Seit dem 19. Juli können die Spieler in „Stray“ in Form einer Katze durch eine dystopische Cyberpunk-Welt streifen. Bereits zum Release stellte sich das Streuner-Abenteuer als großer Erfolg für den Publisher Annapurna Interactive heraus. „Stray“ konnte den bisherigen Rekord an gleichzeitigen Spielern auf Steam locker schlagen.
Wie Videos in den sozialen Medien beweisen, kommt „Stray“ jedoch nicht nur bei den Spielern selbst gut an. Auch die Haustiere der Nutzer rasten regelrecht aus, sobald der pelzige Katzenprotagonist auf dem Bildschirm erscheint.
„Stray“: Von echten Katzen inspiriert
In „Stray“ übernehmen die Spieler die Rolle einer umherstreunenden Katze, die von ihrer Familie getrennt wurde und sich nun in einer von Robotern bevölkerten Welt wiederfindet. Das Spiel bietet einige von Katzen inspirierte Funktionen. So gibt es etwa einen eigenen Knopf auf dem Controller, mit dem der putzige Streuner miauen kann.
I am dying, he thought it was coming out the screen #Stray pic.twitter.com/wGoqBAUbQo
— Nicole Hall (@gamerssdelight) July 19, 2022
Einige Nutzer haben in den sozialen Medien nun Videos von den Reaktionen ihrer realen Haustiere gepostet. Viele der gezeigten Katzen scheinen das Spielgeschehen von „Stray“ aufmerksam zu verfolgen. Einige von ihnen tatschen gleich auf den Bildschirm, sobald sich das virtuelle Kätzchen bewegt.
I guess we need to wait til the dog passes out before we play Stray. I wanted to get a video because she was watching the cats and then she just went for the tv 😂
(No TVs were hurt no worries) pic.twitter.com/1YfqpQY7uy
— Bryanna Lindsey (@glittervelocity) July 19, 2022
Aber nicht nur Katzen scheinen ihren Spaß mit „Stray“ zu haben. Die Spieler zeigen auch viele Videos von Hunden, die es gar nicht fassen können, dass sich da plötzlich eine Katze über den Fernseher bewegt. Ein Hund fängt zum Leidwesen seiner Besitzer an, auf den Bildschirm einzuschlagen, sobald er den Katzenprotagonisten zu Gesicht bekommt.
Weitere Meldungen zu „Stray“:
- PS5, PS4, Steam Deck und PC im grafischen Vergleich
- Launch-Trailer und die ersten 16 Minuten auf PS5
- Stray im Test: Ein Fest für Katzenliebhaber
„Stray“ ist seit dem 19. Juli 2022 erhältlich. Zum Release wurde der Titel in den Katalog von PlayStation Plus Extra oder Premium aufgenommen. Nutzer, die ein Abonnement für diese Dienste besitzen, können das Katzenabenteuer ohne weitere Kosten spielen.
I think Frank wants to play Stray 😹😻 pic.twitter.com/PmNZinCq8d
— Tom Warren (@tomwarren) July 20, 2022
As SOON as the cat shows on screen 😫😫🤣@AnnapurnaPics#PS5 #Stray pic.twitter.com/enzPLGdupe
— Kay The Lego Horizon Doggo (@Kaleigh1103) July 19, 2022
Quelle: Polygon
Weitere Meldungen zu Stray.
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Kommentare
DerRichter
21. Juli 2022 um 08:30 UhrSchon witzig. Hier war ja auch ein User, dessen Katze aufs Miauen reagiert hatte 😀
Die Animationen und das Miauen sind in diesem Spiel aber auch echt gut gelungen!
Dave1981
21. Juli 2022 um 08:49 UhrWerde es in den nächsten Tagen mal zocken und bin gespannt wie meine Katzen drauf reagieren ^^
Juan
21. Juli 2022 um 08:53 UhrIch habe keine Katze, bin auch nicht so der Fan von aber bei Stray drücke ich ganze zeit Kreis beim zocken xD
Khadgar1
21. Juli 2022 um 09:13 UhrSchande über dein Haupt 😉
baia.No
21. Juli 2022 um 09:39 UhrHeute in Amerika:
Anklage gegen Annapurna Interactive. Hund hat Fernseher zerstört.
Vielleicht sollte im nächsten Update ein Sicherheitshinweis hinzugefügt werden: Stray nur mit angeleinten Tieren spielen 🙂
MartinDrake
21. Juli 2022 um 09:49 UhrMeine Kätzin hat zu Spielstart auch sehr genau den TV fixiert, dann aber erstmal das Interesse verloren, der Kater, läuft irgendwann, wie immer, über den Couchtisch, guckt nach links zum TV und bleibt erstmal regungslos stehen und guckt „Stray“….
SWRne0
21. Juli 2022 um 09:51 UhrNachdem ich gestern ein paar Kapitel gespielt habe muss ich sagen das ich echt positiv beeindruckt bin, es ist einfach mal was anderes und auch total entspannt. Großes Lob an die Entwickler
Duder
21. Juli 2022 um 10:00 UhrVor allem sollte man auf die Kreistaste drücken wenn sich noch andere Tiere im Raum befinden.
Artemos88
21. Juli 2022 um 12:05 UhrMeine Katze ist witzigerweise auch total begeistert wenn ich das zocke
Neurontin
21. Juli 2022 um 13:30 UhrVorab: Ich weiss, dass das ein Indie-Titel ist und der Spieleentwickler nur stark eingeschränkte Möglichkeiten hat, daher ist das Spiel für so einen kleinen Entwickler sehr gut umgesetzt und ich verlange eigentlich nicht mehr.
Dennoch gibt es (Kritik-)Punkte, denen sich der Entwickler nach und nach, je nach finanziellen Möglichkeiten, annähren sollte:
Anmerkung: Wann welcher Punkt aufgelistet wird, hat nichts mit der persönlichen Wichtigkeit des Punktes zu tun.
• Geschlechtsmerkmale: [Bitte verschont mich mit dummen Antwoten wie: „Geht dir da einer ab?“. Nein, geht es mir nicht! Wer den Kontext nicht versteht oder nicht verstehen möchte, soll das Antworten bitte unterlassen!] Mir ist klar, dass ich das auch in dem Punkt „Detailverliebtheit“ aufzählen könnte, dennoch möchte ich das genauer erklärken. Mir ist auch bewusst, dass diese Sache für viele eher nebensächlich ist, dennoch empfinde ich es als merkwürdig ein geschlechtsloses Tier zu spielen.
Generell wirkt es im gesamten Spiel so, als wurde bewusst auf dieses Thema verzichtet. Das Geschlecht ist einzig aus dem Namen des Roboters zu beziehen, nicht aus irgendwelchen optischen Merkmalen, wie Gesicht oder andere Merkmale. Es sind halt eben nur Roboter. Mir ist klar, dass es so vielleicht einfacher ist das Spiel überall auf den Markt zu bringen, zudem ist es vermutlich auch einfacher und günstiger zu programmieren. Dennoch wirft es mich aus der Immersion, wenn ich eben nicht deuten kann ob es nun eine Katze oder ein Kater ist.
Ich empfinde immer, dass ich da nur ein „Ding“ steuere und nicht ein Lebewesen mit näherem Bezug. Vielleicht ist das auch Absicht, um u.A. die Vorstellungskraft anzuregen. Ich weiss es nicht…
Gäbe es ein festgelegtes Geschlecht hätten heutzutage einige danach geschrien, dass man das Geschlecht auswählen können sollte, statt ein vorgegebenes Geschlecht zu spielen.
Dem kämen dann noch Wünsche der individuellen Anpassung hinterher etc..
Das kostet alles Zeit und Geld, daher ist diese Entscheidung für diesen kleinen Spieleentwickler nicht falsch, nur ist dies eben ungewohnt und merkwürdig.
• Egosicht: Wie gesagt, ich verlange von diesem kleinen Entwickler nicht mehr, dennoch wäre dieser Punkt eine Idee, deren Umsetzung bei weiteren finanziellen Mitteln eine gute Sache wäre.
Mir würde schon eine normale Egosicht reichen, eben so wie wir Menschen die Umgebung wahrnehmen.
Toll würde ich es jedoch finden, wenn eine Egosicht umgesetzt werden würde, die uns die Welt durch die Katzenaugen zeigt, in den Farben in denen eine Katze, nach unserem menschlichen Wissensstand, die Welt sieht.
Katzen sehen nachts besser als tagsüber, sie sie unfassbar gut darin ihre Umgebung in der Nacht wahrzunehmen. Sollte es finanziell für den Entwickler irgendwann machbar sein, würde ich diesen Punkt wirklich als megastark ansehen.
• Mehr Detailverliebtheit: Gerade wenn die eigene Katze etwas trägt, ist es schade, dass man nicht sieht wie sie es zwischen die Zähne klemmt.
Das beste Beispiel ist hier der Eimer, dieser hängt im Kinn drin, statt zwischen den Zähnen.
Es ist ein unnützes Detail, dennoch trägt auch soetwas zur Immersion bei, zumal das bei Hund und Katze immer wieder süß aussieht.
Das Katzenmodell sieht für‘s Erste gut aus, dennoch fehlen genauere Details bei den Pfoten, auch die Schnurrhaare könnten klarer programmiert werden.
Ich verlange nicht, dass sich jedes Schnurrhaar einzeln für sich bewegt, das wäre zu viel verlangt, auch wenn es ein wunderbares Detail wäre, dennoch wirken diese oftmals eher wie liebloses Beiwerk.
Es gibt Kameras in der Stadt, diese erfüllen aber, wie mir scheint, keinen Zweck, vielleicht ist mir da aber auch etwas entgangen.
Auch findet man Pfützen um zu trinken, Gras kann man aber nicht fressen.
Keine Map im Pausemenü: Wenn es diese doch gibt, dann lasst mich bitte wissen wo und wie. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das als Kritikpunkt sehen soll, wohl eher nicht.
Ich finde es gut, wenn ein Spiel den Spieler desöfteren alleine lässt und ihn nicht dauerhaft an die Hand nimmt, als sei dieser ein nicht intelligentes Baby.
Spieldauer: Ich weiss nicht, ob ich bald durch bin, ich habe laut PSN-Menü 85%, bei knappen 4 Stunden Spielzeit. Angeblich brauche ich noch 5 Minuten.
Ich gucke mir immer fast jedes Eck an, das ich finde, alleine um versteckte Dinge zu finden, wie z.B. irgendwelche Sammelsachen, die ich dann später nicht mehr finden muss.
Das ist eine Angewohnheit, die ich mir nicht mit Absicht angeeignet habe.
Dennoch soll ich bald durch sein.
Mir scheint als könnte man das Spiel in ca. eineinhalb Stunden durchziehen.
Mir ist bewusst, dass es diese Trophäe gibt (maximal 2 Stunden Spielzeit), dennoch ist es schade, wenn dies eher einfacher als schwieriger machbar ist, vorallem bei diesem Spiel.
Wäre es kein kleiner Entwickler, würde ich vom Kauf abraten aber ich finde, man sollte das Team, das letzich hinter dem Spiel steckt, mit jedem Euro unterstützen.
Denn mit jedem Euro wachsen die finanziellen Möglichkeiten, was uns entweder DLCs oder einen zweiten Teil bringen wird, wodurch wir Spieler in den Genuss weiterer Spielstunden kommen.
Ich vermisse mein Wollknäuel: Ok, dieser Punkt ist eher ironisch, spaßig, bewusst klischeehaft und nur bedingt ernst gemeint. Dennoch wäre es witzig gewesen, dieses Klischee einzubinden, am Besten in Form einer versteckten Trophäe.
In etwa so: Katzinator: „Finde und spiele mit dem versteckten Wollknäuel.“
Eine Katze ohne Wollknäuel? Wo gibt es sowas? xD
Ja, ich weiss, es liegen dort auch andere Sachen zum Spielen herum, ein Wollknäuel ist aber eben etwas Spezielles…
Randinformationen: Mich würde es interessieren, wo die eigene Katze herkommt. Nucht unbedingt aus welchem Land, sondern wie sie dort hingekommen ist, wo sie ganz am Anfang war. Wurde sie ausgesetzt? Ist sie Überlebende einer Katzenrasse, die kurz vor‘m Aussterben ist.
Woher kommen die Kollegen bzw Kolleginnen am Anfang? Wie bildete sich das Rudel?
Irgendwie habe ich keinen Bezug gefunden.
Es gibt aber viel Positives.
Zum Beispiel finde ich es gut, dass hier nicht aus jeder Gegebenheit/Sache eine Aufgabe herausgeholt wurde, um das Spiel künstlich zu strecken.
Es gibt Terminals, in die man Codes eingeben soll, zweimal muss man den Code selber rausfinden, was leicht zu bewerkstelligen ist.
Beim dritten Mal übernahm der B-12 diese Aufgabe.
Derzeit spiele ich „Immortals: Fenyx Rising“, das Spiel ist auch ganz ordentlich, jedoch wird hier aus jedem Mückenschiss eine Aufgabe herausgeholt, „Hole den Kopfkranz“, „Hole den Apfel“, „Gehe zur Statue“… Soetwas ist auf die Dauer eher nervtötend als spaßfördernd.
Daher begrüße ich es, wenn Quests/Missionen nicht durch hanebüchene Situationen erzwungen werden.
Kurzere statt längere Dialoge: Es ist entspannend, wenn man sich nicht immer durch 1.000 Zeilen durchlesen muss, die auch noch viel sinnloses Blabla beinhalten, bevor die Aufgsbe startet.
Ok, hier sind die Dialoge echt kurz aber dafür kommen die Protagonisten recht schnell zum Punkt, statt ewig um den heißen Brei zu reden.
Ich empfinde das als top.
In einem ausführlichen Rollenspiel, wie eben The Witcher 3 oder Fallout, ist es vielleicht etwas Anderes, in Stray wäre dies jedoch unpassend.
Klar, ich fordere Randinformationen aber auch diese kann man kurz und knackig halten und dennoch die Information darlegen, die der Spieler wissen möchte.
Rätsel: Diese sollten zwar knackig aber nicht unmenschlich schwer sein. In diesem Spiel sind sie zu einfach. So gesehen wäre das ein Kritikpunkt.
Jedoch lebt das Spiel von der entspannenden Art und hier würde schwere Rätsel nicht unbedingt zur Entspannung beitragen.
In diesem Spiel gibt es nahezu nichts, dass einen nervt, mich zumindest nicht, und schwere Rätsel würde damit brechen und, je nach Person mal mehr mal weniger, Streß hervorrufen.
Es ist nie gut unterfordert zu sein, dennoch gibt es hierfür andere Spiele, die eben das Hauptaugenmerk oder eines der Hauptaugenmerke auf das Lösen von Rätseln legen.
Mir gefällt es wirklich, wie ruhig das Spiel daherkommt.
Selbst das Fliehen vor den Zurks ist nicht stressig.
Es ist immer klar, was die Aufgabe ist und wo man hin muss.
Fazit:
Ich könnte so weitermachen aber ich setze hier mal einen Punkt und komme zu meinem Fazit.
Das Spiel ist super!
Dass so ein kleine Entwickler so ein Spiel abliefern kann, zeigt dass eine gute Idee und eine gute Umsetzung nicht viel Geld bedarf.
Klar gibt es Verbesserungspotenzial, jedoch haben das Team scheinbar das Maximum aus ihren Möglichkeiten herausgeholt.
Man kann nur hoffen, dass das Spiel gut unterstützt wird und somit weitere finanzielle Mittel frei werden.
Ich vermute, dass nicht alle Ideen, die Annapurna hatte, umgesetzt werden konnten.
Ja, ich bin ein Katzenfan aber das Gleiche würde ich ich schreiben, wäre die Spielfigur ein Hund, eine Maus, ein Hamster oder ein Hase, eben etwas das man mit einem gängigen Haustier in Verbindung bringt.
Mir machte das Spiel echt Freude bisher, auch wenn mir das Cyberpunk-Setting nicht wirklich zusagt.
Hoffentlich bringt Annapurna einen zweiten Teil und/oder einen Hunde-Teil, der nicht das gleiche Spiel ist und die Figur nur durch einen Hund ersetzt.
Sondern einen Teil, der auf den Hund auch ausgelegt ist und die Faszination Hund statt Katze versucht zu übermitteln.
Der erste Schritt ist getan, ich hoffe der Spieleentwickler geht diesen Schritt konsequent weiter und belässt es nicht nur bei diesem Spiel.
Dieses Spiel vereint den Spaß eines Goat-Simulator (was immer an dem Spiel eine „Simulation“ sein soll), wenn man z.B. über ein Spielbrett laufen oder sich an Teppichen und Sofas kratzen kann, und die Ernsthaftigkeit eines Uncharted (ernsthaft aber nicht zu ernsthaft, wie z.B. ein TLoU. „The Last of Us“ ist eher zu ernst).
Das Spiel hatte ich seit der Ankündigung im Auge und es hat mich nicht enttäuscht.
Wobei ich aber auch nicht einen endlosen Hype auf das Spiel generieren kann.
Ich lasse mich schon lange nicht mehr von Hypes anstecken, da ich immer erstmal abwarte.
DLCs und einen zweiten Teil kaufe ich mir definitiv.
Hinweis: Ich habe vermutlich viele Schreibfehler, diese sind hauptsächlich auf das Schreiben mit dem Smartphone zurückzuführen.
Die Interpunktion ist zugegebenermaßen meine Schwäche.
Ich bitte all dies zu entschuldigen und ich bitte um Respekt und Verständnis, danke!
Hat mein Text Fehlinformationen, bitte ich darum mich zu korrigieren, inklusive Faktenangabe.
Gastro
21. Juli 2022 um 14:40 UhrMein oranger Kater schaut ebenfalls sehr gerne vom Sofa zu, wenn ich Stray zocke 🙂