Im Zuge des gestrigen „Xbox & Bethesda Games-Showcase 2022“ wurde uns ein ausführlicher Blick auf das kommende Action-Rollenspiel „Diablo 4“ ermöglicht.
Zu den präsentierten Features gehörte unter anderem die Möglichkeit, auf zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten zurückzugreifen und den eigenen Helden beziehungsweise die eigene Heldin individuell zu gestalten. Nach dem PR-Debakel rund um „Diablo Immortal“, das vor allem mit seinen überzogenen Ingame-Käufen negativ von sich reden machte, kam natürlich schnell die Befürchtung auf, dass diese Art der Mikrotransaktionen auch in „Diablo 4“ mit von der Partie sein könnte.
Um dahingehend erst gar keine Gerüchte und Spekulationen aufkommen zu lassen, sorgte Blizzard Entertainments Global-Community-Lead Adam Fletcher auf Nachfrage des Streamers „Gothalion“ für Klarheit. Wie Fletcher versicherte, werden die Mikrotransaktionen oder Ingame-Käufe in „Diablo 4“ optionaler Natur sein und keinen Einfluss auf das Gameplay an sich haben.
Ingame-Käufe gehen nicht über optionale kosmetische Inhalte hinaus
Stattdessen werden lediglich separat erhältliche kosmetische Extras den Weg in den Ingame-Shop finden, die in der Charakter-Anpassung zum Einsatz kommen. Ebenfalls kostenpflichtig werden mögliche Premium-Erweiterungen zu „Diablo 4“ angeboten. Diesbezüglich sei allerdings noch nichts spruchreif, wie Adam Fletcher ausführte. Weitere Details zu diesem Thema sollen allerdings schon „in Kürze“ folgen.
„Diablo 4 wird als Vollpreis-Titel veröffentlicht, der ausschließlich für das PC- und Konsolen-Publikum entwickelt wurde“, so Fletcher. „Das Spiel ist riesig und nach dem Start wird es für alle Spieler jede Menge Inhalte geben. Kostenpflichtige Inhalte basieren auf optionalen kosmetischen Gegenständen und schließlich auf vollständigen Erweiterungen. Wir werden bald weitere Informationen teilen.“
Weitere Meldungen zu Diablo 4:
- Necromancer, Crossplay und mehr bestätigt – Frisches Gameplay
- Interne Playtests gestartet – Entwicklung macht gute Fortschritte
- Gebiete mit Details und Videos im neusten Quartalsupdate vorgestellt
„Diablo 4“ befindet sich für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One sowie die Xbox Series X/S in Entwicklung und wird 2023 veröffentlicht. Wie in in der aktuellen Präsentation bestätigt wurde, wird das Action-Rollenspiel sowohl das Crossplay-Feature als auch die Cross-Progression-Funktion unterstützen.
😀
D4 is coming out as a full price game built strictly for PC/console audiences. The game is huge & there will be tons of content after launch for all players. Paid content is built around optional cosmetic items & eventually full expansions. We will be sharing more info soon!
— Adam Fletcher 💙 (@PezRadar) June 12, 2022
Weitere Meldungen zu Diablo 4.
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Kommentare
ras
13. Juni 2022 um 09:43 UhrDas haben se auch über Diablo Immortal gesagt und siehe heute:)
Ochaku
13. Juni 2022 um 09:55 UhrDa stellt sich nur die Frage was sie genau unter den begriff „Premium Features“ verstehen vielleicht sowas wie einen Seasonpass z.b oder auch andere dinge.
Bleibt abzuwarten was dabei rauskommt bin gespannt.
clunkymcgee
13. Juni 2022 um 10:17 UhrJa was sollen sie auch sagen?
„Ja klar, Diablo IV wird P2W haben. Ich hoffe, dass ihr uns trotzdem supported und weiter hyped“
FakeAccount
13. Juni 2022 um 10:43 UhrEinfach nicht kaufen und abwarten. Problem gelöst.
Zahnfee
13. Juni 2022 um 10:47 UhrIch kaufe lieber bei einen Seriösen Händler der mir für mein Geld auch was episches bietet.
Ein schönes Immortal High end damage build. 🙂
Kiki0815
13. Juni 2022 um 11:25 UhrNach der vera* vom Mobile ableger wird D4 nicht gekauft! Spiele es für 1€ im Gamepass an und das wars, mehr als 1€ bekommen die von mir nicht – was auch schon zu viel ist für den Laden!
Bolshack
13. Juni 2022 um 12:20 Uhr@Kiki0815
Bist ein ganz Harter.
naughtydog
13. Juni 2022 um 14:08 UhrHoffentlich halten sie sich daran. Immortal lasse ich aus und freu mich lieber auf Teil 4.
@Kiki0815
Sei lieber konsequent und spiel Immortal überhaupt nicht. Ich füge auch keine Spiele meiner Bibliothek hinzu, die von Kackbuden kommen oder nur ein Cashgrab sind/waren.
z.B.:
Anthem
FIFA22
NFS
bastardo
13. Juni 2022 um 14:58 UhrWer D4 nach immoral noch kauft der ist einfach lost.
Es ist das selbe Pr gelaber.
Und fakt ist auch bei immoral sind die Käufe auch „optional“ man muss halt nur 10-50 jahre investieren um in einer season das zu haben was man möchte.
Aber wird genug deppen geben die Blizzard wieder ihr Geld in den Rachen werfen und damit ein weiter so signalisieren.
ZeroD30
13. Juni 2022 um 15:46 UhrGehet mir fort mit diesem schneesturm abfall produkt
TeRRoR123W
13. Juni 2022 um 18:02 Uhrik sehe das zu realease auch so einige monate später werden sie es umändern und alle werden abkotzen
-Satus-
14. Juni 2022 um 07:00 Uhr@bastard: Wie soll man sich Immortal kaufen, wenn es Free to play ist??
Rikibu
14. Juni 2022 um 07:42 Uhr@Kiki0815
Warum eigentlich Immortal Verarsche?
Nicht nur, dass sich das an eine andere Zielgruppe richtet, die gerne auf Mäusekinos spielt und alle stunde den akku nachlädt… nein, seit Tag 1 muss jedem klar denkenden klar gewesen sein, wie das Ding langfristig Geld abwerfen soll bzw. wird.
Jeder, der nur ansatzweise Buchstaben im Kopf zu sinnvollen kontextuierten Informationen zusammensetzen kann, war in der Lage die Preise für ingame Krempel deutlich vor dem kostenlosen Download wahrzunehmen.
Dass das Spiel auf Grund seiner Ausrichtung auf mtas eher von Neuromarketingstrategen geklöppelt wurde, ist ja kein Geheimnis.
ich wundere mich eher darüber, dass man sich über solche moves von blizzard wundert, obwohl sie sonnenklar erkennbar waren.