Nachdem in den vergangenen Monaten erneut diverse Studios und mit Activision Blizzard sogar ein ganzer Publisher übernommen wurden, wurde Ubisoft zuletzt erneut als möglicher Übernahmekandidat gehandelt.
Auch wenn der französische Publisher aktuellen Berichten zufolge über eine private Beteiligungsgesellschaft nachdenken könnte, mit der eine feindliche Übernahme verhindert werden soll, stehen die Verantwortlichen von Ubisoft einer möglichen Übernahme nicht per se ablehnend gegenüber. Stattdessen würden laut CEO Yves Guillemot alle Angebote genauestens geprüft, um im Interesse von Ubisoft und der Investoren zu handeln.
Allerdings betonte Guillemot im gleichen Statement, dass Ubisoft alle Trümpfe in der Hand hält, um auch als unabhängiges Unternehmen weiter erfolgreich zu sein.
Zahlreiche Talente und wichtige Marken
„Es wurde viel über die Konsolidierung in der Branche und insbesondere bei Ubisoft gesprochen“, führte Guillemot aus. „Unsere Gesamtposition ist klar und bekannt. Wie wir letzten Februar gesagt haben, haben wir alles, was wir brauchen, um unabhängig zu bleiben. Wir haben das Talent, die industrielle und finanzielle Größe sowie ein großes Portfolio an leistungsstarken IPs, um in den kommenden Jahren massive Werte zu schaffen.“
Weitere Meldungen zu Ubisoft:
- Mehrere Unternehmen sondieren einen möglichen Aufkauf
- Beteiligungsunternehmen soll feindliche Übernahme verhindern – Bericht
Und weiter: „Es hat uns den Plan geliefert, strategische Partnerschaften mit den größten Akteuren in den Bereichen Unterhaltung und Technologie aufzubauen. Die aktuellen Spekulationen machen die wahre Attraktivität und den Wert unserer Vermögenswerte und unseres Wertschöpfungspotenzials deutlich.“
„Wie bereits erwähnt, ist es als börsennotiertes Unternehmen Best Practice für unseren Vorstand, jedes Angebot im Interesse aller Aktionäre und unserer großartigen Teams zu prüfen“, so Guillemot abschließend.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
KonsoleroGuy
12. Mai 2022 um 08:34 UhrIch frag mich ernsthaft warum man daraus ein Artikel macht das Gleiche hat er vor ein paar Monaten schon gesagt was neues ist nichts dazu gekommen warum man daraus jetzt einen Artikel machen muss Erschließt sich mir nicht.
Firion
12. Mai 2022 um 08:41 UhrOh je da flattert wahrscheinlich Keepitcool‘s Herz höher. 😀
MeinFrosch
12. Mai 2022 um 08:59 UhrDie Aussagen von Ubi sind aber auch immer sehr Wechselhaft. Erst will man einen Teilhaber suchen jetzt spricht man wieder über eine Übernahme.
Mal sehen wer die Fühler ausstrecken wird. Wenn Sony das vor hat, könnten sie die gleichen Probleme wie MS bekommen. Sie müssten vermutlich auch einige Versprechen abgeben bezüglich einiger IP.
Crnstionnr1
12. Mai 2022 um 08:59 UhrIch weiß das ich mit meiner meinung wahrscheinlich so ziemlich alleine dastehen werde,aber ich würde mir ne übernahme durch sony wünschen.ubisoft spiele mit der qualität von den sony studio spiele könnten klasse werden.außerdem wäre dann die wahrscheinlichkeit für ei anno spiel auf ps5 höher. xD
Christian1_9_7_8
12. Mai 2022 um 09:03 UhrDen Laden zerschlagen und einzelne ips verkaufen..
Firion
12. Mai 2022 um 09:11 UhrIch denke selbst die würden am liebsten bei Microsoft unterkommen, nur wird der Deal nach der FTC erst Mitte 2023 beendet. Die Frage ist kann MA noch dann Ubi einfach mal so kaufen? Ich denke das hängt damit zusammen was noch Sony tut. Wenn Sony wirklich SQEX übernehmen sollte, dann wären die Bahnen wohl etwas locker für Microsoft.
RONSEN85
12. Mai 2022 um 09:15 UhrGähhhn…und der nächste „Copy Paste Artikel“…bis Morgen 😉
Firion
12. Mai 2022 um 09:25 Uhr@Christian
„ Den Laden zerschlagen und einzelne ips verkaufen“
Dann soll sich bitte Sony die Prince of Persia IP schnappen. :p
King Kuta
12. Mai 2022 um 09:41 UhrCrnstionnr1
Ratchet & Clank, Returnal, God Of War und Co sind genial.
Aber Sony driftet manchmal auch zu sehr Richtung Ubisoft ab.
GoTsu und Horizon 2 wären eine reine Ubisoft Kopie mit besserer Grafik….
Wie Open World richtig funktioniert zeigt Zelda Botw und Elden Ring
Firion
12. Mai 2022 um 09:46 Uhr@James
Ich bin der letzte der eine Übernahme von Ubi durch die Japaner feiern würde, glaub mir. Einzelne IPs werden die nicht veräußern, nur im Gesamtpaket zu haben. Thema wurde ja
x-beliebige Mal hier durchgekaut. Ubisoft ist zu groß, allein in Nordamerika haben die gefühlt 7 Studios und knapp 20.000 Mitarbeiter. Das würde Sony wahrscheinlich auch nicht durchbekommen bei der FTC und zu teuer wären sie auch mit ihren vielen Assets. Außerdem sind wie viele sagten eher durchschnittliche Kost, nichts weltbewegendes. Bis auf Odyssee, Valhalla , Mario + Rabbits und die Prince of Persia IP, kommt da nicht gutes von Ubi. Am besten wäre es sie fusionieren mit jemanden wie EA oder so, wenn es de Franzosen so an Geld mangelt. Oder Nintendo kauft sie. :p
MeinFrosch
12. Mai 2022 um 11:09 UhrWenn wir ehrlich sind haben die meisten Mainstream Open World die Ubi Formel drin. Auch die Sony Titel, also das wäre jetzt nichts wovor man sich bei einer Ubi Übernahme fürchten müsste.
Ubi hat viele interessante IPs, aber natürlich wäre mit Rainbow SiX Siege eine IP im Portfolio, dass man mit CoD vergleichen könnte, wo ein Kartellamt die Stirn runzeln würde und entsprechend Zusagen machen müsste, bevor man den Zuschlag erhält.
Daher eher eine schwierige Übernahme.
Crysis
12. Mai 2022 um 11:10 UhrUbisoft wird sicher bald Teil der Embracer Group
MeinFrosch
12. Mai 2022 um 11:14 UhrWäre für alle Beteiligten wohl die beste Lösung
Darth_Banane567
12. Mai 2022 um 11:21 UhrHauptsache nicht Microsoft
Magatama
12. Mai 2022 um 11:48 UhrWer will die denn haben?
Firion
12. Mai 2022 um 13:33 Uhr@Magatama
Ich glaube Microsoft würde liebend gerne, wäre nicht der A/B Deal im Gange, würde sich Phil Spencer wohl gerade die Hände mit grinsendem Gesicht reiben. 😀
MeinFrosch
12. Mai 2022 um 13:47 UhrDenke eher, dass Phil Spencer gerade etwas besorgt ist, dass das Timing schlecht ist.
Da man gerade ja die Ubisoft+ Integration auf der Xbox vorbereitet und vermutlich auf eine Gamepass Integration schielt. Ein neuer Besitzer, könnte das erschweren. Erst Recht wenn der Sony heisst.
Natürlich könnte man das Ganze mit aufschieben, mit einer Partnerschaft und subventionieren, bis der AB Deal durch ist bzw. abgelehnt wurde.
Glaube das gefällt den Entscheidern bei MS eher weniger aktuell.