Mit „Bloodhunt“ veröffentlichten die Entwickler von Sharkmob am heutigen Mittwoch einen Battle-Royal-Titel im „Vampire“- beziehungsweise „Vampire: The Masquerade“-Universum.
Passend zum heutigen Release stellten sich der verantwortliche Game-Director Craig Hubbard und der „Bloodhunt“-Produzent David Sirland in einem ausführlichen Interview verschiedenen Fragen. Da es sich bei „Bloodhunt“ um einen Free2Play-Titel handelt, stellte sich natürlich unter anderem die Frage nach der Finanzierung des Multiplayer-Projektes. Hier bekräftigten die Entwickler, dass das Finanzierungsmodell ausschließlich auf optionalen Inhalten wie kosmetischen Extras basiert, die keinen aktiven Einfluss auf das Spielgeschehen haben.
Auf mögliche Pay2Win-Elemente, die zahlungswilligen Spielern oder Spielerinnen unfaire Vorteile einräumen würden, wurde laut Entwicklerangaben bewusst verzichtet.
Pay2Win wurde niemals in Betracht gezogen
„Von dem Moment an, als ich hierher kam, war klar, dass es rein um Cosmetics gehen würde. Ich glaube nicht, dass es jemals Überlegungen zu Pay2Win gab. Wenn Sie es nur danach betrachten, was funktioniert, was ist der beste Weg, um Geld zu verdienen, können Sie das tun. Aber niemand will an Pay-to-Win arbeiten. Ehrlich gesagt ist es sehr schwierig, dafür zu rekrutieren. Ich meine, es würde Sinn machen, wenn ein Vampirspiel vampirisch wäre, aber das ist es einfach nicht“, so Hubbard.
Weitere Meldungen zu Bloodhunt:
- PS5-Version kommt in einem Monat – diese Funktionen sind enthalten
- Nach der Verschiebung – Neuer Trailer zum düsteren Battle-Royal-Titel steht bereit
- Mit Trailer für PS5 angekündigt
„Ich denke also, es war von Anfang an klar, dass es sich um eine optionale, kosmetische Monetarisierung handeln würde. Sie wollen im Grunde Inhalte machen, die die Leute cool genug finden, damit sie sie kaufen möchten. Und Sie müssen auch Vertrauen gewinnen. Sie müssen den Leuten das Gefühl geben, dass ihr Geld an jemanden geht, dem es nichts ausmacht, ihm Geld zu geben fast so, als wären sie in gewisser Weise ein Gönner.“
„Bloodhunt“ ist für den PC und die PlayStation 5 erhältlich. Das komplette Interview, in dem die Entwickler über ihre Ziele und Visionen für den Battle-Royal-Titel sprechen, findet ihr hier.
Weitere Meldungen zu Bloodhunt.
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Kommentare
Horst
27. April 2022 um 14:16 UhrIch will Bloodlines 2 haben 🙁
StoneyWoney
27. April 2022 um 14:23 UhrSchöne Aussage. Aber ich sehe das Setting immer noch als verschwendet im BR Genre. Bei Vampiren will ich Geschichten, nicht online-gekloppe 🙁
Das Nosgoth-Spiel hatte ich mir aus diesem Grund auch nicht gegeben, obwohl ich die Legacy of Kain Reihe liebe (mit Ausnahme von Blood Omen 2).
Rookee
27. April 2022 um 14:56 UhrDas haben schon andere Firmen gesagt, wie z.B Capcom: “ es wird nur eine Streetfighter V version geben“ ich glaube daraus wurden dann 3? Standard, Arcade und Champion. Ich gebe auf die Aussagen von den ganzen Geldgeiern nichts.
KingTimon23
27. April 2022 um 15:06 UhrRookee falsche Aussage.
Es wurde gesagt das man nur eine Version brauchen wird von Street Fighter 5 denn die Balance Patches der neuen Version waren gratis und kompatibel.
Nicht wie bei Street Fighter 4 wo man Super Street Fighter 4 neu kaufen musste da es kein Update gab.
Farbod2412
27. April 2022 um 16:10 UhrBei mir zeigt er das es 25 Cent kostet komisch
Janno
27. April 2022 um 16:37 Uhr25 Cent, weil das Ding ab18 ist.
Ich find das Setting halt RICHTIG gut. Und Vampire-Spiele mit Story kommen ja auch noch genug.
Marv Potter
27. April 2022 um 16:48 UhrDas Game macht echt Laune.
Ist wie CoD: Warzone aber halt mit Vampire.
kema2019
27. April 2022 um 18:27 UhrAuf ein gutes Spiel wird hier auch konsequent verzichtet. Diverse Betaphasen auf dem PC gespielt… Das Game ist echt grottig
SeniorRicketts
27. April 2022 um 18:38 UhrBesseres movement als Avengers…
Junjun
27. April 2022 um 22:08 UhrAls film 30 days of night ist ab 18
wer ein guten vampier film. schaun mag
Gibt’s 2 Teile