Nach langen Gerüchten gab Electronic Arts kürzlich das Ende der Zusammenarbeit mit dem Fußballverband FIFA bekannt. Ab den nächsten Jahr soll die Spielereihe „FIFA“ demnach den neuen Namen „EA Sports FC“ tragen.
Wie die Kollegen von Kotaku nun berichten, scheint dieser Schritt auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter zu haben. Bis zu 100 Kundendienstmitarbeiter in den EA-Büros in Austin, Texas und Galway, Irland könnten ihren Job verlieren. Viele dieser Mitarbeiter haben den Live-Betrieb von „FIFA 22“ unterstützt.
Arbeit soll künftig ausgelagert werden
In einer internen Mail, die von Kotaku eingesehen werden konnte, wurden die Mitarbeiter über die kommenden Schritte informiert. „Wir entwickeln uns ständig weiter, um unseren Fans bessere Erlebnisse zu bieten und verbessern unser Support-Modell“, schrieb Joel Knutson, VP of Customer Experience bei EA, in der Mail an die Angestellten. „Um die Komplexität zu reduzieren und unsere Effizienz, Flexibilität und Skalierbarkeit zu erhöhen“, heißt es von dem Manager, dass Rollen in Austin gestrichen würden und er auch „Redundanz“ für ähnliche Rollen in EAs Büro in Galway, Irland, vorschlagen würde. Das Büro in Irland bietet den Kundendienst-Support für europäische Spieler.
Wie es von einer internen Quelle heißt, soll die Arbeit stattdessen ausgelagert werden. Dies beträfe wohl hauptsächlich den E-Mail-, Chat- und Telefonsupport für Spieler, die Probleme mit „FIFA 22“ hätten. Die Quelle berichtet weiter, dass diese Entscheidung nach wiederholten Beschwerden von Mitarbeitern von EA Austin und Galway über unzureichende jährliche Gehaltserhöhungen von nur 0,10 US-Dollar pro Stunde gefällt wurde.
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„Die Änderungen an unserem Kunden-Support sind nicht an ein bestimmtes Spiele-Franchise gebunden und stehen auch nicht im Zusammenhang mit unserer Ankündigung zu „EA Sports FC“ von letzter Woche“, so ein EA-Vertreter in einer Stellungnahme an Kotaku. „Der Support unterstützt eine breite Palette von Spielerfragen, die sich auf unsere Spieletitel, Technologie, einschließlich Origin oder unseren EA Play-Abonnementdienst beziehen.“ Weiter sollen zehn neue Stellen für den Kundendienst-Support für mobile Spiele geschaffen werden, auf die sich entlassene Mitarbeiter bewerben können.
Quelle: Kotaku
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Hando
20. Mai 2022 um 13:59 UhrSchmutz