Nach den Gerüchten der vergangenen Monate wurde vor wenigen Tagen auch von offizieller Seite bestätigt, dass „Skull & Bones“ Anfang November erscheinen wird. Ergänzend dazu veröffentlichte Ubisoft heute weitere Details zur spielerischen Umsetzung, die sich unter anderem um die Schiffe drehen, mit denen ihr die Welt von „Skull & Bones“ unsicher macht.
Laut Ubisoft lassen sich die nutzbaren Schiffe in verschiedene Kategorien einteilen, von denen jede ihre ganz eigenen Vorteile mit sich bringt. Das Navigationsschiff Ghanja beispielsweise spielt seine Stärken bei direkten Rammangriffen aus, während der Padewakang über zusätzlichen Laderaum verfügt. Frachtschiffe hingegen verfügen über besonders viel Stauraum und eignen sich daher perfekt zum Schmuggel von Waren.
Ist euch eine besonders hohe Feuerkraft wichtig, müsst ihr euch im Gegenzug mit der Tatsache arrangieren, dass ihr mit eurem Schiff lediglich kurze Distanzen zurücklegen könnt. Hinzukommen Navigationsschiffe, die schnell sind und die meisten Segel haben, oder eine Schiffkategorie, die im Kampf zwar andere Schiffe unterstützt, dafür jedoch besonders verletzlich ist.
Die Wahl eurer Waffen ist entscheidend
Auch die Größe eurer Schiffe spielt eine wichtige Rolle, da schwerere Schiffe zum Beispiel mehr Wasser verdrängen und daher nicht landeinwärts durch Flüsse oder nah an Küsten segeln können. Im Bereich der Waffen bietet euch „Skull & Bones“ ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten und stellt euch aufgrund der unterschiedlichen Panzerungen der gegnerischen Schiffe vor die Aufgabe, bei der Waffenwahl mit Köpfen vorzugehen. Zu den möglichen Schäden zählen „stumpf“, „durchdringend“, „zermalmend“, „reißend“, „überschwemmend“, „feuernd“ und „explosiv“.
Bei den Waffen warten Halbkanonen mit schnelleren Feuerraten, die sich am besten für Nahkämpfe eignen, oder Riesenballista für Fernkämpfe, bei denen allerdings das Zielen und Feuern recht lange dauert. Mörser können ebenfalls im Kampf eingesetzt werden und decken unterschiedliche Aufgabenbereiche ab. Mit den Mörsern könnt ihr demnach sowohl mächtige Angriffe auf eure Widersacher in die Wege leiten als auch als Supporter fungieren und eure Schiffe heilen beziehungsweise reparieren. Zudem gibt es Aufsätze wie eine „Verstärkte Holzrüstung“, die gut gegen spitze Schäden schützt, eine „Metallrüstung“ für Widerstand gegen „stumpfen und Quetschschaden“ oder eine „Steinrüstung“, die gegen Durchstich- und Feuerschaden resistent ist.
Weitere Meldungen zu Skull and Bones:
- Erstes Gameplay und Termin
- Lead-Game-Designer Antoine Henry geht von Bord und verlässt Ubisoft
- Progression und mehr – Insider nennt Details zum Gameplay
Den Schlusspunkt setzen vielseitig einsetzbare Möbel, die eure Schiffe mit positiven Effekte wie mehr Lebenspunkte, einem höheren Schaden oder einem stärkeren Schutz gegen Angriffe versehen und strategisch klug miteinander kombiniert werden können. „Skull & Bones“ erscheint am 8. November 2022 für den PC, die Xbox Series X/S, die PlayStation 5 und Googles Streaming-Dienst Stadia.
Weitere Meldungen zu Skull & Bones.
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Kommentare
GT5gamer
12. Juli 2022 um 16:51 UhrZähle ich als Grafikblender wenn ich das alleine durch die 2017er Grafik nicht weiter beachte? Ich meine die Ubisoft Spiele sehen seit über 5 Jahren alle gleich aus
JinofTsushima
12. Juli 2022 um 17:35 UhrGT5Gamer
Erstmal ein Fakt: Skull and Bones ist nun sicher kein Game, welches man erst letzte Woche entwickelt hat. Sprich: Die Grafik ist vielleicht minimal in die Jahre gekommen.
Dennoch sieht es mehr als brauchbar aus.
Und falls du mal wieder ein richtiges Monster willst: Einfach Avatar Frontiers abwarten
Falkner
12. Juli 2022 um 18:50 UhrIch warte mal ab. Interessant ist es schon. Hab nur Angst das es mir zu seicht ist!
Kintaro Oe
13. Juli 2022 um 08:03 UhrSieht an sich doch gut aus, auch spaßig könnte es sein, für kurz.
Doch glaube ich, dass es am Ende an der Langzeitmotivation hängen bleibt, da es abseits eben doch „nur“ Schiff fahren ist, ohne den ganzen anderen spaßigen Teil wie entern usw., da hätte man Zeit und Geld eher in ein Black Flag 2 investieren sollen. Oder zumindest ein vollwertiges Piraten Game wäre toll gewesen.
Ich bin doch sehr skeptisch!
DerGärtner
13. Juli 2022 um 09:16 UhrWar halt eine extrem dumme Entscheidung sich NUR auf Schiffskampf zu fokusieren.
Es hätte ein „AAA Sea of Thieves“ werden , dann wäre es auch ein hit geworden. So ist es halt eine richtig Nische…
black_haze_24
13. Juli 2022 um 12:45 UhrUnd ich hatte Vorstellungen wie, man kann eine art „Mannschaft/Crew“ mit Freunden bilden, wo jeder seine Rolle haben wird im Schiff.. Halt ungefähr wie Guns of Icarus hätte ich es mir vorgestellt. Schade..