„F1 22“ befindet sich auf der Zielgeraden. In weniger als zwei Wochen erscheint das Rennspiel für Konsolen und PC, wobei hinsichtlich der Steuerung eine Plattform hervorsticht. Denn auf der PS5 werden die besonderen Features des DualSense genutzt, auf die der Entwickler Codemasters heute einging.
Zu den Features des PS5-Controllers gehört das haptische Feedback. Durch das Ausnutzen der Haptik soll das Gefühl der Kollisionen und Oberflächen authentischer wirken. Laut Hersteller empfinden Spieler die „einzelnen Brocken von Oberflächendreck noch intensiver“ und können weiter in die Erfahrung eintauchen, die Rennen auf den konkreten Tracks zu bieten haben.
„Ein gutes Beispiel ist, wenn nur die linken Räder eines Autos aggressiv über einen Randstein fahren und das Feedback dann auch nur auf der linken Seite des Controllers für mehr Realismus spürbar wird“, so Codemasters.
Renningenieure machen sich über Controller-Lautsprecher bemerkbar
Ebenfalls unterstützt werden die Lautsprecher des Dualsense. Darüber können Spieler in „F1 22“ die Renningenieure in einer Session hören und Informationen und Streckendaten sammeln. Vermittelt werden dabei wichtige Heads-Up-Infos, sodass die Hauptaudioausgabe laut Codemasters „klar und frei von Ablenkungen“ bleibt.
Die adaptiven Trigger wiederum kommen zum Einsatz, indem der Widerstand direkt mit dem Schlupfwiderstand der Reifen korreliert. „Das bedeutet, dass ihr, wenn euer Auto beim Bremsen sperrt, mehr Widerstand im Brems-Trigger spürt und euch so dem Auto verbundener fühlt“, so Codemaster.
Genauso soll der Widerstand des Gaspedal-Triggers größer werden, wenn die Reifen durchdrehen. Ein kleiner Unterschied zum Ruhe-Widerstand von Gaspedal- und Bremsen-Trigger wurde ebenfalls eingeführt, um „die Unterschiede im Druck zu simulieren, die nötig sind, um Bremse vs. Gaspedal in einem echten Formel-1-Auto durchzutreten“.
Weitere Meldungen zu F1 22:
- Neuerungen im Blick – Entwickler über F1 Life und die Supercars
- Strecken-Updates sollen für mehr Realismus sorgen – Videos & Details
„F1 22“ kommt am 1. Juli 2022 für PS5, PS4. Xbox One, Xbox Series X/S und PC auf den Markt. Käufer der 90 Euro teuren Champions Edition erhalten bei einer Vorbestellung drei Tage früher Zugriff. Hinzu kommen weitere Inhalte.
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Kommentare
Rushfanatic
20. Juni 2022 um 17:36 UhrAlso wie in GT7.
Der Controller ist einfach verdammt gut einbindbar
Snakeshit81
20. Juni 2022 um 17:53 UhrSo muss das sein. Immer mehr Entwickler nutzen diese Feature.
Alibert
20. Juni 2022 um 18:31 UhrJa der Kontroller hat was in sich, alleine schon deswegen will man eine PS5 haben.
Snakeshit81
20. Juni 2022 um 19:37 Uhr@PlayStation4ever
Da gebe ich dir zu 70 % recht. Den Rest muss ich leider das fehlende Feedback der Pedale angreifen. Mir fehlt das am Lenkrad das man die richtige Dosierung spürt. Deshalb finde ich das an den neuen Controller so genial. Da spüre ich sofort das der Motor kommt oder das Abs anschlägt.
Sunwolf
20. Juni 2022 um 20:06 Uhr@Snakeshit81
Ja der Dualsense ist in GT7 sehr gut doch drehe ich meine Runden doch lieber mit meinem Thrustmaster T300RS. Das Lenkrad kann zwar nicht mit einem Fanatec DDP mithalten doch es macht mit Lenkrad mehr Spaß als mit Controller. Doch für alle hier die kein Lenkrad sich holen wollen und lieber mit Controller spielen wollen. Haben das Glück das SONY so ein Dualsense entwickelt haben was mehr eingesetzt wird als der Sixaxis Controller der PS3.
Snakeshit81
20. Juni 2022 um 20:34 Uhr@Sunwolf
Genauso ist es jedem das seine. Fahre auch ab und an mit Wheel bis auf die Pedalarie ne geile Sache. Hat vor und Nachteile.
Twisted M_fan
20. Juni 2022 um 21:16 UhrAlso WRC 9 hat mit dem DualSense wesendlich mehr spass gemacht und ist für mich bisher das beste feedback in Rennspielen.Klar mit gutem Lenkrad ist noch mal was ganz anderes.Aber mit Lenkrad ist es auch anstrengender nach ein paar stunden.Wie der DS ein deutlichen Mehrwert bietet hat Returnal auch deutlich gezeigt was für mich mit DS und Pulse 3D Kopfhörer ein genuss war das fetzt einfach nur.