrAlso mir sind OW Formeln völlig egal. Es muss nicht immer das Rad neu erfunden werden. Tolle Charaktere, eine emotionale und spannende Geschichten, tolle Welten, maßvolle Action aber vielmehr ist mir auch wichtiger, dass ich auch alleine entscheiden kann wie ich eine Mission löse und Kämpfen aus dem Weg gehen kann, in den Parametern der Storybegrenzung natürlich. Sandbox brauche ich aber auch nicht.
ER spricht mich leider 0 an, kein Video oder Lets Play bisher hat mich staunen lassen oder wenigstens die Lust es auf die Watchlist setzen zu lassen. Der Funke springt irgendwie nicht über, eventuell ist es das Setting, keine Ahnung ich verstehe den Hype leider gar nicht. Bei allen anderen OWs, juckt es aber stets, die wenigstens mal anzutesten. RDR2 ist für mich idie offenstes, realistischste und schönste OW, HZD die mit dem besten Gesamtpaket und genialer Story (Storytwist war einfach genial) und Witcher 3 die mit dem meisten Überraschungen, da war so viel Abwechslung in den Missionen und den Schauplätzen, das ist schon eigentlich eine Referenz für gutes Questdesign, dafür hat es aber keine Sucht bei der Meta Story ausgelöst, daher habe ich es auch nie beendet, keine Motivation. HZD habe ich dagegen bis zum Ende gesuchtet und war echt traurig, als es zu Ende war.
Fazit: die Formel ist Wurscht, es ist und bleibt eben stets Geschmacksache und wenn alle wieder nach einer neuen „Referenz-Formel“ bauen, nervt es dann ja auch wieder viele nach einer Weile.
Das_Krokodil
17. April 2022 um 16:26 Uhr@branch:‘
Es ist bei HFW die klassische Ubisoft-Formel, wie bei Assassins Creed, was. Du besteugst einen Turm um die Map und die Fragezeuchen aufzudecken. Und dort wiederholen sich die Aufgaben. Das Soiel hat in dieser Hinsicht nicht wirklich viel einzigartiges. Wenn man es mal objektiv betrachtet, ist es eine Open World wie bei AC, da ändert auch eine hervorragende Graphik nichts daran♂️
GrayFox
17. April 2022 um 16:30 UhrElden Ring ist perfekt und Geheimnisvoll. Wenn man Elden Ring verstehen möchte, muss man die Vorgeschichte kennen. Elden Ring erzählt die Geschichte weiter und zu Ende.
Auch die NPC sind Klasse, jeder hat seinen Hintergrund und auch die Bosse sind Klasse, man darf nicht die richtigen Bosse vergessen die alle unterschiedlich sind und ein Hammer Design haben.
Und die zwischen Bosse kommen halt Mal öfter und? Das gibt es so oft, dann muss man das fast bei jedem Spiel kritisieren. Bei einem Spiel das so groß ist, ist das kein Problem.
GrayFox
17. April 2022 um 16:36 Uhr@Eloy29
Also die Rüstungen sind unterschiedlich und machen Sinn, Mal die Werte vergleichen und du erstellst dir doch deine eigene Klasse, besser geht’s doch gar nicht.
Weiß nicht was du 300 Stunden gemacht hast aber irgendwie scheint deine Kritik nicht so zu passen.
Für mich zumindestens.
Index
17. April 2022 um 16:44 UhrElden Ring ist ein Meisterwerk und hat meine Erwartungen als Souls Veteran sogar übertroffen.
Ich freu mich wie immer auf alles von From Software. Auf die is verlass. Die einzigen Entwickler wo ich das Spiel noch blind vorbestellen kann ohne enttäuscht zu werden. Das Spiele wäre mir auch 100€ wert gewesen.
Selbst jetzt bei 300 Stunden find dich noch neue Geheimnisse . Dass mag ich so an den Souls Games.
Ja und nicht alles ist perfekt. Aber vielleicht macht es genau das so sympathisch und top, es will nicht perfekt sein.
Die Vielfalt und doch wird man nicht zugefüllt. Die Abwechslung und doch wiederholen sich manchmal kleinere Bossgegner. Das zusammenspielen mit anderen. Dieser eine letzte Zentimeter der fehlte für den Boss nach dem 10. Versuch. Dieses bald hab ich ihn Gefühl bis zu „JAAAAAA ICH HAB IHN GEKILLT“ Feeling. Die Waffen, die Welt, das erkunden … ach…
Ich LIEBE ES !
Danke From Software !!
M4g1c79
17. April 2022 um 16:45 UhrIch habe auch Platin in ER und habe es wirklich sehr genossen. Extrem sogar. Und ich hoffe auch, das zukünftige Open world wieder mehr zum Erkunden einladen. Dennoch bleibt auch für mich rdr2 DIE beste Open world. Nie hat sich eine Spielwelt organischer angefühlt. In der man das Gefühl hatte, dass diese auch ohne die eigene Spielfigur lebt. Ich bin auf gta6 gespannt, wo sich die Open world ja sogar noch stark verändern wird. Noch mehr als es schon in rdr2 versucht wurde.
GrayFox
17. April 2022 um 16:45 Uhr@ChaosZero
Die Belohnungen sind eigentlich nicht belanglos, kommt immer drauf an was man für einen Charakter spielt aber du bekommst öfter was , was sich lohnt. Asche, Zauber oder so. Bei manchen sogar gute Waffen oder Rüstungen.
BoC-Dread-King
17. April 2022 um 17:27 UhrAlso wenn man alleine sagt, Elden Ring hat eine leere Welt, dann muss man sich schon fragen ob nicht einfach nur Müll labert um einfach eine gegenteilige Meinung zu haben, ohne Sinn und Verstand.
Habe jetzt bereits über 400 Stunden auf der Uhr und habe gerade heute erst wieder ein neues Dorf entdeckt was seine eigene Story erzählt.
EQ technisch bekommt man Variationen ohne Ende, man muss halt auch mal bissl testen. Aber anscheinend wird sich hier Einheitsbrei gewünscht wie in AC.
Dann müssen die Leute halt wieder zu AC wechseln, fertig.
ELDEN RING ist wohl mit das beste Spiel der letzten Jahre.
DMC3
17. April 2022 um 17:30 UhrIch finde, dass gerade die Open World in ER eine Menge kaputt macht. Während es bei Souls Spielen immer darum ging den Weg zum nächsten Boss zu finden und ihn nieder zustrecken – alles immer kompakt aber raffiniert gestaltet zB mit Abkürzungen. Gibt es in ER nutzlose Strecken, die meiner Meinung nach keinen Vorteil bieten. Zudem nimmt es mir den Reiz, das Spiel wie bei den „Vorgängern“ bis NG+10 (oder noch mehr) zu spielen.
Fazit für mich fühlt sich Openworld immer wie eine künstliche Streckung ohne Mehrwert an.
BoC-Dread-King
17. April 2022 um 17:36 UhrELDEN RING ist halt was neues (was wäre gewesen wenn es „nur“ ein Dark Souls 4 gewesen wäre „oooh immer das gleiche langweilig…. na wärt ihr die ersten die sich drauf gestürzt hatten), man kann ja trotzdem auch Mal wieder Dark Souls genießen oder es kommt irgendwann ein Bloodborne 2.
Dazu kann ich das auch nicht bestätigen, ich finde es sogar beachtlich, wie gut die Areale strukturiert sind, mit den typisch super gesetzten Shortcuts. Hätte ich nie gedacht, das die bei jedem Schloß, Burg, etc. das so top hinbekommen. Hätte eher gedacht, durch die Größe des Games können die nicht überall soviel Liebe rein stecken, weit gefehlt.
BoC-Dread-King
17. April 2022 um 17:44 UhrUnd der Reiz bis NG10+ zu spielen, den hat man sich selbst gesetzt, ab NG7+ hat es schon immer theoretisch keinen Mehrwert gehabt, es sei denn man wollte selbst noch etwas testen, z.B. wie schnell kommt man durch oder noch bissl Upgrade Material zu sammeln um noch eine Waffe fertig zu schmieden.
Namma1987
17. April 2022 um 17:59 UhrUm Himmels Willen, bitte bitte nicht.
Alles aber nicht Elden Ring.
Das_Krokodil
17. April 2022 um 18:07 Uhr@Chaos Zero:
Die Dungeons habe alle eigene Kniffe und Tricks und Du willst mir sagen, dass ER und HFW beide eine Map haben… und das wäre die gleiche Mechanik?
Und in den Dungeons findest Du Talismane, Waffen, Upgrade-Material, Klangperlem… dann hast Du nur den Anfang gespielt und kaum etwas erkundet, wenn Du bei dieser Aussage bleibst.
DerRichter
17. April 2022 um 18:20 UhrFinds bei elden Ring richtig gut. Maßstab sollte aber rdr2 sein.
Ubisoftformel wie mans auch bei Hzd2 sieht, braucht man echt nicht mehr.
branch
17. April 2022 um 18:41 Uhr@Krokodil
Also weil man die Teile der Karte durch irgendwo heraufklettern freischalten, ist HFW gleich ein Spiel nach der Ubisoft Formel?
Ich bin hier raus.
Fenriz
17. April 2022 um 18:58 UhrKeine Ahnung warum um das game so eine hype gemacht wird,etwas übertrieben finde ich.
Lisa-Chan
17. April 2022 um 19:24 UhrNaja wenn es um OW geht fans ich Witcher3 ganz klar besser, von den Orten, den NPC’s, und der Atmosphäre, dem Soundtrack und der Belebten Städten.. einfach alles Open World mäßige hatte Witcher3 ganz weit die Nase vorne. MMn
RikuValentine
17. April 2022 um 20:19 UhrNatürlich hat Witcher das alles mehr weil das ja auch die Intention der Entwickler ist.
Und bei Souls ist die Intention das alles etwas kryptischer zu machen. Wobei ich sagen muss das die NPC auch immer mehr etwas durchsichtiger werden. Also sie haben früher schon mehr in Rätsel gesprochen als Heute.
Ihre Quests und Hintergründe finde ich auch spannend. Was Witcher da eben gut macht ist die Präsentation der Quests.
Daneben hat Witcher eben das gehabt was AC nun kopiert: Welt voll mit ? und auch genug Copy Paste holen (richtige Dungeons auch eher weniger).
Aber es hat jedes Game so seine Vorzüge und eben auch Nachteile. Wie schon vorhin erwähnt könnte man auch offenere Games erstellen aber mit weniger drin was sich nach Arbeit anfühlt. God of War und Tales of Arise waren nun auch nicht klein. Aber da fühlte man sich nicht danach das man irgendwas absucht.
StoneyWoney
17. April 2022 um 20:58 Uhr@branch Und weil vieles vollgestopft mit den immer gleichen unwichtigen Collectibles ist, welche eh alle auf der Karte markiert sind. Richtig schöne Ubi-Checkliste. Und von Banditenlagern habe ich auch für den Rest meines Lebens genug gesehen.
Also: Türme? Check.
Collectible-Wahn? Check.
Banditenlager en masse? Check.
Map-Checkliste? Check.
Alle Ubiformel-Kriterien erfüllt. Muss ja trotzdem kein schlechtes Spiel sein, aber die Fakten sprechen für sich, was die Open World angeht.
giu_1992
17. April 2022 um 21:01 UhrFinde, dass Elden Ring wirklich neue Maßstäbe in Sachen Open World gesetzt hat. Die Quests waren teilweise auch so genial, aber das es gar keinen Questlog gab war tatsächlich super nervig
Twisted M_fan
17. April 2022 um 21:08 UhrDie Open World fand ich oft sehr langweilig und mäßig Motivierend.Es wurde doch quasi alles aus den Vorgängern in eine offenere Welt kopiert.Von den Waffen den sehr ähnlichen Gebieten oft identische Dungeons wo meist nur ein Schalter umgestellt werden musste,bis zur komplett gleichen Soundkulisse,alles gleich.Hatte mich doch ernüchtert.Auch die atmosphäre fand ich z.B. in Demons Souls Remake deutlich dichter.Mir ist die Welt auch zu groß geworden.
Für mich „Persönlich“ ist Elden Ring deutlich Überbewertet und brauche definitiv kein 2 Teil schon gar nicht in Open World.Trotzdem tolles Spiel.
triererassi
17. April 2022 um 21:16 UhrElden Ring war als Souls Game Mist.
Abgesehen davon war es ein sehr gutes Spiel.
Nur nächstes Souls Game bitte ohne OP Aschen usw.
Ja kan man weglassen aber dann fallen ein Großteil der Waffen weg welche man sonst gerne spielen würde (Bosse sind viel zu schnell für grosse Waffen).
black_haze_24
17. April 2022 um 21:21 UhrOpen world alles gut und so aber ich vermisse doch eher das klassische FromSoftware SoulsBorne art… ständig suche ich jeden Winkel ab, aus Angst etwas verpasst zu haben und dabei laufe ich meistens im kreis.. verliere auch oft den Überblick oder muss mich oft daran erinnern, wo ich noch einen Boss zu legen hatte… und das geht mir ständig so im game
Wastegate
17. April 2022 um 21:26 UhrIst mir für ein Souls-Game schlicht und einfach zu gross.
AgentJamie
17. April 2022 um 21:41 Uhr@Gurkengamer
Geht mir im Moment auch so. ER habe ich nach 80 Stunden beiseite gelegt, weil die Suche nach dem 3. Fragmentträger in Langeweile überging. Mir gefällt alles an ER, die Suche nach den Hauptmissionen, sind jedoch der größte Kritikpunkt. Ja, es gibt die „Ort Gnade-Dinger“, jedoch geben sie nur einen kleinen und nicht ersichtlichen Hinweis zur nächsten Hauptquest. Unnötig Zeit in eine riesige Welt vergeuden lässt sich nicht mit meinem Berufsleben vereinbaren. Ich bleibe lieber bei Demon’s Souls Remake. Es ist schöner in allem und da kann ich auch wie in Dark Souls selber entscheiden wo meine Reise hingeht, nur mit einem Unterschied, dass ich nicht bis zur nächsten herum irren muss.
AgentJamie
17. April 2022 um 21:43 Uhr*Hauptmission
GrayFox
17. April 2022 um 22:14 UhrHier gibt es leider nur wenige From Software Fans, höre fast nur Mimimi, zu groß Mimimi, laufe immer im Kreis Mimimi usw…
Elden Ring ist Dark Souls du durch und durch, sollte ja auch erst Dark Souls 4 werden.
Es spielt sich so, die Atmosphäre passt, die Welt passt und das Design passt. Einfach toll.
Die Welt ist groß aber keiner ist gezwungen alles zu machen und alleine das Gejammer das sich die Dungeons wiederholen.
Es gibt so viele unterschiedliche Gebiete, Höhlen und so weiter. Was auch geil ist, das es kritisiert wird, das man vieles aus den anderen spielen von From Software übernommen haben….so lächerlich die Kritik. Da sieht man das einfach irgendwelche Gründe gesucht werden um zu kritisieren.
Jedes Spiel was eine Fortsetzung oder mehrere bekommt, baut auf seine vorigen Spiele auf.
Witcher, Horizon, Halo, Gears, Batman usw.
Spiele entwickeln sich einfach weiter und so auch Elden Ring, da ist genauso viel neues drin, wie altes, perfekte Mischung.
Natürlich darf man das Spiel kritisieren und auch nicht alles gut finden aber viele Kritik hier ist auch nur aufgewärmte Brühe.
PS: weiß nicht mehr wer das war aber sie Kritik das es wenig Tiere gibt als bei Red Dead 2 ist lächerlich 😀
Elden Ring ist ein Fantasy Spiel, warum sollen da denn Kühe oder sonst rum laufen, dafür gibt es viele andere Wesen.
Und es gibt nicht nur Adler und Rehe sondern auch Pferde, Bären und Libellen z.b 😀
GrayFox
17. April 2022 um 22:17 Uhr@Saowart-san
Du gibst doch unter jeden Artikel deinen Senf dazu, warum dürfen das andere nicht. Hat doch nichts mit Fanboys zu tun und wenn dich das nervt, dann lies halt keine Kommentare.
Eloy29
17. April 2022 um 22:49 UhrKlopf Klopf es geht hier darum ob Elfen Ring neue Maßstäbe setzt in der Open World und das tut es definitiv nicht.
Wo bitte waren die Quest von einer The Witcher Gute? Wo waren Quest die einen überrascht haben ? Bestanden die meisten Quest nicht eher aus teilweise abstrusen Geschichten?
Ein Open World Spiel in welchen es fehlt das mir der Entwickler diese Welt nahe bringen kann ,kann keine neuen Standards erstellen.
Ab dem Haligbaum waren es alles nur noch Gegner die man kennt…selbst große Bosse wurden teils ein halbes Dutzend mal in den Kampf geschickt. Viele Dungeons haben exakt den gleichen Aufbau.
Drachen das eigentlich vorher mächtigste in einen Fantasy Spiel wurde zu eher zu Standard Gegnern.
Elfen Ring ist toll ,ist sehr gut aber setzt überhaupt keine neuen Maßstäbe in der Open World weil alles was sie dort nutzen schon einmal in anderen Spielen vorhanden war.
Eloy29
17. April 2022 um 22:50 UhrScheiß Rechtschreib Korrektur…Elden Ring!
GrayFox
17. April 2022 um 23:16 Uhr„Klopf Klopf es geht hier darum ob Elfen Ring neue Maßstäbe setzt in der Open World und das tut es definitiv nicht.“
Für dich nicht, für mich schon. Elden Ring ist auf dem gleichen Niveau wie Witcher 3 und Zelda Botw. Und durch die Besonderheit von den From Software Spielen, setzt es neue Maßstäbe.
„Wo bitte waren die Quest von einer The Witcher Gute? Wo waren Quest die einen überrascht haben ? Bestanden die meisten Quest nicht eher aus teilweise abstrusen Geschichten?“
Warum müssen die Quest so sein wie bei Witcher? From Software haben ihre eigene Art von Missionen und das macht ja auch die Spiele aus.
„Ein Open World Spiel in welchen es fehlt das mir der Entwickler diese Welt nahe bringen kann ,kann keine neuen Standards erstellen.“
Die Welt wird dir nahe gebracht, von dem erzählten, von den npc, von den Objekten und so.
„Ab dem Haligbaum waren es alles nur noch Gegner die man kennt…selbst große Bosse wurden teils ein halbes Dutzend mal in den Kampf geschickt. Viele Dungeons haben exakt den gleichen Aufbau.
Drachen das eigentlich vorher mächtigste in einen Fantasy Spiel wurde zu eher zu Standard Gegnern.“
Naja immer die selben Gegner würde ich nicht sagen und die Drachen sind keine Standard Gegner sondern es gibt immer einen in jedem Gebiet.
Klingt nicht wirklich nach Standart und wenn es so wäre, warum müssen Drachen immer übermächtig sein oder selten?
Und wie schon gesagt, du Dungeons wiederholen sich aber es gibt auch unterschiedliche und außerdem ist alles Optional.
„Elfen Ring ist toll ,ist sehr gut aber setzt überhaupt keine neuen Maßstäbe in der Open World weil alles was sie dort nutzen schon einmal in anderen Spielen vorhanden war.“
Nein, nicht so ein Design, solche Bäume, solche Burger, dieser Ausblick und du kannst überall hin, das kannst du sonst in keinen Spiel.
From Software hat mit was geschafft, was nicht alle schaffen, mach aus alt neu. Sie haben Dark Souls nochmal weiter entwickelt.
matze0018
17. April 2022 um 23:49 UhrWirklich toller Artikel, der so ziemlich meine Erlebnisse in elden ring widerspiegelt!
ras
17. April 2022 um 23:50 Uhr„dieser Ausblick und du kannst überall hin, das kannst du sonst in keinen Spiel.“
Na na nicht übertreiben.
youtube.com/watch?v=4568sfXFU0Y
GrayFox
18. April 2022 um 00:01 Uhr@ras
Warum übertreiben? Du kannst bei fast jedem From Software Spiel, da hin wie du auch hin schaust, ist bei Elden auch so, zumindestens was ich vom eigenen spielen sagen kann.
GrayFox
18. April 2022 um 00:15 Uhr@ras
Ich schreibe dann nächstes Mal, fast in keinen anderen Spiel 😀
Wobei, warst du selbst Mal bis am Ende einer Karte wo es nicht weiter ging? Vll gibt es da Orte noch zu sehen, wo man nicht hin kann.
Aber Hauptsache schnell raus suchen und hier schicken um zu sagen „Na na nicht übertreiben.“
😀
Lord Bierchen
18. April 2022 um 00:18 UhrElden Ring ist das Spiel meines Lebens! Punkt.