Bei dem Showcase von Xbox und Bethesda am vergangenen Sonntagabend wurde der Totenbeschwörer als letzte der fünf Klassen in „Diablo 4“ vorgestellt. Viele Fans hatten den Necromancer auf ihrer Wunschliste, aber die wenigsten hätten wahrscheinlich damit gerechnet, dass dieser bereits im Grundspiel enthalten sei würde. In einem Interview sprachen der Game Director von „Diablo 4“, Joe Shely, und der General Manager Rod Fergusson nun darüber, warum man sich für den düsteren Nekromanten entschieden hat.
Totenbeschwörer soll „Diablo“-Gefühl wiederspiegeln
Shely erklärte, man hätte sich für den Totenbeschwörer entschieden, da er sich so gut in das „Diablo“-Gameplay einfügen würde. Zudem würde die düstere Klasse gut zu dem Thema „Rückkehr in die Dunkelheit“ des Originalspiels und seiner Fortsetzung passen. Blizzard sei zudem der Meinung, der Totenbeschwörer würde alle die Elemente treffen, die das Team einbeziehen wollte, darunter unter anderem „knackige Mechaniken“ und die „schnelleren actionreichen Kämpfe von Diablo 3„.
„Wir haben in allen Bereichen Neuerungen eingeführt. Aber als wir uns die Klassen angesehen haben, wollten wir sichergehen, dass wir die Klassen treffen, die die Spieler im gesamten Franchise geliebt haben und immer wieder erleben wollen. Und der Totenbeschwörer steht dabei im Mittelpunkt“, so der Game Director Joe Shely in dem Interview.
Rod Fergusson sagt, dass der Totenbeschwörer sogar seine liebste Klasse von allen ist. „Er spricht wirklich die Idee der Rückkehr zur Dunkelheit an, die Diablo 4 repräsentiert und die Idee des Tons von [Diablo], über den Joseph gesprochen hat. Die Idee der Arbeit mit dem Kult und der dunklen Magie und der Beschwörung der Untoten. Und so lehnt sich das Spiel wirklich an dieses Gefühl an.“
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Neben dem Totenbeschwörer werden die Spieler ihren Charakter noch aus den Klassen Barbar, Zauberin, Druide oder Jägerin wählen können. „Diablo 4“ soll nach mehreren Verzögerungen nun 2023 veröffentlicht werden.
Quelle: IGN
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Kommentare
Rookee
15. Juni 2022 um 09:41 UhrWarum man sich immer auf eine Klasse einigt, viel besser wäre es wenn man sich einen Charakter erstellen könnte, und dann mehrere skillbäume hätte. Wo man die Punkte auch untereinander verteilen kann.
Rookee
15. Juni 2022 um 09:42 UhrDann könnte man „seine “ klasse spielen und nicht stumpfe Vorgaben skillen
Ricolino
15. Juni 2022 um 09:51 Uhr@Rookee: du meinst einen Skelette beschwörenden Crusader oder ne Sorc mit WW? Ne danke 🙂
Was mir aufstößt: „ dass wir die Klassen treffen, die die Spieler im gesamten Franchise geliebt haben und immer wieder erleben wollen“ – was nützt es wenn diese Klassen / Builds immer wieder kaputt genervt werden? Inarus z.B. war am Anfang richtig geil mit der Lichtträne(?) – genervt und danach nicht mehr wirklich interessant. Multishot-DH das selbe, wurde erst viel später wieder gebufft. Und so gehts mit jeder Klasse.
Beelzemon
15. Juni 2022 um 09:57 UhrMeine liebste Klasse war bisher immer Paladin oder Kreuzritter. Mit dem Totenbeschwörer konnte ich nie so viel anfangen. Ich hoffe eine der beiden Klassen kommt dann noch als Erweiterung, wenn nicht wäre das echt mies.
Junjun
15. Juni 2022 um 10:19 Uhrfinde schade das diablo immer die gleichen Klassen hat
erfindet mal neue liebe Entwickler
Junjun
15. Juni 2022 um 10:22 UhrWie wäre mal mit einen Schamanen wie in world or warcraft mti dem totems und so
Einem Goblin gnome ingenieur
mit robotern und co
Death Knight
und so weiter
black_haze_24
15. Juni 2022 um 13:07 Uhr@Junjun
Pehhh! Das wäre geil.
Oder ein Dragonknight man man man…