Im Rahmen seiner Neujahresansprache ließ sich Square Enix‘ Präsident Yosuke Matsuda erstmals über das Thema NFTs beziehungsweise die Blockchain-Technologie an sich aus und hoffte dabei auf einen großen neuen Trend, von dem auch Square Enix profitieren könnte. Unter anderem mit einer eigenen Crypto-Währung, wie Matsuda Anfang Januar ausführte.
Während zuletzt verschiedene Entwickler beziehungsweise Publisher aufgrund der Kritik der Spielerschaft Abstand von ihren NFT-Plänen nahmen, sind die Entscheidungsträger von Square Enix auch weiterhin von der Technologie überzeugt. Darauf wies Matsuda in einem aktuellen Interview mit Yahoo Japan hin, in dem er anmerkte, dass traditionelle Spiele schlichtweg nicht mehr ausreichen würden, um ein Videospielunternehmen zukunftssicher aufzustellen.
Besonders großes Interesse habe man bei Square Enix demnach an sogenannten „Play-to-Earn“-Blockchain-Spielen. Hier könnten die Spieler und Spielerinnen beispielsweise neuen Content erschaffen, der anschließend mittels Square Enix‘ eigener Crypto-Währung erworben werden könnte. Dass ein Teil der entsprechende Erlöse dabei in die Tasche von Square Enix wandern würde, muss sicherlich nicht separat erwähnt werden.
Spiele sollen sich dank der Kreativität der Community weiterentwickeln
Laut Matsuda wird es Square Enix zukünftig darum gehen, „autonome Spielinhalte“ zur Verfügung zu stellen. Diesbezüglich ergänzte der Präsident von Square Enix, dass sein Unternehmen Inhalte bisher in Form von fertigen Spielen veröffentlichte. Allerdings habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es kreative Spieler und Spielerinnen gibt, die dazu beitragen möchten, Spiele interessanter zu gestalten, indem sie neue Inhalte oder gar ganz neue Art und Weisen, einen Titel zu spielen, erschaffen. Zukünftig möchte sich Square Enix diese Kreativität der Community zunutze machen, um Spiele langfristig weiterzuentwickeln.
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„In Zukunft möchten wir die Kraft dieser Menschen nutzen, um Spiele zu entwickeln, die sich weiterentwickeln werden“, so Matsuda weiter. „Wenn wir statt auf Kulanz auch Anreize für diejenigen schaffen können, die durch den Einsatz von Technologien wie Blockchain zur Entwicklung beitragen, besteht die Möglichkeit, dass aus den Ideen der Nutzer innovative und interessante Inhalte entstehen.“
Wann mit den ersten Projekten aus dem Hause Square Enix zu rechnen ist, die Gebrauch von der Blockchain und ähnlichen Technologien machen werden, ließ Matsuda offen.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
Pitbull Monster
18. April 2022 um 09:56 UhrWarum kostspielig eigenen Content produzieren, wenn man es auch der Community überlassen und dabei abkassieren kann?
Samael
18. April 2022 um 09:56 UhrMacht was ihr wollt, solange es bei Kosmetics oder ähnlichem bleibt… Wenn ich im 2. Teil des FF7 Remakes NFTs sehe krieg ich nen Schreikrampf
Mr. Spock
18. April 2022 um 11:11 UhrIch will die Sache nicht verurteilen, bevor ich sie in Aktion gesehen habe.
Solange das eigentliche Spiel unangetastet bleibt- auch vom Umfang- tangiert mich das nicht.
Brok
18. April 2022 um 11:18 UhrDie meisten Spielefirmen die momentan NFTs hypen haben scheinbar den Sinn nicht verstanden. Ein NFT braucht man doch nur um etwas einmaliges abzusichern.
Es ist doch völlig sinnlos wenn hier in dem Beispiel Spieler Content erstellen der nur 1x den Besitzer wechseln kann. Was soll denn das dann für Content sein?
Ein NFT System zu nutzen um damit einfach einen Shop für User Content zu handhaben, wie ihn endlose Spiele seit Ewigkeiten schon Bereit stellen ist doch ziemlicher Unsinn
StevenB82
18. April 2022 um 11:19 UhrNicht nur Personalkosten sparen sondern auch noch Geld dafür kriegen nichts geleistet zu haben. Kann es überhaupt noch schlimmer werden?
ras
18. April 2022 um 11:36 UhrDas wir das hier eher negativ sehen is klar.
Verständlich. Bin auch kein Fan von.
Jetzt kommt das aber.
Square Enix hat ein Mobile Game mit dem Namen „Million Arthur“ welches 2020 so gut wie tot war.
Dann kamen die NFT Sticker für das Game und in Japan waren die ausverkauft.
Klar das der Square Enix Firmenpräsident denkt das Konzept ist gut. Hat ja funktioniert.
Wohlgemerkt nur in Japan:)
mariomeister
18. April 2022 um 11:42 UhrAlso mein Wunsch wäre ja einfach spaßige gute Spiele ohne irgendeinen Bullshit…
RegM1
18. April 2022 um 12:04 UhrViele verstehen die Problematik hinter NFT, Kryptowährung und Play-to-Earn noch nicht ganz und ich versuche mal das in kurzen Stichpunkten zu erklären:
1. Kryptowährungen entkoppeln von der Realität und man soll diese als Investment sehen, im Endeffekt kostet ein Coin der Kryptowährung dann z.B. 1000€, wenn man dann Items für 0,2 Coins sieht, erscheint einem das plötzlich „günstig“, obwohl es sich um 200€ handelt.
2. Kryptowährungen machen oft den „Erschaffer“ reich, weil es in den meisten Fällen einen „Premine“ gibt, wo ca. 50% der gesamten Coins einfach an ihn gehen.
3. Kryptowährungen sind instabil und stark von der Popularität abhängig, Spieler werden also auch für schlechte Spiele ständig aufdringlich werben, um ihre „Investition“ zu schützen.
4. NFTs sind kein Besitz und sichern auch nichts ab, da man keine Rechte erwirbt, sie sind im Endeffekt nur ein Besitzbeweis (für den Weiterverkauf), erhöhter Schutz besteht nicht, jeder kann das Affenbildchen für 1Mio. auf seiner Festplatte speichern.
5. NFTs in Spielen sind für Spieler absolut unvorteilhaft, kosmetische Items werden künstlich verknappt und sehr viel teurer, der knappste Bikini wird sicher schnell im Wert steigen *zwinker*, während der Publisher an jedem Verkauf ordentlich mitverdient.
Die Rechnung dahinter ist auch relativ einfach: Ein Bikini DLC für 2€ verkauft sich vielleicht 10.000 Mal (diese Zahlen haben die Publisher), damit sich dieser Bikini in einer Auflage von 100 rechnet, bietet man ihn im Store für 200€ an, womit man den Erlös des DLCs bereits eingespielt hat, mit jedem weiteren Verkauf und der Wertsteigerung kassiert man einfach zusätzlich ODER man lässt den Bikini direkt von einem Community-Mitglied erstellen und die ganze Sache wird zum Selbstläufer.
6. Die Publisher versuchen durch „Play-to-Earn“ langjährige Hobby-Modder und Entwickler auf ihre Plattform zu bekommen, damit diese dort für sie risikofrei kostenlose Inhalte produzieren. Das könnte für die Moddingszene am PC ein heftiger Schlag werden. Zudem werden diese Mods einer Inhaltsprüfung unterzogen, sodass man Goremods und vor allem Nudemods direkt unterbinden kann (was vor allem japanische Publisher schon lange wollen).
Merkt ihr was?
Für Spieler die kein Geld mit ihrem Hobby VERLIEREN (denn das ist das wahrscheinlichste Szenario) möchten ist NFT/Krypto nicht interessant.
RegM1
18. April 2022 um 12:10 UhrAls kleiner Nachtrag:
Die erste Generation NFTs wird sich vermutlich noch auf kosmetische Sachen beschränken, wenn das System erst etabliert ist, steht Pay-to-Win nichts mehr im Weg.
Der „Basis“-Raketenlauncher macht 100 Schaden, der NFT-Raketenlauncher 150 Schaden+ größerer Explosionsradius. Monate später kommt NFT-Raketenlauncher MK.2 der 200 Schaden + zusätzliche zielsuchende Miniraketen abfeuert.
Und das wird so kommen, die Publisher werden nicht bei kosmetischen Items bleiben.
Firion
18. April 2022 um 12:39 UhrDie Synergien zwischen Sony und SQE werden immer größer^^. GaaS und NTF bzw. Metaverse im Fokus.
Stichwort: #Greg Miller #Jeff Grubb #Big acquisition :p
Echodeck
18. April 2022 um 12:44 UhrAm Ende entscheiden die Spieler wie erfolgreich das ist ….. …. Da SE mit seinen gaas Ambitionen bis jetzt nur Schrott gebracht hat, Ur weiter so ….
Nudelz
18. April 2022 um 13:01 UhrSqareenix wird mir immer unsympatischer, die sind schon auf einer Stufe wie Ubisoft. Die sollen lieber mal wieder gute Games machen denn das Letzte ist Jahre her
beenie
18. April 2022 um 13:05 UhrSquare Enix ist sowieso schon auf der „ich kauf kein Spiel mehr von euch außer maximal gebraucht, damit ihr keinen Cent seht“-Liste.
bastardo
18. April 2022 um 13:08 UhrLol
Scammers gonna scam.
Gibts bzw gabs nicht schon solch Spiele in letzter Zeit die Kurszeitig viele leute anzocken die dann größtenteils verarscht worden?
Squarestation
18. April 2022 um 13:31 UhrNa, wie wollen die ganzen Square Enix Stans die Nummer rechtfertigen?
RikuValentine
18. April 2022 um 13:41 UhrChef einer Firma =/= Ganze Firma.
Einfach son Kram nicht unterstützen. Nur leider sind viele Leute blöd. Sieht man alleine an den Fifa Packs bei EA.
Die Leute die Games umsetzen haben wenig damit zu tun. Auch die Extra Inhalte dieser Games sind eher von der Chef Etage auszugehen.
Und das letzte gute Game ist so ungefähr 7 Monate her. Guardians of the Galaxy, davor Neo TWEWY.
RegM1
18. April 2022 um 14:00 Uhr@bastardo
Die ganzen Blockchain-Games sind imho im Endeffekt ein Pyramidensystem (MLM/Schneeballsystem) und jeder der dort einsteigt wirbt sehr aggressiv für diese Spiele, damit er eben seine Investition wieder rausbekommt, bzw. Gewinne einfährt – crasht der Markt verliert der Großteil der Spieler Geld, vor allem die, die später eingestiegen sind, denn diese haben die Gewinne der early adopter erst ermöglicht.
Bei vielen dieser Spiele kostet der simple Einstieg bereits mehr als 1000€, Play-2-Earn funktioniert nur, wenn immer wieder frisches Geld in Form von weiteren Spielern kommt UND BITTE BEACHTET – diese „Spiele“ sind kaum funktional, wir reden hier über absolute Basics, die keinerlei Spaß bereiten.
@Echodeck
Das ist nicht ganz richtig, mit diesem Geschäftsmodell lockst du eben auch Scammer und „Investoren“ an, die KEINE GAMER sind. Es kümmert sie nicht, wie mies das Spiel ist, sie werden trotzdem über ihre Verbindungen Werbung dafür machen und wenn du erst eingestiegen bist, hast du den Türgriff selbst hinter dir abgebrochen – ohne es zu merken.
Diesen Menschen ist es egal ob DU Geld verlierst, hauptsache sie bekommen es von dir und wenn du früh einsteigst, dann muss dir bewusst sein, dass deine Gewinne direkt von anderen Spielern kommen.
ras
18. April 2022 um 14:02 Uhr@RikuValentine
Werden wir hier kaum was bewirken können.
Der Mobile-Gaming Markt ist abartig und in Asien läuft das.
Sieht man ja mit dem Beispiel an den NFT Stickern.
Die Frage ist wie weit das ausarten wird:()
Und wie Du schon gesagt hast „nicht unterstützen“.
Aber wenn man sich die Lootboxen oder Fifa Packs anschaut. Wieviel Geld dabei rausspringt….tja die paar tausend Leute die sich in Foren drüber aufregen…..
sonderschuhle
18. April 2022 um 14:34 UhrNa bravo. SE ist auf dem richtigen Weg, unbeliebtester Spieleentwickler aus Japan zu werden. Quasi Ubisoft, EA, A/B auf japanisch.
ras
18. April 2022 um 14:38 Uhr@sonderschuhle
Bei wem? Die paar Tausend die sich in Foren rumtreiben?
sonderschuhle
18. April 2022 um 14:45 UhrBei mir sicher. Ich denke, viele werden auch mit Bauchweh mitmachen.
Mr.Me
18. April 2022 um 15:44 UhrDas Problem sind nicht die Firmen an sich…das Problem sind mittlerweile die „gamer“ die keine sind..wir sind darüber hinaus das nur gamer Konsolen besitzen… das sind Leute die grinsend die nft’s kaufen mit dem Hintergedanken Geld zu machen über die Konsolen…
Silenqua
18. April 2022 um 15:45 UhrAlso im Grunde genommen will Square bezahlte Mods und sich Geld in die Tasche stopfen während andere die Arbeit machen ^^
TeamBravo
18. April 2022 um 15:48 UhrHauptproblem von P2E Spielen sind die Tokenomics.
Bei aktuellen Spielen fließt das Spiel nur in eine Richtung, vom Spieler zum Entwicklerstudio. Bei Play2Earn Spielen fließt das Geld auch zwischen den Spielern und sogar vom Studio zu den Spielern.
Um die Tokenomics gut hinzuebkommen und eine nachhaltige Ökonomie zu schaffen, dürfen die Studios erst mal dick in die Tasche greifen und Spieltheorie-Experten oder Ökonomen anheueren, die Ihnen dann ihre Spielökonomie so modellieren, dass das Studio langfristig gewinnt.
Eine Sache wird sicher kommen: mit jedem Weiteverkauf der eigenen NFTs wird das Studio vom Verkaufserlös einen prozentualen Royalties Anteil bekommen. So verdient das Studio nicht nur bei der Ausschüttung, sondern auch beim Weiterverkauf. Künstliche, digitale Verknappung sorgt dann noch für steigende Preise und damit für noch mehr Royalties.
Wenn man sich geschickt in so einem System aufstellt, kann man ordentlich Geld verdienen, auch als Spieler. Den nächsten Spaß wird man dann allerdings haben, wenn das Finanzamt anklopft 😀
Link87
18. April 2022 um 15:50 UhrNa ob das der richtige Weg ist
Argonar
18. April 2022 um 16:34 UhrWie immer ist nicht die Technologie selbst schlecht sondern deren Einsatz. Wobei bei NFTs auf mehreren Ebenen die Warnleuchten aufblitzen sollten. Hier wird leider mit dem Unwissen der Kunden Geld gescheffelt und das nochmal deutlich dreister als mit Lootboxen.
Selbst bei den Dingen die jetzt positiver klingen, (sowas wie „legale“ Bezahlmods von Spielern) frage ich mich, wozu man NFTs dafür braucht und warum dafür eine stinknormale GUID nicht ausreicht.
Das wirklich traurige ist, dass die heutigen Games (speziell der immer beliebter werdende mobile Bereich) heute das sind, bzw werden, wovor unsere Generation von den Eltern immer gewarnt wurde, nämlich gefährlich und einen schlechten Einfluss ausübend, nur aus ganz anderen Gründen. Ich hab erst letztens wieder einen Praktikanten gehabt, der 2000+ in Fifa Packs investiert hat….
Das SE keine guten Spiele mehr macht (oder nichts mehr produzieren würde, selbst mit Community Mods) ist aber BS und von EA, Ubisoft und co. sind die auch sehr weit weg.
bastardo
18. April 2022 um 18:11 UhrUnd wo wir gerade bei scam sind
Ist schon erschreckend das Play 3 scam werbung auf der Seite laufen hat oder ist es euch so egal von wem ihr kohle bekommt?
( Eco Driver most obvious scam ever)
Eloy29
18. April 2022 um 18:38 Uhr@RegM1
Vielen Dank das du so ausführlich Crypto Währung und NFTs hier erklärt hast.
Dadurch weiß ich jetzt ziemlich genau was dieses bedeutet.
War es vorher schon sehr skeptisch gesehen von mir ist es das jetzt noch mehr.
Ich sehe da keinen Gewinn für uns Gamer vom spielerischen her.
Puhbaron
18. April 2022 um 22:47 UhrIch weiß gar nicht, was alle haben. XD Zu erst wurden wir zu Beta (OK mit bf2042 zu Alpha) Testern gemacht und dürfen für Tests und Demos zahlen und nun dürfen wir endlich selbst mitran, Spiel kaufen und es dann noch weiterentwickeln…zynischer kann’s kaum noch werden.
KoA
19. April 2022 um 00:30 UhrDas geht ja schon in die selbe Richtung, wie das bereits ausgiebig erprobte IKEA-Prinzip.
Dort „darf“ sich der Kunde schon jahrelang als Lagerarbeiter unentgeltlich selbst betätigen und selbstverständlich als unbezahlter Kassenmitarbeiter sogar selbst abkassieren. 😉
Zumindest aus unternehmerischer Sicht, ist das doch ein wahres Träumchen! 🙂
Argonar
19. April 2022 um 02:50 UhrDass Spieler die Möglichkeit haben Content zu produzieren und eventuell sogar was davon haben sehe ich nicht als negativ an, weiß nicht warum das so viele triggered.
Mods sind von jeher ein großer Part von PC games und können den Lifecycle eines Spiels deutlich verlängern. Genauso wie viele Artists mittlerweile Patreon und ähnliche Plattformen benutzen, um Geld zu verdienen und nicht mehr alles kostenlos machen (z.B in der RPG Maker Szene) sehe ich kein Problem damit, wenn talentierte Leute Geld für gute Mods bekommen würden.
Dazu muss erstens die Basis im Spiel schonmal gut sein und zweitens der Mod dazu auch. Ein sehr gutes Beispiel dafür wäre Warcraft III, welches damals einen richtig guten ingame Editor hatte und mittlerweile so einige Titel auf Steam (und ganze Genres) haben mal als Map ind WCIII oder spirituellen Vorgängern/Nachfolgern angefangen, wie Dune oder Starcraft.
Man stelle sich vor es hätte ein Partnerprogramm gegeben, bei dem, wenn der Entwickler talentiert war und ein gewisser Qualitätsanspruch erfüllt wäre, auch für den Ersteller was rausgesprungen wäre. Stattdessen ist man lieber den anderen Weg gegangen, hat mit Reforged die End User Agreements angepasst und alles was mit dem Editor jetzt gemacht wird, ist intellectual property von Blizzard. (Nicht das sowas vor Gericht standhalten würde)
Aber wie gesagt, für nichts davon braucht man NFTs oder Blockchains.