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Monster Hunter: Hat Final Fantasy als prägendes Videospiel in Japan abgelöst, mein Naoki Yoshida

Geht es nach Naoki Yoshida, der aktuell als Produzent an "Final Fantasy XVI" arbeitet, dann hat die "Final Fantasy"-Reihe ihren Status als prägende Videospielserie Japans verloren. Mittlerweile habe nämlich Capcoms "Monster Hunter"-Serie einen viel größeren Einfluss auf die Spieler und Spielerinnen Nippons.

Monster Hunter: Hat Final Fantasy als prägendes Videospiel in Japan abgelöst, mein Naoki Yoshida
Naoki Yoshida arbeitet als Producer an "Final Fantasy XVI".

Im Interview mit Dengeki Online sprach Naoki Yoshida, der Produzent hinter dem kommenden Rollenspiel „Final Fantasy XVI“, unter anderem darüber, warum er den Posten des verantwortlichen Directors an dem Projekt ablehnte. Yoshidas Aussagen zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst.

Ein weiteres Thema, über das sich Yoshida gegenüber Dengeki Online ausließ, ist die Bedeutung der „Final Fantasy“-Reihe in Japan. Wie Yoshida diesbezüglich ausführte, hatte die „Final Fantasy“-Marke im Land der aufgehenden Sonne über viele Jahre den Status der prägenden Videospielserie inne. Dachten die Menschen in Japan an Videospiele, schoss ihnen gleich „Final Fantasy“ in den Kopf.

Mittlerweile gelang es Capcoms „Monster Hunter“-Franchise laut Yoshida allerdings, „Final Fantasy“ in Nippon den Rang abzulaufen und einen deutlich größeren Einfluss auf die japanischen Spieler und Spielerinnen zu nehmen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.

Final Fantasy soll zu alter Stärke zurückfinden

Eine Entwicklung, die laut Yoshida nicht nur auf die zuletzt schwankende Qualität der „Final Fantasy“-Spiele zurückzuführen ist. Ein weiterer Faktor sie die Tatsache, dass es sich bei den Hauptablegern der Reihe in der Regel um in sich abgeschlossene Abenteuer handelt. Dies führe dazu, dass es Fans von „Final Fantasy VI“, „Final Fantasy X“ oder „Final Fantasy XIV“ gibt, während die Entwickler hinter einem neuen Hauptableger der Rollenspiel-Serie bei ihren Arbeiten den Druck verspüren, einen Titel abzuliefern, der alle Zielgruppen und Fans der verschiedenen Titel anspricht.

Daher müsse es Square Enix verstärkt darum gehen, „Final Fantasy“ wieder zu einer Art Selbstläufer zu machen. Während die Spieler in Japan vor einigen Jahren automatisch aufhorchten, sobald ein neues „Final Fantasy“ angekündigt wurde, müsste im Vorfeld einer Veröffentlichung mittlerweile einiges an Überzeugungsarbeit geleistet werden, um die Community von dem Titel zu überzeugen. „Die Menschen sollen denken: ‚Da kommt ein großartiges Spiel raus, das muss ich mir unbedingt anschauen“, so Yoshidas Wunsch bei kommenden „Final Fantasy“-Titeln.


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„Final Fantasy XVI“ befindet sich für die PlayStation 5 in Entwicklung und wird 2023 zeitexklusiv für die Sony-Konsole erscheinen.

Quelle: Gamefront

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