Am Donnerstagabend hatten Activision und Infinity Ward erstes Gameplay aus der Einzelspieler-Kampagne des kommenden First-Person-Shooters „Call of Duty: Modern Warfare 2“ präsentiert. Aber während die Spieler im Einzelspieler einiges an Zerstörung erwarten können, werden sie im Multiplayer darauf verzichten müssen.
Infinity Ward möchte ein strukturiertes Schlachtfeld
In einem Roundtable-Q&A sprachen die Entwickler über die Zerstörung. Multiplayer Design Director Geoffrey Smith sagte diesbezüglich:
„Nein, wir machen keine Zerstörung. Wir können es uns im großen Maße auf der Karte nicht wirklich erlauben. Ich bin die schlimmste Person, um den Spaß aller Leute zu killen, aber ich kann euch nicht anlügen.“
Auch wenn man Kugeleinschläge und Abnutzungserscheinungen an Barrieren erkennen wird, so wird man keine größere Zerstörung ermöglichen. Laut Smith müsste man nämlich auch das Fundament eines Hauses zerschießen können, wenn man schon durch Betonbarrieren schießen kann. Da dies laut der Designsprache nicht passen würde, wird man keinen strukturellen Schaden anrichten können.
Auch Patrick Kelly (Co-Studio Head, Creative Director) betonte, dass man sich durchaus mit Zerstörung beschäftigt hatte. Man hatte sich jedoch dagegen entschieden:
„Die Herausforderungen, denen man begegnet, sobald man eine vollständige Zerstörung einbindet; es ist sehr schwierig einen Spielraum zu erschaffen, den man auch einen angemessen Kampfschauplatz nennen würde. Wenn man durch Wände schlagen kann und all dies. Am anderen Ende des Spektrums, wenn man mehr eines rein; ich möchte es nicht nur kosmetisch nennen, aber in dem man keine Löcher durch Wände schießen kann und all diese Dinge, hat man die Herausforderung der Sichtbarkeit. Nun hat man variable Kulissen. Man muss andere Dinge in Bezug auf Raumbeleuchtung und dem Füllen und all diese andere Dinge machen, indem man künstlich Dinge und Charaktere in der Umgebung repräsentiert.“
Dementsprechend werden die Spieler ein statischeres Schlachtfeld erleben, das die Struktur beibehält. Im Singleplayer habe man sich laut Smith jedoch bei der Zerstörung ausgetobt.
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„Call of Duty: Modern Warfare 2“ wird am 28. Oktober 2022 für die PlayStation 5, die PlayStation 4, die Xbox Series X/S, die Xbox One und den PC erscheinen.
Quelle: GamesBeat (via WCCFtech)
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Kommentare
Evermore
11. Juni 2022 um 10:53 UhrWie immer. Zwei Schritte vor und einer zurück. Das war eines der wenigen Dinge die ich an Vanguard cool fand.
Aber naja. Die Zerstörung hat das Spiel auch nicht gerettet. Ich erwische mich immer wieder dabei das wenn ich mal ein paar Runden CoD spielen möchte dann lieber Cold War anmache.
_Hellrider_
11. Juni 2022 um 11:28 UhrEin Glück. Das hat in Vanguard so genervt. Nach 2min sahen die Karten aus wie ein Schweizer Käse und man konnte von tausend Seiten gleichzeitig beschossen werden.
Richtige Entscheidung Infinity Ward!
Neutrino
11. Juni 2022 um 11:43 UhrFind ich gut.
wie in MW1 will ich schnelle, kleine Maps mit genug Deckungsmöglichkeiten, die das auch bleiben.
Link
11. Juni 2022 um 12:21 UhrSchonmal der erste Schritt in die richtige Richtung.
Dazu bitte noch klassische Three Lane-Maps mit etwas Vertikalität und nicht dutzenden Deckungsmöglichkeiten, damit man nicht von mehr als zehn Winkeln beschossen werden kann.
Und tötet noch das SBMM. So schwer ist das doch nicht.
Lisa-Chan
11. Juni 2022 um 14:24 UhrKeine Zerstörung – Keine neue Nachricht
SeniorRicketts
11. Juni 2022 um 18:27 UhrEs sollte maps mit und ohne Zerstörung geben
Junjun
12. Juni 2022 um 19:45 Uhreh gut wen man von tausende Seiten beschossen werden kann
das real leben wäre auch nicht anders ist halt realistischer gewessen
dachte die call of duty community sind harte profis? Wohl eher nicht
Junjun
12. Juni 2022 um 19:49 UhrWas ist los mit den harten Profis
doch nicht so hart drauf wie alle call of dutys so tun
Mauern und Co
als würde jetzt doch wieder Dreirad fahren…. 🙂