Naoki Yoshida, der Produzent von „Final Fantasy XIV“ und dem kommenden „Final Fantasy XVI“, hat in den letzten Jahren eine regelmäßige Kolumne für Famitsu mit dem Titel „Yoshida Uncensored“ geschrieben. Seine Einträge wurden 2018 in einem Buch gesammelt und die Veröffentlichung des Werkes mit einem neuen Interview gefeiert.
Im Resetera-Forum hat ein Part des Interviews nun erneut Aufmerksamkeit erhalten. Laut dem Bericht haben Yoshi-P, der Assistant Director Hiroshi Takai und Lead UI Artist Horishi Minagawa zuvor an einem Projekt gearbeitet, das „im Grunde Bloodborne“ war.
Yoshi-P hat angeblich an Multiplayer-Hardcore-Actionspiel gearbeitet
In dem Interview sprechen die drei Entwickler von einem „Hardcore-Actionspiel für den westlichen Markt“, an dem sie ursprünglich im Jahr 2010 gearbeitet haben. Während den Entwicklungsarbeiten zu dem Projekt wurden sie aber abberufen, um an der Neugestaltung von „Final Fantasy XIV“ mitzuhelfen.
„Es war ähnlich wie Bloodborne“, so Hiroshi Takai auf die Frage nach dem Genre des eingestellten Projekts. Yoshida fügt hinzu, dass es sich um ein „Hardcore-Actionspiel“ und nicht um ein RPG gehandelt habe. „Wenn wir weitergemacht hätten und Bloodborne zuerst veröffentlicht worden wäre, würden wir jetzt wahrscheinlich ausflippen“, so der Lead UI Artist Horishi Minagawa. Laut Takai hätte das Spiel sogar die gleichen Waffen wie „Bloodborne“ genutzt und wäre in einem ähnlichen Gothic-Stil gehalten.
Laut Yoshida hätte das Projekt jedoch auch einige Science-Fiction-Elemente enthalten. Ein weiterer Unterschied sei, dass der Titel ein asymmetrisches Multiplayer-Spiel werden sollte. In dem Interview wird das Projekt mit „Evolve“ verglichen. Vier Spieler hätten in einem Team zusammenspielt, während ein weiterer Spieler eine Art „Killer“ oder „Bösewicht“ verkörpert hätte.
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Yoshida, Takai und Minagawa wurden von dem Projekt, das anscheinend nicht einmal einen Titel oder Codenamen hatte, abgezogen, um an „A Realm Reborn“ zu arbeiten, der überarbeiteten Version des ursprünglichen „Final Fantasy XIV“. Interessanterweise kamen die drei Entwickler nun wieder zusammen, um gemeinsam „Final Fantasy XVI“ zu erschaffen.
Quelle: Resetera, GamesRadar
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Kommentare
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08. Mai 2022 um 15:03 UhrKlingt interessant bis auf:
„ein Spieler spielt den Killer“
Dead by Daylight trifft auf Bloodborne ?
Ich hätte nichts gegen ein Bloodborne das riesig ist wie Elden Ring , dass man von Anfang an zusammen spielen kann, also im Coop.
Sauschwer ,düster und überraschend ist.
Könnte Spaß machen . Aber wer weiß was noch kommt. Elden Ring hat wieder mal Zeichen gesetzt.
Mal sehen was in den nächsten Jahren so kommt.
Blacknitro
08. Mai 2022 um 15:49 UhrWas für ein Zeichen gesetzt? xD
From software hat auch nichts neues erfunden 😀
Firion
08. Mai 2022 um 16:07 UhrEin Zeichen gesetzt, dass auch Open Worlds interessant gestaltet werden können. Mir selbst war nie langweilig wenn ich die riesigen Landschaften der Zwischenlande erkundete. Davon können sich die ganzen OW Entwickler mal eine Scheibe abschneiden.
Raine
08. Mai 2022 um 16:54 UhrEin Zwischending zwischen OW und Linearität ist für mich die beste Lösung. Eine Welt die zwar Linear ist aber verbunden ist und dem Spieler sich immer mehr öffnet. Ähnlich wie es in Dark Souls, Ninja Gaiden 1 (Xbox) oder das letzte God of War gehandhabt wurde.
Namma1987
08. Mai 2022 um 16:58 Uhr@Firion hab eigentlich in keinem Spiel Langeweile gehabt, besonders Fenyx Rising hat mir sehr gut gefallen von der Open World. Auch Ac Valhalla ist nicht übel. An sich fand ich bis jetzt nur Zelda Botw gähnend langweilig.
Hab da jetzt nichts neuartiges bei Elden Ring bemerkt
clunkymcgee
08. Mai 2022 um 19:13 UhrDas beste was FFXIV hätte passieren können.
Blackmill_x3
08. Mai 2022 um 19:57 Uhr@Firion
Da hat R* mit RDR2 schon vorher ein Zeichen gesetzt, wie eine authentische Open World auszusehen hat.
Da fand ich die Welt interessanter als in Elden Ring. Das Setting liegt mir aber auch mehr.
triererassi
08. Mai 2022 um 21:23 UhrHmmm Open world ist für meinen Geschmack leider der Tod vieler Games (ich wiederhole , für meinen Geschmack).
Elden Ring zb fand ich die Welt super usw aber Open world mit seinen tausend minidungeons usw dazu noch die OP Aschen usw haben das Game für mich zerstört.
Nicht falsch verstehen , elden Ring ist ein gutes Spiel, nur für mich wenn man weiss wie sich die Spielmechanik im Gegensatz zu früher verändert hat einfach nur müll.
Was Yoshi betrifft.
Er hat Ff 14 gerettet, muss aber mit ff16 jetzt beweisen daß es nicht nur Zufall war.
Bin gespannt 🙂
ras
08. Mai 2022 um 21:32 Uhr2022 und 4 Addons später „Zufall“
clunkymcgee
08. Mai 2022 um 21:59 UhrVon Zufall kann man wirklich nicht mehr reden ^^
Index
08. Mai 2022 um 22:55 UhrWas ich meinte war, seit From Software gibt es „Souls Like“ davor gab es sowas nicht .
Da wurde etwas Neues geboren. Ich sprach nicht von der Open World und doch … hat Elden Ring, also wieder From Software , mit ihren ersten Open World Game gezeigt , wie es geht.
Ja, auch die Macher von From Software können nicht übers Wasser laufen, aber sie sind zumindest näher dran als 90% der anderen Entwickler
Blacknitro
09. Mai 2022 um 00:39 UhrNaja ich zocke es zurzeit aber ehrlich gesagt es ist wie alle Open world Games ^^ nur weil man alles selber entdecken muss war schon immer bei den Souls Games. Viele Stellen sind einfach leer oder einfach vieles ähnlich. Gegner greifen die Wand und treffen dich. Große Welt da hätte mehr NPC in der Welt platzieren können um mehr von der Welt zu wissen. Das Spiel ist gut gar keine Frage aber es ist auch nichts besonderes wie alle andere Open Word Games. Quest die man angenommen hat das die angezeigt wird. Falls mal was vergessen hat 😀
AllroundGamer79
09. Mai 2022 um 06:49 UhrZocke immer etwas Elden Ring aufn PC,aber das Rad neu erfunden wurde bestimmt nicht.
Finde da z.b Valhalla von der Welt her interessanter und lebendiger.
VisionarY
09. Mai 2022 um 10:42 Uhr@Allroundgamer
jeder der Elden Ring bzw. Souls games mit AC vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen… bis auf open world haben die spiele absolut nichts gemeinsam.
Und natürlich ist ein AC lebendiger weil da auch 10 mio hirnlose unnütze npcs rumlaufen.
Souls Spiele sollten nie eine einladende Welt beinhalten… Im gegenteil bei Souls Spielen merkt man immer man ist in dieser Welt nicht willkommen und alles will dich töten!
Rasierer
09. Mai 2022 um 20:13 UhrNaja Elden Ring hat halt diese Geheimnisse und Abkürzungen, die so kryptisch sind das man nur durch Zufall oder eben mit diversen Wikis (Fextralife) darauf kommt.
Meinen ersten Durchgang hab ich sehr darauf geachtet alles mitzunehmen. Obwohl ich alle Kartenteile aufgedeckt hab fehlen trotzdem noch 5-10%.
Ixh hab sehe sauber und tief gegraben und hatte den ersten Durchgang mit dem „Zeitalter der Flammen“ beendet.
Ich finde nicht das man es mit anderen Open World’s Vergleichen kann. Was gut ist, da jedes Open World seinen eigen Stil hat. Mir persönlich gefiel Elden Ring trotzdem als für mich bestes Open World Spiel.
Man muss es nicht mögen, es gibt genug andere Spiele. Aber man sollte es nicht madig reden. Weil es eben noch kein Spiel mit soviel Content gab. Andere nehmen da noch Geld für Skins usw. Wie geil das in Elden Ring war muss ich keinem sagen. Was Fashion angeht hat Elden Ring die Nase ganz weit vorne.