Electronic Arts hat gegenüber Eurogamer bestätigt: „FIFA 23“ wird keine russischen Klubs enthalten und auch auf die Nationalmannschaft wird verzichtet. Diese Entscheidung wurde gemeinsam mit den Partnern bei der UEFA und der FIFA getroffen.
Aus Solidarität mit der Ukraine
Damit möchte EA Sports ein Zeichen gegen den russischen Überfall auf die Ukraine setzen: „EA Sports steht in Solidarität mit dem ukrainischen Volk und fordert, wie so viele Stimmen in der Welt des Fußballs, Frieden und ein Ende der Invasion in der Ukraine.“
Schon im März stoppte EA den Verkauf von Spielen und Dienstleistungen auf russischem Boden. Namhafte Publisher wie Microsoft Xbox, Take-Two Interactive, Ubisoft, PlayStation und Bungie haben ihre Produkte ebenfalls vom russischen Markt genommen.
Auch im aktuellen „FIFA“-Ableger sind bereits keine russischen Teams mehr verfügbar. Zudem sind in den kostenpflichtigen FUT-Packs keine Spieler mehr aus Russland vertreten. Das Gleiche gilt für „FIFA Mobile“, „NHL 22“ und „NHL Mobile“.
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„FIFA 23“ hat gestern seinen Debüt-Trailer erhalten, der euch einen ersten Einblick in die neue Fußballsimulation gewährt. Gleichzeitig gab EA den genauen Veröffentlichungstermin bekannt: Am 30. September dieses Jahres erfolgt der Release für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC.
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