Update: Der GameKult-Autor Gauthier Andres und der Kotaku-Autor Ethan Gach möchten ebenfalls von den Pflicht-Trials erfahren haben. Sie berichten aber, dass Sony Interactive Entertainment die Erstellung der zweistündigen Testversionen übernehmen wird, sodass die Entwickler keine zusätzliche Arbeit haben. Das heißt, die Entwickler liefern wie bisher das übliche Vollspiel.
Source tells me PlayStation Store team will create the 2 hour timed trials for developers, so it shouldn’t be extra work, though I’ve heard concerns from others about Sony monetizing a perk and not sharing that revenue with studios https://t.co/0fYZZSVQxq
— AmericanTruckSongs8 (@ethangach) April 27, 2022
Ursprüngliche Meldung vom 26. April 2022: Nachdem im Laufe des Vormittags die möglichen PS Plus-Spiele für Mai 2022 geleakt wurden, folgte am Nachmittag ein weiterer Bericht, der PlayStation Plus-Mitglieder betrifft. Er bezieht sich auf die Game Trials, die PS Plus Premium-Abonnenten erhalten sollen.
Den unbestätigten Angaben von Game Developer zufolge müssen neue Spiele, die mindestens 34 US-Dollar (32 Euro in Europa, ¥4000 in Japan) kosten, fortan eine zeitlich begrenzte Testversion umfassen. Diese soll mindestens zwei Stunden lang sein.
Ebenfalls schreibt die Publikation, dass die neue Regelung nicht rückwirkend und nicht für PlayStation VR-Titel gelten wird.
Game Trials nicht zwingend zum Launch
Game Developer möchte weiter erfahren haben, dass die Entwickler drei Monate nach der Veröffentlichung ihres Spiels Zeit haben, um die zeitlich begrenzte Testversion zu veröffentlichen. Die Trials müssen den Spielern mindestens 12 Monate lang zur Verfügung stehen.
Sony soll es in Erwägung ziehen, anstelle der zweistündigen Testversion herkömmliche Spieledemos zuzulassen, was jedoch von Fall zu Fall entschieden werden soll.
Wie glaubwürdig die Angaben sind, wird sich zeigen. Einerseits klingen Zwangs-Trials nach etwas, das zusätzliche Entwicklerressourcen kostet. Auf der anderen Seite wären Premium-Abonnenten in der Lage, fortan sämtliche Spiele der genannten Preiskategorie vor dem Kauf zu testen, was den Vorteilen eines Game Pass schon recht nahe kommt.
Für Sony sind Game Trials und kostenlose Spielwochenenden nicht neu. In der Vergangenheit wurden sie häufiger eingesetzt, um beispielsweise ein Spiel zu bewerben und mehr Leute auf das Projekt aufmerksam zu machen.
Neues PS Plus in Europa ab Juni
Das dreistufige PlayStation Plus-Programm wird in Europa am 22. Juni 2022 gestartet. Die günstigste Stufe namens „Essential“ ist mit dem bisherigen PS Plus-Angebot identisch und bleibt auch preislich gleich.
Die PS Plus-Stufe „Extra“ kostet 13,99 Euro pro Monat, 39,99 Euro im Vierteljahr und 99,99 Euro im Jahr. Neben den Inhalten von „Essential“ umfasst dieses Paket eine rund 400 Titel umfassende Software-Bibliothek. Ihr könnt darauf ohne Zusatzkosten zugreifen.
Weitere Meldungen zu PlayStation Plus:
„Premium“ wiederum kann für 16,99 Euro im Monat, 49,99 Euro für ein Vierteljahr und 119,99 für ein volles Jahr abonniert werden. Das Paket gewährt einen Zugriff auf alle Bestandteile der vorherigen Stufen. Ebenfalls warten mehr als 300 PlayStation-Klassiker auf euch. Sie können abhängig von der ursprünglichen Plattform der Klassiker mal gestreamt und mal installiert werden.
In diesem Tarif werden auch zeitlich begrenzte Testversionen von Spielen angeboten, um die es in dieser Meldung geht.
Weitere Meldungen zu Playstation Plus.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
kema2019
26. April 2022 um 17:39 UhrWürde zu dem Inhalt der Mail passen die ich eben von Sony bekommen hab:
• In diesem Tarif werden auch zeitlich begrenzte Testversionen von Spielen angeboten, sodass Kunden ausgewählte Spiele vor dem Kauf ausprobieren können.
Pitbull Monster
26. April 2022 um 17:40 UhrDas wäre nicht schlecht.
SeniorRicketts
26. April 2022 um 17:42 UhrOb sich sony an seine eigene regel hält
Christian1_9_7_8
26. April 2022 um 17:42 UhrDas würde ich nicht schlecht finden..
Juan
26. April 2022 um 17:48 UhrIch denke schon das sich Sony da an seine eigene Regel hält, da deren spiele nahezu perfekt sind kann man nach zwei stunden Ausprobieren nicht mehr aufhören…
Rushfreak23
26. April 2022 um 17:49 UhrDa hätte ich nichts dagegen.
sotc
26. April 2022 um 17:52 UhrGrundsätzlich geil, aber das sollte für alle Kunden gelten und nicht hinter eine Paywall gepackt werden.
Technikeinsiedler
26. April 2022 um 17:53 UhrWäre nicht schlecht.
RikuValentine
26. April 2022 um 17:53 Uhr@kema
Das da Trials kommen ist kein Geheimnis. Nur wäre es halt krass wenn jedes Game was teurer als 33€ ist eine Trial bereitstellen muss.
Hp1709
26. April 2022 um 17:53 UhrWenn es wirklich so kommt wäre es ja coole Sache. Nur glaub ich nicht wirklich daran.
Upsidedown
26. April 2022 um 17:54 UhrHabe die Mail zur Umstellung im Juni auch bekommen, das heißt für mich, fast ein Jahr Premium zum reinschnuppern ist safe.
Freue mich irgendwie darauf, auch wenn ich noch maximal skeptisch bin lasse ich mich gerne Positiv überraschen.
~°•°~
Technikeinsiedler
26. April 2022 um 17:54 Uhr@sotc Richtig. Ich würde gerne Spiele ausprobieren bevor ich sie kaufe aber extra zahlen würde ich dafür nicht
TeRRoR123W
26. April 2022 um 17:58 Uhrik finde es gut das es so geregelt wird denn wenn man ein game testen kann und jeder der sein game über 30 verkauft wird somit endlich wider qalli liefern den was nach nem test nicht rockt wird nicht gekauft
callmesnake
26. April 2022 um 18:12 UhrAn sich eine gute Idee, aber dann nicht für Mitglieder von Premium&Co sondern für alle.
RikuValentine
Das würden die Indie Entwickler eventuell nicht gut heißen weil einige schon nach paar Stunden beendet werden.
Steam macht es tatsächlich so, nur muss man erst kaufen und kann innerhalb von 2h Spielzeit das Spiel ohne Begründung einfach zurückgeben. Also Garantie auf Geld Zurück für alle Spiele.
vangus
26. April 2022 um 19:20 UhrWenn das stimmt, ist es die perfekte Konkurrenz zum Game-Pass und der perfekte Kompromiss. Genau das hatte ich mir ursprünglich erhofft von Sonys neuen Service.
Das wäre wirklich ein überragender Schritt von Sony.
Natürlich nur fürs Premium-Abo, das sollte jawohl klar sein. 10€ im Monat sind absolut fair, dafür könnte man dann alle großen Spiele antesten, und wenns gefällt kaufen. Verdammt lohnenswert.
Die Publisher/Entwickler würden umdenken und müssten anfangen, Spieler von der ersten Sekunde an mitzureißen, und nicht so ein Murks wie in vielen heutigen Spielen, in denen es dann heißt: „Nach 10 Stunden geht es erst richtig los.“ Nichts mehr mit genialen Trailer zeigen, alle kaufen day one, und bekommen dann aber irgendeine öde 08/15 Ubiformel.
Nein, Spiele müssten von Anfang an überzeugen, u.a auch mit originellen oder interessanten Konzepten, die Qualität muss von Anfang an passen, die Publisher/Entwickler müssen einfach wieder kreativ werden und sich wirklich bemühen, um herauszustechen und die Spieler zum Kauf zu bewegen nach den 2 Stunden.
Wenn man in zwei Stunden nur denselben Sche!ß wie eh und je bekommt in schwacher Qualität oder mit widerlichen pay to win Mechaniken oder was auch immer, dann werden die Spiele halt nicht mehr gekauft, sondern eben nur kurz getestet und dann gibt es nur noch den Stinkefinger. Schluss mit Spieler-Vera’rschung.
Es wäre großartig für die ganze Branche, wenn Sony das einführen würden. Auch der Gamepass trägt bereits dazu bei, dass Spiele in Zukunft sofort überzeugen müssen, weil Spieler schließlich nicht abspringen sollen…
Oh ich hoffe Sony führen das ein, das wäre ein brillianter Move.
Christian1_9_7_8
26. April 2022 um 19:41 Uhr@ vangus genauso kann man das unterschreiben..:)
Rikibu
26. April 2022 um 19:43 UhrErinnert ihr euch noch an die Playstation 4 Präsentation, bei der man schon behauptete, dass man JEDES Spiel wird antesten können? Und heute will man für Promotion Zwecke tatsächlich Geld sehen? Sowohl Sony als auch Publisher haben literweise Lack gesoffen…
Für Demos Geld zahlen, ich glaub es hackt.
Rikibu
26. April 2022 um 19:46 Uhr@vangus
Die Strategie, das komplette Feuerwerk im Zeitfenster der Anspielzeit abzufeuern, ist selten dumm und kurzsichtig… da inzwischen kaum ein Spiel seine ganze Mechnik, Story uw. aufrecht halten kann… für die meisten Spiele heißt es dann, dass nach der abgelaufenen Anspielphase die Entwickler ihr Pulver verschossen haben und sich nicht mehr anstrengen müssen.
Ein ähnliches Syndrom ist bei Spotify zu beobachten, wie dort die Abrechnungsmechaniken dazu führen, wie sie in den kreativen Prozess des Musikmachens eingreifen… das kann nicht gut sein für freie Kulturentwicklung.
Junjun
26. April 2022 um 19:55 UhrGerüchte Küche
die beste küche der welt
Mit Clickbaiting wird medienkritisch ein Prozess bezeichnet, Inhalte im World Wide Web mit einem Clickbait anzupreisen. Clickbaits dienen dem Zweck, höhere Zugriffszahlen und damit unter anderem mehr Werbeeinnahmen durch Internetwerbung oder eine größere Markenbekanntheit der Zielseite bzw. des Autors zu erzielen. Wikipedia
Was versteht man unter Clickbait?
Der Begriff Clickbaiting beschreibt im Grunde die Verwendung von reißerischen Überschriften im Online- und insbesondere Social-Media-Umfeld, die den Nutzer dazu bewegen sollen, einen Artikel anzuklicken
Danke lieber Autor für die Verbreitung
von Gerüchten
Ge·rücht
/Gerǘcht/
Aussprache lernen
Substantiv, Neutrum [das]
etwas, was allgemein gesagt, weitererzählt wird, ohne dass bekannt ist, ob es auch wirklich zutrifft
Es gibt ein Gerücht das Gerüchte sich schneller verbreiten als Viren
vangus
26. April 2022 um 20:17 Uhr@Rikibu
Bist du nicht der, der alles schlechtredet? ^^
Kommerzkacke war schon vor Spotify Kommerzkacke. Die Charts-Musik ist im Großen und Ganzen ein einziger kreativer Eingriff der Major-Labels…
Welcher Künstler schreibt denn seine Songs noch selbst? Welche Songs kommen bitte nicht von irgendwelchen „Hit-Schreibern“? Was hat das mit Kreativität zu tun, wenn Songs nur noch nach Hit-Muster entstehen, also nur noch aus kommerziellen Gründen gefertigt werden? Spotify ändert da nichts an der eh schon verkommenen Mainstream-Musik. Jemand wie Adele ist da z.B. eine seltene Außnahme.
Das Pulver wird zudem nicht nach 2 Stunden verschossen, es gibt schließlich immer noch Reviews, nicht alle Spieler werden ein Premium-Abo besitzen, und außerdem kann man nicht in 2 Stunden alles verschießen, entseidenn man will einen Sh!tstorm in Cyberpunk2077-Ausmaße riskieren…
Rikibu
26. April 2022 um 21:02 Uhr@vangus
ich kann dir haufenweise Kunstschaffende nennen, die ihre Werke selbst erschaffen.. und doch ist es erstmal kein Verbrechen, wenn man sich als Künstler auf das besinnt, was man kann. Wenn ich nur Melodien entwickeln kann, wieso soll ich mich mit Lyrik, Versmaß usw. abkrampfen, wenn ich doch mit Leuten (am besten aus dem eigenen Umfeld) umgeben kann, die mit mir zusammen die Texte entwickeln? Was ich bei Demos hinter ner Paywall im psn nun mal kritisiere, dass man sich heute bereits Kunden-Überzeugungsinstrumente im Voraus bezahlen lässt… und dann trotzdem nicht von den gestiegenen Verkaufspreisen der Spiele zurückschreckt… wo doch so oft betont wird, wiviele MIllionen dafür in Werbung fließen, während PSN Anspieler plötzlich noch on top fürs anspielen zahlen, also einen Teil der Werbemaßnahmen quasi zusätzlich kompensieren.
Die gesamte Branche fängt mehr und mehr an zu stinken und es erweckt den Eindruck, dass der zahlende Kunde als Geldvieh vollkommen normal geworden ist. Eine Art Verwöhnungszustand, denn die meiste Software verkauft sich noch zu gut… warum also seine Kunden wertschätzen?
Und trotzdem bleibt unterm Strich die Frage… warum soll ich für PR Maßnahmen zahlen, wenn ich doch fürs finale Produkt bei Gefallen schon bezahle? Ist Zeit die ich mit einem bestimmten Spiel verbringe nicht auch eine Währung heutzutage? Zeit, die ich so einfach auch nicht mit deren Produkten verbringen könnte? müsste nicht bald der Spieler dafür bezahlt werden, dass er deren Produkte konsumiert statt ein anderes? Unter der Maßgabe, dass es mehr Spiele als verfügbare Spielzeit gibt… dafür soll ich zahlen, dass sie mir dann wenn das anfixen geklappt hat, noch mehr von der Visa abziehen? Hütchenspieler verdienen ihr Geld redlicher…
Ita54
26. April 2022 um 21:39 UhrVon der offizielle Seite:
Wenn du ein Abonnement für beide Services abgeschlossen hast, wenn das neue PlayStation Plus eingeführt wird, wird deine Mitgliedschaft auf einen neuen PlayStation Plus Premium-Mitgliedschaftsplan umgestellt. Du hast dann ein einziges neues Zahlungsdatum, das sich nach dem längeren deiner beiden Abonnements richtet. Du erhältst eine E-Mail mit dem neuen Zahlungsdatum und der Abonnementsgebühr.
Also wer noch zuschlagen will sollte sich beeilen. 🙂
SeniorRicketts
26. April 2022 um 21:48 Uhr@Rikibu
Hast aber ganz schön viel Kontext ausgelassen.
Das hat David Perry der Gründer von gaikai das Sony gekauft hat und dann ps now geworden ist zwar gesagt aber das war eher eine idee als eine ankündigung.
Viele publisher wollten da nicht mitmachen mit der aussage das sie nicht wollen das die leute die spiele testen können sie sollen den vollpreis zahlen und fertig.
RikuValentine
26. April 2022 um 21:58 UhrEntweder für Demos Geld zahlen oder garkeine bekommen.
Kann ja nicht jeder seine erkauften IPs für 1€ verhökern. x)
Rikibu
26. April 2022 um 22:10 UhrKeine Demo und damit eine gewisse Souveränität, Selbstbewusstsein oder Überzeugung von seinem Produkt ausstrahlen, bedeutet aber auch, dass die Risikostreuung im Falle eines upfucks absolut auf Kundenseite liegt…
Ziemlich mieser Deal… wird ja nicht nur für Softwarekonzerne alles teurer, sondern auch für Endkunden… und ein Budget kann ich auf soooo viele verschiedene Arten ausgeben. Was macht die also so sicher/arrogant, dass dieses Budget für ihre Glücksspiele ausgegeben wird, wenn man bedenkt, dass man für Vollpreis ins Klo greifen kann, oder eben auch mal Glück haben kann?
Diese Überheblichkeit der Branche wird für mich langsam zum Problem, weil der Kunde oder gar das Spiel, die Erzählung einer Geschichte längst nicht mehr im Fokus steht…
eine frei erhältliche Anspielfassung die überzeugt würde doch neue Käufer erschließen? Komischerweise versucht gerade die Branche, die vor Geld nur breitbeinig gehen kann, verschiedenste Marktmechanismen durch perfide Strategien auszuhebeln.
Hut ab, wer das unreflektiert mitmacht.
RikuValentine
26. April 2022 um 22:14 UhrLiegt aber auch an den Leuten die alles aus Überzeugung nur noch im Sale kaufen oder auf Abos warten.
Also sind da auch die „Gamer“ in Gewisser weise überheblich.
Dunderklumpen
26. April 2022 um 22:19 UhrWenn Sony das wirklich von Entwicklern verlangen sollte, dann wird Sony das diesen wohl auch entsprechend vergüten. Logischerweise gibt es das dann nicht umsonst…. Willkommen in der Realität.
Natchios
26. April 2022 um 22:23 Uhrdemos für alle, ansonsten können die den scheiß behalten.
premium ps plus für demos, tss. als ob dadurch die spiele besser werden. eher bekommt man gute demos und ärgert sich das das spiel nicht an die demo heranreicht.
und leute wie vangus und co feiern das noch!
da fehlen einem die worte.
Rikibu
26. April 2022 um 22:38 Uhr@RikuValentine
warum soll man für 8 stunden singleplayer 80 euro hinlegen?
warum soll man für anti-spiele wie assassins creed mit seiner repetetiven Grindmechanik so viel Geld hinlegen?
wenn spiele im sale sind, dann hat man gewisse Refinanzierungsmeilensteine erreicht und geht weiter auf Kundenfang, um nicht ganz in der unüberschaubaren Suppe an Spielen unter zu gehen… immerhin kann man sich so wieder gegenüber den Vollpreisspielen im store populär positionieren… typische Marktmechanismen die an Angebot und Nachfrage gekoppelt sind dem Kunden anzulasten, weil der nicht day 1 kauft und damit jede Regleung akzeptiert, die er vom Anbieter serviert kriegt, ist schon arg verblendet.
warum wohl ist ein geh tee aaahhh so oft im sale? das ist eiskalt mit einkalkuliert – das ware Geld wird ohnehin mit ingame tinneff gemacht…
Fakt ist, gibts keine Demo und die Hürde bzw. Investment für ein Spiel (emotional und finanziell) ist zu hoch, verkackt es einfach… natürlich ists einfach auf Entwicklerseite die Schuld stets auf den Endkunden abzuwälzen…
aber wer will hier eigentlich wessen Geld haben? wer muss wen überzeugen? genau…
Fr3eZi
26. April 2022 um 22:48 Uhr„Liegt aber auch an den Leuten die alles aus Überzeugung nur noch im Sale kaufen oder auf Abos warten.
Also sind da auch die „Gamer“ in Gewisser weise überheblich“
Kann man so sehen. Kann man aber auch anders sehen. Wenn Entwickler/ Publisher mal wieder abliefern würden und die gaming Presse sich nicht kaufen Lassen würde, dann könnte man ruhigen Gewissens Vollpreis zahlen.
Aber so lange spiele wie Cyberpunk auf den Markt kommen sehe ich persönlich nicht ein irgendwo Vollpreis zu zahlen. Zuletzt tat ich das bei Horizon und wurde mega enttäuscht. Nicht weil das Spiel schlecht ist sondern weil es Bugs ohne Ende hat. Es macht einfach keinen Spaß. Für 80€(!) die Sony überheblicherweise verlangt, verlange ich ein bugfreies Spielerlebnis.
Dunderklumpen
26. April 2022 um 22:54 UhrInteressanterweise sind erst die 300 Klassiker hinter der Paywall von Premium versteckt und sich darüber aufgeregt.
Nun gibt es Premium also nur für Demos, um diese dann hinter einer Paywall zu verstecken….laut einiger Aussagen hier.
Ja, da kann man dann auch nur sagen, ich mal mir die Welt…….
Rikibu
26. April 2022 um 23:15 Uhr@Dunderklumpen
du implizierst, dass das Interesse an altem Gammel genauso hoch ist wie das anfixen durch neue Games und entsprechenden Neukauf.
Bisher ist die Ankündigung des alten Gammels nicht mehr als eine Nebelkerze…
KingChief
27. April 2022 um 01:07 UhrIch sehe das Problem eher in dem mehr Aufwand für die Demo.
Es Kostet alle Zeit und wenn Multi Games für 3 Plattformen kommen und dort laufen müssen und dann noch eine Plattform immer eine Demo will ist die Frage wie hoch die Vergütung ist das sich die mehr Arbeit lohnt.
Dann ist die Frage ist die Demo vom Start des Spiels oder aus der Mitte.
Weil eine Demo soll mich ansprechen und da wäre mir der Anfang schon lieber als mitten drin anzufangen und nichts zu verstehen.
Und dann muss die Demo auch packen weil wenn das nicht gegeben ist können mal ganz fix mehrere 100 Millionen umsonst ausgegeben.
Deswegen denke ich nicht das Sony alle Entwickler dazu zwingt oder fordert eine solche Demo zu liefern.
Weil jede Demo die dafür sorgt das Games nicht verkauft werden Schaden Dem Entwickler, Publisher und Sony die ja anteilig mit verdienen durch Käufe in ihrem Store.
vangus
27. April 2022 um 01:16 Uhr@KingChief
Nein, es geht hier nicht um Demos. Es geht um die ersten zwei Stunden eines Spiels zum Testen.
Da muss nur ein Timer ablaufen, fertig, das ist kein nennenswerter Aufwand.
KingChief
27. April 2022 um 02:11 UhrNaja es geht auf selbe hinaus du sollst das game an testen können und wenn es nicht überzeugt wird es nicht gekauft.
Obwohl es im späteren Verlauf wirklich gut werden könnte.
Guardians of the galaxy zb Ich Fan es am Anfang etwas träge aber gegen Ende war es der Wahnsinn und wenn du das Spiel nicht kaufst weil dir der Anfang nicht zusagt dann sehe ich am Ende die Entwickler als Verlierer.
Genau so werden spiele Reviewed und bekommen negativ Punkte für Bugs oder Probleme aber bei Fan Lieblingen ist sowas dann egal.
Also ich sehe aktuell für mich noch keinen Grund für sowas.
Sid3521
27. April 2022 um 05:47 UhrWarum habt ihr alle Mails bekommen? Ich habe auch PSnow bis November und bisher keine Email erhalten.
Mr.x1987
27. April 2022 um 06:34 Uhr@Fr3eZi haben wir das gleiche HFW gespielt?Meins lief nämlich kurioserweise seit Release nahezu fehlerfrei…Trollversuch gescheitert.
Fr3eZi
27. April 2022 um 07:07 Uhr@Mr.x
Warum wundert es nicht das mir das direkt um die Ohren geworfen wird? Dauernd Schwarzer Bildschirm für einige Sekunden, Sound aussetzer, durch den Boden rutschen, Prüfungen die nicht abgeschlossen werden können, die Arena die buggt etc. Aber hey du wirst es wissen 🙂
Ich bleibe bei der Kernaussage: Entwickler zeigen uns nicht mehr das man ihrem Produkt Vertrauen kann, weswegen ihnen also Vollpreis zahlen?
Argonar
27. April 2022 um 07:22 UhrDemos ja, einfach die ersten zwei Stunden laufen lassen nein.
Es gibt genug Beispiele wo das nicht funktioniert, denn der Anfang eines Spiels ist nicht unbedingt repräsentativ. Ich erinnere mich da an Castlevania, wo die Demo im Wald sicher viele abgeschreckt hat.
Oder man spielt am Anfang ein ganz anderes Spiel wie bei Metal Gear 2 oder auch TloU2.
Oder der Anfang ist langsam und die ersten 2 Stunden haben kaum Gameplay, sondern hauptsächlich Story und world building, wie z.B Triangle Strategy oder Xenoblade Chronicles
Oder man hat einen Haufen Gimmicks, die es später im Spiel nicht mehr gibt, wie z.B bei FFX (was wohl gemacht wurde um die Leute mit den Versionen in den Geschäften anzuhypen)
Als es früher noch regelmäßig Demos gegeben hat, haben die das auch hinbekommen. Entweder man sucht sich einen „Level“ später im Spiel aus, am Besten ohne Story Spoiler.
Oder man mach in der Demo am Anfang Spielmechaniken und Gegner verfügbar, die es eigentlich erst später gibt.
Rikibu
27. April 2022 um 08:57 UhrIch würde mir auch keine 2 Stunden Anspielkrempel wünschen, sondern einfach ein digitales Rückgaberecht nach Vorbild von Steam… aber das würde ja tatsächlich die MIsere der Branche ggf. offenlegen… lieber lässt man sich für Kundengewinnungsprogramme im Voraus bezahlen…