Lange hatten die Fans vermutet, dass die Remake-Teile von „Final Fantasy VII“ eine Trilogie bilden werden. Offiziell bekanntgegeben wurde das jedoch erst letzten Monat, als Square Enix „Rebirth“ vorgestellt hat.
Dort erwähnte Game Director Tetsuya Nomura die neue Entwicklungsstruktur und teilte mit: „Tatsächlich hat beim dritten Titel bereits eine gewisse Entwicklung begonnen. Ich selbst habe mit der Entwicklung begonnen und arbeite auf die Fertigstellung der Serie hin.“
Jetzt verriet Nomura in einem aktuellen Famitsu-Interview, warum die angestrebte Trilogie erst so spät bestätigt wurde. Und zwar hatte Yoshinori Kitase (der zuständige Producer) vorgeschlagen, nur zwei statt drei Remakes zu entwickeln. In diesem Fall wäre „Final Fantasy VII Rebirth“ bereits das Finale von Clouds Abenteuer geworden.
Nomura selbst hatte von Anfang an eine Trilogie im Sinn. Doch wegen Kitases Vorschlag habe man einen Zweiteiler in Betracht gezogen.
Geplanter Entwicklungsaufwand war anfangs noch unklar
Dazu erklärte Kitase: „Zu Beginn der Entwicklung von Final Fantasy VII Remake war es schwierig zu erkennen, wie viele Arbeitsstunden und welche Art von Entwicklungszyklus notwendig sein würden, aber als wir fertig waren, konnten wir die benötigten Arbeitsstunden und den Zeitplan verstehen. Deshalb dachte ich in Wahrheit, dass es eine Möglichkeit geben könnte, es im nächsten Spiel zu Ende zu bringen.“
Das erste Remake behandelt gerade einmal den Midgar-Abschnitt, der im Original gerade mal ein paar Stunden Spielzeit ausmachte. Deshalb wäre es wohl unmöglich gewesen, die gesamte weitere Handlung in der zweiten Neuauflage unterzubringen. Allerdings hätte man das 2020 veröffentlichte Remake anders gestalten und weitere Handlungsorte einbauen können. Manche Spieler kritisierten genau diese Tatsache und fanden: Das Midgar-Kapitel wurde zu sehr gestreckt.
Weitere Meldungen zum „Final Fantasy VII Remake“:
- Alle ikonischen Schauplätze des Originals werden berücksichtigt
- Rebirth: Zweiter Remake-Ableger exklusiv für PlayStation 5 angekündigt
- Rebirth: Frische Details zum Gameplay, der Spielwelt und der Handlung
„Rebirth“ soll im Winter 2023 zeitexklusiv für PS5 herauskommen.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Albinator
11. Juli 2022 um 13:43 UhrDer Final Fantasy IX-Anime ist für mich neben dem Nvidia-Leak ein weiterer Grund eher an ein Remake dieses Teils zu glauben (was ein VIII-Remake später ja nicht ausschließt). Bisher deutet jedenfalls alles auf IX statt auf VIII hin, aber lassen wir uns überraschen. Freuen würde ich mich über beides, über IX halt mehr.
Das Chrono Cross-Remaster war ein weiterer Teil, der durch den Leak „angekündigt“ wurde, aber das hat mich zumindest technisch enttäuscht. Geholt und Stunden darin versenkt habe ich dennoch. 🙂
RikuValentine
11. Juli 2022 um 16:14 Uhr@Powerqualle
Bei nur einem weiteren Teil müssten sie aber wirklich sogar bestehende Story zurechtschneiden. Weil halt jetzt der Löwenanteil bevor steht.