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PS Plus Extra und Premium: Rückforderung der Rabatte war ein "technischer Fehler"

Werden einstige Rabatte beim Upgrade auf eine höhere PlayStation Plus-Stufe zurückgefordert? Sony hat sich inzwischen zu Wort gemeldet und die Situation erklärt. Das Unternehmen spricht von einem technischen Fehler.

PS Plus Extra und Premium: Rückforderung der Rabatte war ein „technischer Fehler“

In den vergangenen Tagen gab es auf den asiatischen Märkten und darüber hinaus eine Menge Wirbel. Denn es sah danach aus, dass PlayStation Plus-Mitglieder, die nach der Einführung des dreistufigen PlayStation Plus-Programmes auf eine der höheren Stufen upgraden möchten, grundsätzlich die Rabatte verlieren, die sie einst beim Kauf ihrer Standardmitgliedschaft bei PlayStation Plus erhielten.

Wie von Sony im Vorfeld angekündigt, waren asiatische Spieler, bei denen das dreistufige PlayStation Plus-Programm bereits eingeführt wurde, in der Lage, ihre Standardmitgliedschaft, die mit der Umstellung in die Stufe Essential umgewandelt wurde, auf die Stufen Extra und Premium/Deluxe hochzustufen, wobei die Differenz zwischen den Stufenpreisen berechnet wurde.

Recht schnell wurde allerdings klar, dass Sony nicht vom Standardpreis von PlayStation Plus ausging, sondern von dem Preis, den Spieler für PlayStation Plus tatsächlich bezahlt hatten. Hierzulande wurde PS Plus im Store regelmäßig zum Sale-Preis von 44,99 statt 59,99 Euro angeboten. In Asien musste diese Differenz nach der Umstellung des PlayStation Plus-Programmes und bei einem gewünschten Upgrade zusätzlich bezahlt werden. Einzelheiten dazu findet ihr in dieser Meldung.

Es war nur ein technischer Fehler

Nachdem in den sozialen Netzwerken reichlich Kritik aufkam und Spieler gar betonten, dass sie unter diesen Umständen nicht auf die neuen Stufen upgraden werden, meldete sich Sony zu Wort. Das Unternehmen verwies auf einen technischen Fehler.

Auf Twitter heißt es: „Aufgrund eines technischen Fehlers wurden Spielern in Asien, die zuvor eine PlayStation Plus-Mitgliedschaft mit einem Preisnachlass erworben haben, fälschlicherweise die Preise für das Upgrade berechnet.“

Laut Sony wurde dieser Fehler zwischenzeitlich behoben und die betroffenen Spieler erhalten eine Gutschrift. „Wir bedanken uns für eure Geduld“, so der PS5-Hersteller.

Das heißt, mit der Einführung des dreistufigen PlayStation Plus-Programmes in Deutschland werden Kunden voraussichtlich nicht vor diesem Problem stehen und bei einem Upgrade lediglich die Differenz bezahlen, die unabhängig von vorherigen Rabatten zu zahlen wäre. Bei einer Hochstufung von Essential auf Extra wären es die geplanten 40 Euro, bei einer Hochstufung auf Premium 60 Euro für ein ganzes Jahr .


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Der neue Service wurde in dieser Woche in einigen asiatischen Gebieten eingeführt. Europa ist am 22. Juni 2022 an der Reihe. Offen ist weiterhin, wie Sony bei den „gestapelten“ Mitgliedschaften verfahren wird, die mitunter über Jahre hinweg abgeschlossen wurden. In Asien musste bisher die komplette Restlaufzeit hochgestuft werden, was die Upgrade-Beträge entsprechend summiert. Auch die Downgrade-Möglichkeiten wurden bisher nicht präzise erläutert.

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Kommentare

RikuValentine

RikuValentine

27. Mai 2022 um 09:46 Uhr
RikuValentine

RikuValentine

27. Mai 2022 um 11:08 Uhr