Auch wenn Blizzard Entertainment das Action-Rollenspiel „Diablo 4“ bereits im Jahr 2019 ankündigte, lässt ein konkreter Releasetermin nach wie vor auf sich warten.
Wie die Verantwortlichen des kalifornischen Publishers im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts bestätigten, macht die Entwicklung von „Diablo 4“ intern trotz allem große Fortschritte. Weiter heißt es, dass der Titel kürzlich den nächsten wichtigen Meilenstein erreichte und derzeit interne Playtests durchläuft. Was das Ganze für einen möglichen Releasetermin bedeutet, bleibt abzuwarten.
So stellte Activision Blizzard die Anhängerschaft im November 2021 auf eine längere Wartezeit ein und räumte ein, dass der bis dato nicht näher konkretisierte Releasezeitraum von „Diablo 4“ nach hinten geschoben werden musste.
Entwickler planen eine langfristige Unterstützung
Allerdings dürfte es für die Fans erfreulich zu hören sein, dass die Entwicklung von „Diablo 4“ langsam wieder in ruhigere Fahrwasser gerät, nachdem vor allem die Entlassung des ursprünglichen Game-Directors Luis Barriga für einigen Wirbel sorgte – intern wie extern. „Diablo 4“ befindet sich für die Konsolen sowie den PC in Entwicklung und soll laut offiziellen Angaben über einen Zeitraum von mehreren Jahren mit Updates und neuen Inhalten unterstützt werden.
Weitere Meldungen zu Diablo 4:
- Blizzard hat einen neuen Game-Director ernannt
- Blizzard investiert beträchtliche Ressourcen für eine jahrelange Unterstützung
Konkrete Details zur Post-Launch-Unterstützung von „Diablo 4“ wurden bisher zwar nicht genannt. Wir können aber wohl davon ausgehen, dass genau wie bei „Diablo 3“ in regelmäßigen Abständen neue Seasons mit exklusiven Belohnungen geboten werden. Auch zusätzliche Erweiterungen mit Inhalten wie neuen Gebieten, Charakter-Klassen oder Missionen liegen sicherlich im Bereich des Möglichen.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
Horst
26. April 2022 um 08:42 UhrNa ich bin weiterhin gespannt, obs endlich wieder ein echtes Diablo wird. Teil 3 war so an sich ja kein übles Game, aber es war eben auch kein richtiges Diablo. Victor Vran hat mir sogar mehr Spaß gemacht, auch Wolves of Midgard konnte mich länger und besser bei der Stange halten… deswegen freue ich mich, dass es wieder mehr „back to the roots“ wird. Hoffe, Blizzard halten was sie versprechen 😀
Beelzemon
26. April 2022 um 08:53 UhrVerstehe echt nicht was alle immer Probleme mit Diablo 3 haben. Ich hatte mir das letztes Jahr geholt samt allen Erweiterungen, und habe es bis zur Platin und 100% durchgesuchtet. Die deutsche Synchro war ebenfalls einfach auf Film-Niveau und absolut großartig. Vielleicht liegt es aber dran das es mein erstes Diablo war. In Diablo 2 Resurrected bin ich noch nicht reingekommen weil es sich so altbacken spielt. Aber auf Diablo 4 und die Story rund um Lilith hab ich richtig bock! ^^
Horst
26. April 2022 um 09:01 Uhr@Beelzemon: Wird 2 Gründe haben: 1) Es war dein erstes Diablo, und 2) du hast die komplett gepatchte, gefixte und erweiterte Endfassung gespielt. Habs damals neu am Anfang geholt, da war noch nicht alles so ausgeglichen, und ich schätze mal, dass die Erweiterungen und neuen Klassen viel gebracht haben? Aber im Vergleich zu D1 und D2 war es für viele Fans halt nur mittelgut.
sonderschuhle
26. April 2022 um 09:38 UhrGebe Horst Recht und 3. Grund: Diablo 3 wurde für Casualspieler schmackhaft gemacht, was nicht jedem gefallen hat.
Horst
26. April 2022 um 10:05 Uhr@sonderschuhle: Yupp, ich fand das Pacing, das Storytelling und auch das Missionsdesign sehr bescheiden. Ganz vom Look abgesehen, was mal rein gar nicht gepasst hat. Optisch war da grundsätzlich Warhammer Chaosbane besser, aber das war leider ansonsten ne Katastrophe.
sonderschuhle
26. April 2022 um 10:30 UhrBei mir Warhammer 40.000 Inquisitor Martyr optisch gefallen, richtig dreckig und düster aber sonst auch eher mittelmäßig wie Chaosbane.