In den vergangenen Wochen machten die Verantwortlichen von Square Enix bereits deutlich, dass das Unternehmen derzeit damit beschäftigt ist, sich für die Zukunft neu aufzustellen.
So wurde Anfang Mai beispielsweise bekannt gegeben, dass sich Square Enix dazu entschloss, die nordamerikanische Entwicklersparte an die schwedische Embracer Group zu veräußern. Der Verkauf von Studios wie Crystal Dynamics, Eidos Montreal und Square Enix Montreal spülte rund 300 Millionen US-Dollar in die Kassen von Square Enix. Zum einen möchte der japanische Publisher die Einnahmen nutzen, um das eigene Kerngeschäft zu stärken.
Doch auch Technologien wie NFTs oder die Blockchain-Technik an sich werden in den Planungen von Square Enix in den kommenden Jahren eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Dies bestätigte das Unternehmen in einer aktuellen Investoren-Konferenz.
Vorerst keine Blockchain-Titel auf Basis der führenden Marken
Wie aus einem aktuellen Bericht von „Michsuzuki“ hervorgeht, bestätigte Yosuke Matsuda, der Präsident von Square Enix, in der Investoren-Konferenz, dass die „Entwicklung von Blockchain-Spielen und Unterhaltungsprodukten“ genau wie nicht näher konkretisierte Story-NFTs zu den mittel- bis langfristigen Zielen des japanischen Unternehmen gehören. Wer befürchten sollte, dass in den kommenden Jahren namhafte Square Enix-Serien für Blockchain-Titel herhalten müssen, kann derzeit noch beruhigt sein.
Hierzu führte Square Enix‘ Präsident aus: „Es ist noch zu früh, um über die Entwicklung von Dragon Quest- und Final Fantasy-Blockchain-Spielen nachzudenken.“ Die Frage, die sich den meisten stellen dürfte, ist allerdings, wie das Ganze langfristig aussieht. Hier können wir wohl davon ausgehen, dass die Verantwortlichen von Square Enix erst einmal abwarten möchten, ob und in wie weit NFTs und Blockchain-Spiele von der Gaming-Community angenommen werden.
Weitere Meldungen zu Square Enix:
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- Verkauf von Crystal Dynamics & Eidos soll das Kerngeschäft stärken
- Embracer Group: Kauft Crystal Dynamics, Eidos Montreal und Square Enix Montreal mitsamt der Marken auf
Neben Square Enix planen noch weitere namhafte Publisher wie Konami oder Ubisoft mit NFTs und entsprechenden Produktionen.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
Obitwo
24. Juni 2022 um 10:26 UhrSehr gut. Ein weiterer publisher/entwickler, den man getrost meiden kann (nach ff16 ff7 usw)
Buzz1991
24. Juni 2022 um 10:28 UhrNach so einem Mist hat kein Gamer gefragt.
Bringt einfach gute Spiele. Das verkauft sich noch immer am besten.
Nanashi
24. Juni 2022 um 10:29 UhrDann weiß ich schon einmal, um welche Spiele ich einen ganz, ganz großen Bogen machen werde.
De_Maksch
24. Juni 2022 um 10:35 UhrDa schießt sich grade jemand kräftig selbst ins Bein…
Raine
24. Juni 2022 um 10:35 UhrNach Ingame Käufen und DLCs hat auch keiner gefragt, die Leute kaufen es trotzdem. Jetzt sucht man nach besseren Methoden um das Geld aus den Taschen der Kunden zu ziehen.
Raine
24. Juni 2022 um 10:37 UhrSo nebenbei: Bin gespannt in welche Richtung sich die Story von FF7 rebirth entwickeln wird. Gehe von einem Auftritt von Genesis und Konsorten aus Crisis Core.
Sekiro29
24. Juni 2022 um 10:37 UhrIch liebe die Final Fantasy Reihe aber NFTs oder den Blockchain Shit werde ich generell immer boykottieren. Ich hoffe Square Enix wird damit gehörig auf die Schnauze fallen und es findet ein schnelles umdenken statt. Ich mag Square Enix aber das ist definitiv der falsche Weg!
mariomeister
24. Juni 2022 um 10:43 Uhr@Buzz1991
Ich verstehs auch nicht, man sieht doch anhand von z.B. The Witcher 3, Breath of the Wild, Super Mario Odyssey, Red Dead Redemption 2 etc dass es sich auszahlt, sich die Mühe zu machen ein richtig gutes Spiel rauszubringen
Aber stattdessen machden die lieber so nen Sche*ß
sonderschuhle
24. Juni 2022 um 10:45 Uhrabwarten vielleicht wird es doch nicht so schlimm. Wer erinnert sich noch an DLC. Alle wollten boykottieren.
Natchios
24. Juni 2022 um 10:57 Uhrstory-nft’s
ich glaub ich brauche größere taschen wenn das so weitergeht.
die versuchen wirklich alles um den scheiß zu pushen.
das problem ist, wenn es erstmal einen fuß in der tür hat wird es nicht verschwinden.
ich sehe schon die „ihr müsst es ja nicht kaufen“ kommentare.
bastardo
24. Juni 2022 um 10:58 UhrDas Firmen in diesen mist reinschauen ist leider nur logisch demnach muss man SE zu gute halten dass sie dies offen kommunizieren und auch sagen sie warten und schauen wie sich das alles entwickelt.
Ich gehe bei SE aber auch eher davon aus dass dies eher die mobil sparte betrifft, da in ihren grossen Titeln noch nicht einmal lootboxen oder gacha zu finden sind abgesehen von den mobile games.
Aber wenn sowas in FF17 oder sonstwas auftauch wirds liegen gelassen
Horst
24. Juni 2022 um 11:04 UhrBereits einige Firmen sind von diesem NFT-Zug wieder abgesprungen. Wird SE nicht anders ergehen. Und danach wird wieder irgend ein anderer Mist erfunden. Manchmal kann es sich etablieren (DLCs, Season Pass, Day-One-Editions etc.), aber irgendwo muss es auch eine Grenze geben. Es liegt an uns Spielern, diese Grenze zu definieren! Ganz hart und klar liegt es an uns, ein Statement zu setzen. Aber wenn ich sehe, wieviele „Gamer“ Unmengen an Geldern für jeden Mist ausgeben… ein Ende ist da wohl eher nicht in Sicht.
ras
24. Juni 2022 um 11:13 UhrIn den Main Titeln werden ihr das net sehen.
Mobile Gaming zieht das dort drüben nun mal.
Firion
24. Juni 2022 um 11:37 UhrIch denke mal das die normalen Spiele nicht davon betroffen sein werden. Hier stehen wohl eher im Fokus die Live-Service Spiel, Mobile Games und eventuell MMOs. Sehe nicht das sie bei DQ und CO. sowas einbauen würden.
Spyro
24. Juni 2022 um 12:17 UhrUnd dann wünscht man sich auch noch das Sony ein Studio mit so kranken Ideen kauft.
Firion
24. Juni 2022 um 12:24 Uhr@Spyro
„Und dann wünscht man sich auch noch das Sony ein Studio mit so kranken Ideen kauft.“
Was ist bitte daran krank, wenn man als Unternehmen wachsen möchte?
Ich sage es mal so, sollten sich NFTs irgendwann mal durchsetzten, dann werden alle die darin eine goldene Gans sehen, etwas vom Kuchen abhaben wollen. Sony hat ja auch schon indirekt bestätigt, dass sie im MetaVerse und mit NFTs mitmischen wollen. Kurz über lang sehe ich jeden Entwickler bzw. Publisher dort, sollten NFTs sich durchsetzen.
Also ich wünsche mir Square Enix definitiv nicht, weil mich ihre NFT Pläne so sehr begeistern…
Wenn Sony wirklich Square kaufen sollte, dann kann Sony das wesentlich mehr beeinflussen wohin sich SQEX bewegt. Im Voraus jammern bringt uns nicht weiter, erstmal abwarten wohin sich das ganze entwickelt.
Zischrot
24. Juni 2022 um 12:49 UhrKann man nur hoffen, dass es direkt nen Shitstorm gibt, dass sie von dem Mumpitz wieder abrücken. An sonsten fallen sie hoffentlich auf die Schnauze mit dem Müll.
RikuValentine
24. Juni 2022 um 13:00 UhrNur Matsuda will das. Nicht die ganze Firma. Und der Typ hatte schon immer viel Knete im Hirn.
Gurkengamer
24. Juni 2022 um 13:21 UhrSchuld sind zum Teil auch die großen Streamer dass unterstützen und n Haufen Kohle in ihren streams in sowas reinballern.. Daran orientiert sich natürlich auch der ein oder andere. Genauso ne Grauzone wie Kasino-streams, aber davon will ich garnicht weiter anfangen…
DerGrüneMann
24. Juni 2022 um 13:36 UhrSony sollte schnell zuschlagen da es in ihr (zukünftiges) Beuteschema passt.
ras
24. Juni 2022 um 14:33 Uhr@RikuValentine
Matsuda musste doch eh letztens zurückrudern nachdem YoshiP Statement zu NFT´s war: In FF14 wirds keine NFT´s geben.
Also in Main Triple A Titel werden wir das nicht sehen.
Crysis
24. Juni 2022 um 15:25 UhrDamit fliegt FF16 direkt aus meiner Vorbesteller Liste.
ras
24. Juni 2022 um 15:58 Uhr@Crysis
„Hierzu führte Square Enix‘ Präsident aus: „Es ist noch zu früh, um über die Entwicklung von Dragon Quest- und Final Fantasy-Blockchain-Spielen nachzudenken.“
Solange YoshiP dort ist wirst keine NFT´s in Titeln sehen wo sein Name drauf steht.
xjohndoex86
24. Juni 2022 um 16:57 UhrIch frage mich nach wie vor, wie das eigentlich aussehen soll? Wird ein Spiel dann nur noch aus einzelnen Userinhalten zusammengesetzt? Klingt alles sehr gruselig. Ich möchte doch nur ein tolles Spiel haben. Bezahle auch gerne den Vollpreis dafür, wenn es denn anständig läuft. ^^
GeaR
24. Juni 2022 um 18:07 UhrDie Fragestellung bei den Puplisher ist eine ganz falsche. Sie stellen sich die Frage „Wie bekommen wir noch mehr Geld, für weniger Arbeit?“.
Wie wäre es mit der Frage „Wie machen wir gute Spiele, für Gamer?“
Ich glaube kaum, dass NFTs dafür da sind, um den Spieler Freude zu bereiten. Viel eher beginnt damit der Neid, das angeben etwas besonderes zu sein, in einer Welt die nur digital existiert. Das ist einfach traurig. Man spielt mittlerweile mit dem Menschen und versucht ihn immer mehr zu manipulieren, anstatt an ihn von einem guten Spiel zu überzeugen.
NFTs sind aber billig in der Herstellung. Da kann man ruhig versuchen, ob die Idio*** es schlucken, und falls es nicht klappt, dann hat man kaum Verluste damit gemacht.
Aber mal ein gewagtes Spiel zu entwickeln kostet einfach viel zu viel und schließlich wollen die Leute immer mehr Geld.
Seit dem Gaming so krass im Mainstream angekommen ist, ist es nicht mehr das selbe. Klar wollten die Leute damals auch mit ihren Visionen von Videospiel Geld verdienen aber man hat die Kreativität in den Spielen gemerkt. Es hatte einfach Seele gehabt. Als große Beispiele nenne ich mal Battlefield 2042 mit ihrem Vollpreis only multiplayer Spiel mit Abo, battlepass und microtransaktionen, welches keine Kampagne besitzt. Das ganze Spiel ist so entwickelt, um den maximalen Gewinn zu erzielen und dabei wurde viel eingespart. Die Ubisoft Spiele drehen sich mittlerweile alle im Kreis und richtig tolle Spiele wie Rayman werden nicht fortgeführt, weil man wohl schlecht microtransaktionen in kindgerechte Spiele integrieren kann/möchte. Es gibt einfach kein Spiel mehr, dass nicht ohne extra dlc’s, Add-ons usw. auskommen.
Und da muss ich EA einfach loben, dass sie mit it takes two ein Spiel auf den Markt geworfen haben, der einfach genau das beinhaltet, was ich mir von allen anderen wünsche. Mehr Mut anders zu sein. Wir brauchen nicht den 100sten battle royal, arena shooter usw.
Ich sehe aktuell nur Sony mit der VR Brille in dieser Position der großen player. Nintendo geht mit der Switch einen komplett langweiligen PSP weg ohne wirklich eigenen Ideen und Microsoft geht auch den eingestaubten Gaming weg aber halt als Netflix. Ich hoffe, dass Nintendo mit der nächsten Konsole wieder mehr amut zeigt, wodurch viele Entwickler gezwungen werden ihre neue steuerungsart zu unterstützen. Ich habe den DS und die Wii zumindest geliebt und das sind auch sehr gut verkaufte Platformen. Bitte nicht mehr diese blöden copy past open world Spiele, wo das laufen mehr Zeit in Anspruch nimmt als das eigentliche Spielen.
vangus
24. Juni 2022 um 18:24 UhrWie dreist die alle sind….
Jeder, der mit NFTs um die Ecke kommt, will vollkommen bewusst und niederträchtig die Unwissenheit der Spieler ausnutzen und ihnen das Geld aus die Taschen ziehen.
Warum Leute NFTs kaufen würden? Weil keiner weiß, was NFTs sind, die Konzerne aber ordentlich Marketing betreiben und irgendwas von Bahnhöfen quatschen und wie toll das alles ist.
Viele Gamer denken dann tatsächlich, dass es sich um die nächste Große Sache handelt, geben ihr Geld aus, und bleiben dann irgendwann darauf sitzen. Natürlich würde das nie einer im Internet verbreiten, dass er vera’rscht wurde wie vom Wolf of Wallstreet, und so dreht sich dann die Spirale immer weiter…
Easy Money für die Konzerne. Mit Nichts Geld machen und in sich heineinlachen, wenn immer mehr Leute auf die Masche reinfallen. Der Teufel ist in dieser Industrie angekommen…
NFTs müssen von Gamern um jeden Preis boykottiert werden!
Das ist nicht wie Mikrotransaktionen oder Ingame-Shops, die man nicht nutzen braucht.
Bei NFTs geht es um die Würde der Gamer.
NFTs sind quasi ein legales Verbrechen. Sehr vergleichbar mit der Wolf of Wallstreet Szene, in der Leo DiCaprio diese Pinksheets an ahnungslose Leute verkauft, er den Stinkefinger zum Hörer zeigt und alle um ihn herum sich das Lachen verkneifen müssen. Genau DAS sind die Menschen, die euch NFTs andrehen wollen!
signature88
24. Juni 2022 um 22:39 UhrUnd die nächste dumme Entscheidung von SE
TrexXa
25. Juni 2022 um 02:35 UhrManchmal vermisse ich die PS3 Ära.
RegM1
25. Juni 2022 um 02:41 UhrWenn ich an Square Enix denke:
Marvel’s Avengers, ewiger Support, obwohl es kaum jemand spielt.
Der Superhit Babylon’s Fall, in jeder Hinsicht überragend.
Ankündigung eines neuen Just Cause – darauf hat die Welt gewartet.
Forspoken sieht bisher auch eher mittelmäßig aus.
NFT/Krypto/Blockchain-Gaming, dafür Verkauf der „westlichen“ Sparte.
WTF rauchen die?
Index
25. Juni 2022 um 07:21 UhrDann verzichte ich eben auf Squareenix.
Pech gehabt. So sehr ich diese Liebe.
Ich hab das bei CoD und Fifa durchgezogen und mach das auch hier. Ja das tut weh aber irgendwann reichts einfach.
Und ja mir fehlt teilweise FIFA. Aber ich seh das einfach nicht mehr ein.
ras
25. Juni 2022 um 09:11 UhrLest Ihr überhaupt den Beitrag oder nur den Titel? lol
cwm79x
25. Juni 2022 um 11:10 UhrIch glaube die Meisten haben noch sich noch nicht wirklich mit dem Thema „NFTs“ beschäftigt, schreien aber alle, dass sie wieder gemolken werden. Die Möglichkeit von NFTs bietet Euch die Möglichkeit erspielte Dinge für „EUCH“ weiterzuverkaufen, das bedeutet Ihr profitiert auch davon. Heute kauft ihr ein Spiel, steckt unzählige Stunden herein und legt es ggf. später beiseite. Nun könnt Ihr Euren aufgelevelten Charakter, eure gelevelte Waffe oder was auch immer selber weiterverkaufen, weil IHR das Recht daran habt. Ähnliche Möglichkeiten gibt es für digitale Spiele. Es geht hier nicht nur um Pay To Win, Bunte JPGs oder ähnliches. Künstler, Game Entwickler, Musiker und viele andere haben die Chance ohne Dritten Ihre eigenen Projekte an die Frau bzw. an den Mann zu bringen.
Ihr solltet Euch wirklich mit dem Thema und den Möglichkeiten beschäftigen, statt immer alle gleich in das „wir werden nur abgezogen“ Horn zu blasen. Das Internet bietet auch zahlreiche Möglichkeiten abgezockt zu werden, trotzdem nutzt ihr es täglich. Es ist wie mit allem, man sollte sich erstmal ernsthaft mit etwas beschäftigen und sich dann eine Meinung bilden. In 10 Jahren werden alle Verträge, ob Mobilfunkvertrag, Notarvertrag über Euer Haus etc. auf der Blockchain liegen und über eine NFT gesichert sein. Und klar kann man das alles boykottieren und bescheiden finden, aber es wird unweigerlich kommen, weil die technischen und auch rechtlichen Vorteile auf der Hand liegen.
RegM1
25. Juni 2022 um 11:41 Uhr@cwm79x
Oh, da wirfst du aber einige Begriffe durcheinander, du besitzt die NFTs nicht, selbst bei sauteuren Assets kriegst du meist nicht einmal kommerzielle Nutzung eingeräumt.
Das ist reine Profitmaximierung der Erzeuger.
Die Blockchain hat durchaus Vorteile und im Zuge der Digitalisierung könnte es durchaus passieren, dass diese Technologie genutzt wird, aber deine Vermutungen als allgemeingültige Wahrheit hinzustellen hat bei Krypto/NFT/Blockchain-Bros ja Methode.
clunkymcgee
25. Juni 2022 um 14:01 UhrLeider wird sich dieser Dreck trotzdem gut verkaufen. Damals gab es auch den großen MTX Aufschrei und heutzutage hat sich jeder damit abgefunden. Ich hoffe, dass sie ihr Wort halten und die bestehenden Marken vorerst aus diesem Zeug raushalten. Leider lässt sich dieser Wahnsinn nicht mehr stoppen.
Argonar
25. Juni 2022 um 16:48 UhrAußer man darf ein NFT nicht weiterverkaufen, solche gibts nämlich auch. Kenne einen Ethereum Miner, der ein solches davon geschenkt bekommen hat.
Oder bestimmte Plattformen erkennen NFTs nicht an, bzw bieten keinen Support dafür. Denn irgendwie muss das Ding (nehmen wir das Beispiel Waffe) auch den Account wechseln. Ansonsten „besitzt“ man sie zwar, aber jemand anderer läuft damit herum (Ich seh jetzt schon wie Leute NFTs von Waffen bekannter Streamer kaufen 😀 )
Oder der gleiche Inhalt wird mit einem anderen NFT verknüpft und nochmal verkauft, es gibt nämlich nix was das verhindert. (Um das Beispiel von vorher fortzusetzen, dann besitzen halt 200 Leute die Waffe vom Streamer. Macht doch nix oder?)
Oder der Inhalt hinter dem NFT verschwindet irgendwann, weil das Medium dahinter nicht mehr existiert (Spiel wird nicht mehr supportet, NFT = Nutzlos) Es gibt nämlich keine Garantien.
Btw hat man in keinster Weise irgendwelche Rechte auf verknüpfte Inhalte eines NFT. Auch wenn Crypto Bros das gerne glauben. Wer NFTs von Concept Art kauft (machen ja mittlerweile einige Hersteller), der besitzt nicht das eigentliche Concept Art dahinter, darf es nicht kommerziell nutzen und niemand anderen daran hindern es auf nicht-kommerzielle Weise zu nutzen.
Und selbst wenn all diese Nachteile nicht wären, bzw sichergestellt wäre dass man das alles darf, fragt man sich wofür man dafür NFTs braucht um das abbilden zu können…
Vielleicht selber nochmal mit dem Thema beschäftigen, bevor man andere falsch belehren möchte.
GeaR
26. Juni 2022 um 00:55 Uhr@clunkymcgee
Tja, die Influencer, Streamer, Youtuber etc. sei Dank, dass die für Geld alles tun. Schön den Mist hochziehen. Das wird auch diesmal so passieren. Das Internet ist die perfekte Werbeplatform, wo man am besten die Menschen manipulieren kann.
triererassi
26. Juni 2022 um 21:10 UhrNix anderes von SE erwartet.
Die Arbeiten schon seit Jahren gegen Treue Fans.
Zählt NUR noch die Kohle mittlerweile.
Der Name allein generiert schon Geld.
Puhbaron
28. Juni 2022 um 15:47 Uhr@cwm79x Hab mich mehr als genug damit beschäftigt, da es als Anleger immer neue interessante Wege gibt. NFT’s gehören jedoch nicht dazu. Allein das man immer von einer Plattform abhängig ist, dessen Regeln nicht festgelegt sind, macht sie uninteressant. Wie hier schon behaupten würde, wird sich nur der Unwissenheit bedient.