In diesem Jahr wird PlayStation VR2 vermutlich nicht mehr auf den Markt gebracht. Allerdings gehen Branchenkenner von einem Launch Anfang 2023 aus.
Damit die Hardware zu einem Erfolg werden kann, ist reichlich zugkräftige Software notwendig. Und in dieser Woche gliederte sich ein weiterer Titel in die Liste der geplanten PSVR2-Games ein. Es handelt sich um „Green Hell“.
Neu ist das Spiel nicht. Nach dem PC-Launch im Jahr 2019 eroberte „Green Hell“ Mitte 2021 die Last-Gen-Konsolen PS4 und PS5. Gleichzeitig wurden Versionen für die New-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X/S in Aussicht gestellt.
Auf die VR-Version für Sonys Next-Gen-Headset müssen die Interessenten aber noch eine Weile warten. Geplant ist ein Release von „Green Hell“ für PSVR2 bis Ende 2023.
Er freue sich darüber, dass sich Creepy Jar entschieden hat, das Unternehmen mit der Übertragung der Marke auf die PlayStation VR-Plattform zu beauftragen, betonte Andrzej Wychowaniec, CEO von Incuvo, in einer Stellungnahme zur Entwicklung von „Green Hell“ für das kommende Sony-Headset.
Zunächst sind PC-Systeme an der Reihe
Vorerst richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch auf die bevorstehende Premiere der „Green Hell VR-Edition“ für VR-Systeme auf dem PC, wobei eine Veröffentlichung über Steam erfolgen wird. Gleichzeitig freut sich Wychowaniec darauf, die Erfahrung zu nutzen und mit der Anpassung von „Green Hell“ an die Besonderheiten von Sonys Hardware zu beginnen.
Incuvo ist ein Studio aus Katowice, das 2012 gegründet wurde. Das Unternehmen spezialisierte sich zunächst auf die Entwicklung von Computerspielen für mobile Geräte und Konsolen. In letzter Zeit steht beim Entwickler Virtual Reality im Fokus. Das Studio befasst sich mit der Portierung und Produktion von Spielen für VR-Geräte, darunter „Blair Witch VR“.
Dass „Green Hell“ früher oder später das kommende Virtual Reality-Headset PlayStation VR erobern wird, wurde schon vor einigen Wochen angedeutet. Im April betonten die Entwickler des Titels, dass sie sehnsüchtig auf das neue Headset von Sony warten. Es hätte das Potential, die VR-Technologie und VR-Spiele spürbar voranzubringen.
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- Längere Lebensspanne dank Eye-Tracking
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„Green Hell“ ist eine Open-World-Survival-Simulation, in der die Spieler im Regenwald des Amazonas unterwegs sind und allein auf sich gestellt versuchen, den zahlreichen Gefahren und Hindernissen zu trotzen. Übergreifendes Ziel ist es, am Leben zu bleiben.
Weitere Meldungen zu Green Hell.
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Kommentare
Linkin_Marc
12. Mai 2022 um 09:53 UhrCool, wenn man jetzt die PS4 Version für nen schmalen Taler upgraden kann bin ich dabei…
Horkruks
12. Mai 2022 um 10:17 UhrMir hat das Spiel leider nicht so gefallen.
Ich selber hoffe auf eine Art DayZ 2.0.
Ich mag surv spiele aber eher Multiplayer mit pve/PvP
samonuske
12. Mai 2022 um 10:36 UhrEinmal durch spielen war ganz Ok und ab und an im Dschungel umher wandern.Mehr aber auch nicht. Mir fehlt es schöne Orte zu bauen,wie zb am kleinen Hafen oder wie das Drogenversteck. Das Quadratische bauen,gefällt mir überhaupt nicht und sieht auch sehr Steril aus. Toll wäre es wenn man zb die Felle nutzen könnte um eine Hängematte oder sonstiges zu bauen. Oder mit Stämmen Pfade zu legen um schnelle von einem Ort zum anderen zu kommen. Aber wie gesagt schade das man keine richtig schöne Orte ala siehe oben bauen kann ! Sonst in Ordnung ,aber mehr auch nicht !
dharma
12. Mai 2022 um 11:02 UhrHätte gerne Son of the Forest als PSVR2 Version