Mit der schlicht „Resident Evil“ betitelten Serie erhitzt aktuell eine neue Videospiel-Verfilmung die Gemüter. Während das Kritikerecho bisher sehr gemischt ausfällt, strafen viele Zuschauer die Netflix-Show gnadenlos ab. Doch ist das Projekt wirklich so schlecht wie sein Ruf?
Zombie-Apokalypse folgt auf Highschool-Drama
Ehe wir uns dieser Frage näher annehmen, zunächst ein kurzer Story-Überblick. Die Serie spielt auf zwei Zeitebenen, einmal im Jahr 2022 und dann in der Zukunft des Jahres 2036. 2022 zieht Albert Wesker mit seinen beiden Töchtern, Billie und Jade, nach New Raccoon City, wo der Umbrella Konzern sich aus der Asche erheben will.
Um die einstigen Gräueltaten der Vergangenheit vergessen zu machen und der Firma ein positives Image zu geben, soll ein neues Medikament auf den Markt gebracht werden. Federführend bei diesem ambitionierten Projekt ist der bekannte „RE“-Schurke, der sich jedoch gleichzeitig um seine Kinder kümmern muss, die ihrerseits einige Probleme damit haben, sich an diesen Ort zu gewöhnen und an ihrer neuen Schule zurechtzufinden.
14 Jahre später steht die Welt derweil am Abgrund: Die Menschheit wurde beinahe vollständig ausgelöscht, denn ein verheerendes Virus hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und zahllose Menschen sowie andere Lebewesen in Zombies verwandelt. Mittendrin ist eine inzwischen erwachsene Jade, die die Zombies studiert, um womöglich einen Weg zu entdecken, wie sich die Überlebenden vor ihnen schützen können.
Des Weiteren wird sie schon bald von den Ereignissen aus ihrer Vergangenheit eingeholt, denn ihre Verbindung zur Umbrella Corporation könnte ihr zum Verhängnis werden. Zudem muss sich Jade bald der Frage stellen, was mit ihrer Schwester Billie damals tatsächlich passiert ist. Wir bekommen somit eine Mischung aus einem Weltuntergangsszenario und einem Highschool-Drama serviert, die sich zeitlich langsam einander annähern.
Diese nichtlineare Erzählweise – wir springen immer zwischen beiden Zeitebenen hin und her – kann funktionieren, wenn sie kompetent umgesetzt wird. Idealerweise arbeiten die Drehbuchautoren auf ein bestimmtes Ziel hin und die zwei Zeitebenen vertiefen das Verständnis der Zuschauer über die Welt und das Handeln der Figuren. Allerdings hat die neueste Auskopplung von Capcoms legendärem Franchise genau hier gravierende Defizite.
Schwaches Drehbücher und trashige Dialoge
Das größte Problem der Serie ist, dass dieses zuvor erwähnte Ziel nie erreicht wird. Die Handlung wird zwar vorangetrieben und auch ein paar Charaktere entwickeln sich weiter, allerdings scheint es so, als hätten sich die Verantwortlichen im Hintergrund noch keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, wo all das einmal hinführen soll. Es wirkt deshalb etwas planlos und die immer wieder eingestreuten Easter Eggs dürften „Resident Evil“-Fans kaum darüber hinweghelfen.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, agieren auch die Figuren oftmals sehr gezwungen und machen einen entsprechend unnatürlichen Eindruck. Drehbuch und Story verlangen von ihnen teils absurd dämliche, fast schon grenzdebile Aktionen, die sie ausführen müssen, um den Plot voranzubringen. Die erwachsene Jade beschließt beispielsweise, ein Pheromon, auf das die mit dem T-Virus infizierten Menschen auf ganz spezielle Weise reagieren, gewissermaßen in einer Wohnsiedlung zu testen. Was könnte da nur nicht so laufen, wie geplant? Richtig, ihr ahnt es bereits, so ziemlich alles.
Ähnlich verhält es sich mit den Dialogen, die sich oftmals schlichtweg trashig anhören. Es ist selbstverständlich nicht so, dass die Games-Vorlage für irgendeinen Teil mal einen Preis für ihr hervorragendes Writing verdient gehabt hätte, doch daraus ergab sich in den Spielen zumindest oft ein gewisser B-Movie-Charme und genau der ist es, welcher der neuen Serie fehlt. Wenn selbst Teenie-Dramen wie „Riverdale“, das wegen seiner Drehbücher selbst von langjährigen Fans immer wieder hart gerügt wird, bessere Dialoge zustande bringt, sollten sich die „RE“-Macher ernsthafte Gedanken machen.
Das soll nun nicht bedeuten, dass der jüngste Versuch, einen der Urväter des Survival-Horror-Genres zu verfilmen, keine eigenen Ideen hätte. Einige davon sind sogar gar nicht mal schlecht, etwa das Mysterium rund um den wiederauferstandenen Bösewicht Albert Wesker. Allerdings werden diese Einfälle nahezu immer auf die denkbar simpelste und unoriginellste Art umgesetzt, weshalb sie hinter ihrem durchaus vorhandenen Potential zurückbleiben.
Darüber hinaus sind ebenfalls die Charaktere selbst unterentwickelt. Einige von ihnen dürfen sich zwar im Laufe der insgesamt acht circa einstündiges Episoden zumindest etwas wandeln und erhalten so neue Facetten, doch insgesamt wirkt der Großteil der Hauptfiguren flach und auch unsympathisch. Aufgrund der weiter oben erwähnten Art, wie Jade, Billie & Co. immer wieder agieren, fällt es schwer, sich ihnen verbunden zu fühlen und eine echte Beziehung aufzubauen.
Das Drehbuch ist definitiv die größte Schwäche von Netflix‘ „Resident Evil“-Serie und leidet unter der spürbaren Planlosigkeit der Verantwortlichen. Hier geben sich teils fragwürdig agierende Charaktere und trashige wie gleichermaßen unnatürliche Dialoge die Klinke in die Hand. Abgerundet wird all dies von einem unausgegorenen Pacing (Erzähltempo), das unter dem nicht immer nachvollziehbaren Timing der Zeitebenen-Wechsel leidet.
Auch wenn sich dieser Text bis hierhin arg negativ liest, so hat die Show durchaus ihre positiven Aspekte. Durch die neuen Ideen erhalten wir hier einen sehr eigenständiges Ableger des Franchise, der zwar den Kanon der Games immer wieder referenziert, gleichzeitig jedoch versucht, auf eigenen Beinen zu stehen. Doch gerade für eingefleischte Fans dürfte die Serie in manchen Aspekten wohl etwas zu sehr von der Vorlage abweichen. Das bringt uns somit zur großen Frage:
Für wen ist die neue Resident Evil-Serie gemacht?
Solltet ihr ein grundlegendes Interesse an „Resident Evil“ mitbringen und euch auf das Setting sowie die Prämisse der Show einlassen können, dürftet ihr euch über einige erzählerische Einfälle sowie verschiedene Anspielungen freuen. Die blutige Action und die Auftritte einiger bekannter Monster aus der Videospiel-Vorlage, etwa Cerberus, Licker oder auch ein Tyrant, dürften ebenfalls für den einen oder anderen Schmunzler sorgen.
Falls ihr bisher allerdings keinerlei Berührungspunkte mit diesem Universum gehabt haben solltet, dürfte die Serie kein idealer Einstiegpunkt sein. Während sich Fans für einige Entwicklungen innerhalb der Story, gerade jener mit starkem Bezug zur Games-Vorlage, noch freuen könnten, gehen diese an Neulingen natürlich vorbei. Entsprechend dürften die zuvor genannten Defizite hier schwerer ins Gewicht fallen. Es dürfte durchaus geeignetere Einstiegspunkte in die Reihe als die neueste Netflix-Show und im Serienbereich genug thematisch ähnliche Serien geben, die sowohl besser geschrieben als auch kompetenter inszeniert sind.
Leider können auch einige gut aufgelegte Mitglieder des „Resident Evil“-Casts dieses Werk nicht mehr gänzlich retten. Lance Reddick („John Wick“-Reihe) spielt eine überaus interessante Version des Kultschurken Albert Wesker und ist das größte Highlight dieser Produktion. Als Zuschauer ist zu spüren, wie der Darsteller wirklich alles gibt, um das Maximum aus den eher bescheidenen Drehbüchern herauszuholen und seine Performance ist dabei durchaus sehenswert.
Selbiges gilt für Ella Balinska, die die erwachsene Jade verkörpert und die Gaming-Fans nächstes Jahr als Hauptdarstellerin im Action-Rollenspiel „Forspoken“ sehen können, sowie Paola Nuñez („Bad Boys for Life“) in der Rolle der Antagonistin Evelyn Marcus. Beide sind merklich mit Herz und Seele darum bemüht, eine vernünftige Leistung abzuliefern, doch angesichts der ihnen gegebenen Materialien stoßen sie an gewisse Grenzen.
Ist die neueste „Resident Evil“-Serie also tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf? Zu einem großen Teil, ja. Es ist den Machern hoch anzurechnen, dass sie versuchen, ihren eigenen Platz innerhalb dieses großen Franchise finden zu wollen und sie dafür gewillt sind, gewisse Risiken einzugehen und eigene Ideen einzubringen. Dieses Vorhaben mag zwar kaum aufgehen, doch es ist definitiv ein einzigartiger Beitrag zur Marke. All jene, die ihre Erwartungen nach unten schrauben und die Show als das betrachten, was sie sein will – unkomplizierte, mitunter trashige Action –, könnten hier trotz der Schwächen kurzweiligen Spaß mit der Serie haben.
Allerdings leidet die neueste „RE“-Serie am Ende unter ihrem mitunter miserablen Skript, einem unausgegorenen Pacing sowie den vielen unsympathisch agierenden Charakteren und das in einem Maße, dass selbst einige gute Schauspielleistungen und eine ordentliche Portion Fan-Service dies kaum mehr ausbügeln können. Auf eine rundum gelungene Live-Action-Adaption des beliebten Franchise müssen Fans somit vermutlich noch einige Zeit warten.
Wie hat euch die Netflix-Serie „Resident Evil“ gefallen?
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Kommentare
SeniorRicketts
25. Juli 2022 um 08:21 UhrJa.
Lance Reddick als OG Wesker war das highlight und man ihn gerade mal 2,5 min. Gesehen.
Das wird nie was so lange nicht die Japaner die filme machen
•WYNT•
25. Juli 2022 um 08:41 UhrAlso vom Bildmaterial her finde ich die Serie eigentlich sehr ansprechend. Wenn man den RE Aspekt ausblendet gehts auch. Aber wie meine Vorredner schon sagten, heute muss auf Netflix (und andern) alles konform sein. Müsst ihr mal googeln, es gibt richtig Handlungsanweisungen was eine „neue“ Serie beinhaltet muss. Farbige, gleiche liebende Geschlechter, Verrückte, schräge Typen usw. im Grunde auch in Ordnung, aber es passt eben nicht in jede Serie.
Drakeline6
25. Juli 2022 um 08:41 UhrDumme Dialoge und noch dümmere Charaktere.
Das Aussehen war mir Wurscht, der Rest allerdings nicht.
Playzy
25. Juli 2022 um 08:44 UhrIch werds boykottieren damit die zuschauerzahlen nicht steigen. Ka hätte lieber etwas das näher an den spielen ist. Irgendwie muss immer jeder seine version vonnresi interpretieren die aber meilenweit vom famservice entfernt ist. Die kritiken von robert hoffmann und behaind waren amüsant auch wenn ich nicht immer ihrer meinung bin vertraue ich ihnem hier mal.
NyanCat
25. Juli 2022 um 08:46 UhrIch habe die erste Episode genau 30 Minute ausgehalten und danach war es mir einfach viel zu dämlich. Es ist mal wieder eine 08/15 Zombie Serie, die nur gering etwas mit Resident Evil am Hut hat und einfach nur den Namen und ein paar Kreaturen benutzen, mehr nicht
Ich habe nicht gegen eine originelle Geschichte im Resident Evil Universum, auch wenn ich endlich mal die ganzen Spiele verfilmt sehen will, aber das was Netflix gemacht hat ist einfach nur grausam. Es scheint zu sein, dass die Filmemacher nicht einmal die Spiele gespielt haben oder eben nur 5 und 6, anders kann ich es mir nicht erklären.
Hut ab an alle Leute, die die Serie ertragen haben.
SoulHunter
25. Juli 2022 um 08:52 UhrKurze Antwort, ja !
Dickdan007
25. Juli 2022 um 08:57 UhrIch gucke es und finde die Serie ganz OK. Ich mag Post-Apokalyptische Settings und viel geballer gepaart mit etwas Zombie und Monster.
Sekiro29
25. Juli 2022 um 09:03 UhrIch hab nach zwei Folgen aufgegeben der Serie eine Chance zu geben. Die Dialoge waren unerträglich schlecht und die Story baut einfach keinerlei Spannung auf . Für mich ist die Serie definitiv so schlecht wie ihr Ruf!
ras
25. Juli 2022 um 09:05 Uhr„Falls ihr bisher allerdings keinerlei Berührungspunkte mit diesem Universum gehabt haben solltet, dürfte die Serie kein idealer Einstiegpunkt sein. Während sich Fans für einige Entwicklungen innerhalb der Story, gerade jener mit starkem Bezug zur Games-Vorlage, noch freuen könnten, gehen diese an Neulingen natürlich vorbei.“
Wohl andersherum.
Jemand der kein Plan von Resident Evil hat könnte sich diesen elendigen Versuch geben.
Fans sollten lieber einen großen Bogen um diese Serie machen.
Juan
25. Juli 2022 um 09:08 UhrIch finde die serie spannend und gut.
Nur das es Alber Wesker durch einen genmanipulierten T Virus geschafft hat seine Ethnie von Nord Amerikanisch zu Afrikanisch zu ändern, verwirrt mich etwas.
hardtobelieve
25. Juli 2022 um 09:18 UhrFand die Serie gut und auch sehr spannend auch wenn es wenig mit Resident Evil gemeinsam hat.
juggler
25. Juli 2022 um 09:20 Uhr*leichte Spoiler*
Die Serie hatte ein paar gute Ideen, aber Plot und Dialoge sind selten dämlich und ergeben sehr oft keinen Sinn. Als ob die Drehbücher mehrfach umgeschrieben worden wären. Die kleinen Easter Eggs und Kreaturen wurden leider sinnlos verheizt (Schiff, Unterwasser, Insel…)
Und der erzwungene Woke-Ansatz: Vegan, nahezu alles ins Gegenteil versetzt (Umbrella-Leitung junge lesbische Frau, Wesker… komplett Gegenteil auch charakterlich und ohne Haare) fiel unangenehm auf, das haben andere Serien deutlich besser gemacht, z.B. Ms Marvel-
BruceWayne
25. Juli 2022 um 09:20 UhrAlleine schon der Name “New Raccoon City“ zeigt auf was man zu erwarten hat.
Umbrella:
Oh nein. Wir müssen die Vorkommnisse in Raccoon City geheimhalten. Ok wir bomben die Stadt weg.
Auch Umbrella: Wir nennen die Stadt die unser geheimes Labor geheimhalten soll New Raccoon City.
insane85
25. Juli 2022 um 09:26 UhrIch habe mir die Staffel gegeben und mir hat die Serie nicht gefallen, können Sie gerne nach der ersten Staffel absetzten. Der Anfang war mies langweilig, zur Mitte gschw. zum Ende wurde es ein weniger interessanter, bis Jade Ihr Zombie-Pheromon-Anzieh Dingens abzieht, dann wurde es nur noch lächerlich. Haben all die „Zeros“(?????) hinter dem Hügel gewartet oder wieso waren die so schnell da? Auch das Wesker plötzlich schwarz war fand ich als langjähriger Fan der Reihe total daneben. Der Schauspieler ist geil und hat versucht zu retten was er kann, aber das ist nicht Albert Wesker. Genau wie das aufgezwungene Lesbische Liebespaar, hat einfach nicht in die Welt gepasst. Von mir bekommt die Serie 4/10 Punkten.
GrayFox
25. Juli 2022 um 09:31 UhrDie Serie ist an sich gut aber man hätte alles was mit den Spielen zu tun hat, weglassen sollen. Dann hätte man ein neues Resi in dem Universum schaffen können.
Da man Umbrella und den Virus hat, ist gut aber darauf hätte man gut bauen können. Die Stadt anders nennen und einen anderen Arzt als Wesker, dann wäre die Kritik nicht so wild.
Ob man nun Charaktere einbaut die Vegan sind oder Fleisch essen, Hetero oder hom.ose.xuell sind oder sonst was, spielt keine Rolle. Das ist normal, jeder Mensch ist halt anders.
Der Bezug den es doch auf den Spielen gibt, ist doch schlimmer als angenommen, dachte zum Anfang es wäre nicht so. Das hätten sie weg lassen müssen.
Björn23
25. Juli 2022 um 09:34 UhrMal ne frage an alle. Die diese Serie ja furchtbar finden. Aus welchen Gründen auch immer. Warum findet ihr aber dann resident 7 das Spiel statt. Den das hat auch nichts mit Resident Evil zu tun. Und das war auch aller höchsten durchschnitt. Das game. Den eine Story hat das game auch nicht. Und nur der Beginn ist okay dann flacht es so gewaltig ab. Das ist eine Qual war. Es zu beenden. Jetzt kommt mir nicht mit dem Argument VR. Das hat aber nichts mir dem Spiel zu tun. Es ist nur eine andere immersion sonst nichts. Ist nicht böse gemeint. Aber die meisten kritisieren die Serie weil Sie in deren Augen nichts mit Resident Evil zu tun hat feiern aber das Spiel Resident Evil 7 ab. Das ist für mich Doppelmoral.
Das_Krokodil
25. Juli 2022 um 09:35 Uhr@Eviltrooper:
Das, was Du mit Deiner limitierten Weltanschauung ansprichst, ist absolut nicht dad Problem der Serie. Es geht um Defizite in Story, Dialogen etc
Juan
25. Juli 2022 um 09:37 UhrGenau das ist es, die Spiele sind ab Teil 4 auch immer absurder geworden, bei der serie wird aber ein Fass aufgemacht.
TomSir79
25. Juli 2022 um 09:38 UhrWenn eine Person sagt, dass die Serie Müll ist, während der Rest der Leute dem nicht zustimmen kann, dann kann die Serie ja nicht schlecht sein. Wenn aber mehrere Leute der Meinung sind, dass die Serie nur im Namen was mit RE zu tun hat und der Rest der Serie reiner Müll ist, dann ist die Serie nun mal schlecht.
Und das ist die derzeitige Wahrheit hinter der neuen RE-Serie.
SeniorRicketts
25. Juli 2022 um 09:41 Uhr@juggler
Marvel hat es nicht einfach nur besser gemacht sondern richtig.
Ms.Marvel ist ein pakistanisches mädchen seit das comic 2012 rauskam.
Es wurde nichts geändert ausser die herkunft ihrer kräfte und das sie (wahrscheinlich) kein Inhuman ist.
Eloy29
25. Juli 2022 um 09:44 UhrWer diese Serie gut und spannend findet dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Wenn das bei Seien und Filme so weiter geht mit der Diversität, mit ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus „Veggies“ den „muss“ Lesben und Schwulen Paaren dann kann mich diese Industrie der Scheinheiligen mal gerne haben.
Björn23
25. Juli 2022 um 09:46 UhrIch hoffe inständig das es eine 2 Staffel geben wird. Denn das Ende deutet ja daraufhin. Denn viele haben die Serie ja kritisiert weil die antagonistin ja lesbisch ist, weil wesker schwarz ist. Ganz ehrlich sind wir nicht mittlerweile an einem Punkt angekommen wo wir Toleranz zeigen sollte. Ist echt traurig. Das größte Problem ist aber auch das die Serie von den meisten Leuten schon im Vorfeld kritisiert wurde wegen eben den oben genannten Punkten. Das nenne ich ganz schwach. Und Vorurteile ohne Ende. Ganz traurig in was für eine Gesellschaft wir mittlerweile angekommen sind. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Björn23
25. Juli 2022 um 09:50 UhrAuch wenn ich behind sehr gut finde ist seine Kritik nichts anderes als clickbait. Denn kaum wo diese raus. Haben alle Leute darunter geschrieben ja hast recht. Obwohl der größte Teil gerade mal 5 Minuten gesehen hat. Und dann sagt ja diese Serie ist Müll. Super eigene Meinung gibt es wohl nicht.
GrayFox
25. Juli 2022 um 09:51 Uhr@Björn23
Ich hoffe auch auf eine zweite Staffel.
Du fandest die Serie auch gut , richtig?
BB ia Folge 6 fand ich sie auch sehr gut aber Folge 7 war dann bisschen verrückt und dann wurde alles zu schnell erzählt. Fandest du das auch?
juggler
25. Juli 2022 um 10:00 Uhr@SeniorRicketts
Es geht mir nicht um Kamala in Ms Marvel, sondern um die Nebenfiguren. Auch solche vermeintlich kleinen Dinge wie halal, Vegan, gay sind sehr natürlich und glaubhaft eingebunden und nicht „Holzhammer-Woke“. Halt ein guter Mix aus allem.
Björn23
25. Juli 2022 um 10:04 Uhr@Jumpforst. Ich lasse jedem seine eigene Meinung dazu sagen. Nur wenn ich aber lese die Serie ist langweilig nach 5 Minuten. Wo die Serie gerade mal beginnt. Dann hat das nicht mit Meinung zu tun. Sonden einfacher sinnlosen hate gegen diese Serie. Denn das ist ja so wenn ich ein Fußball Spiel anschaue das ist nach 5 langweilig ist. Aber da Spiel dauert ja 90 Minuten. Der Vergleich hinkt zwar etwas. Aber es soll zeigen das man nach 5 Minuten keine Meinung über eine komplette Serie bilden kann.
Jordan82
25. Juli 2022 um 10:07 UhrNach den ganzen Kritiken ob es da noch eine 2. Staffel geben wird , alle die dann geschaut haben sitzen dann auf dem Cliffhanger .
Björn23
25. Juli 2022 um 10:08 Uhr@Greyfox ja ich fand diese Serie auch sehr gut. Es gibt natürlich zwar ein paar Probleme in der Serie. Aber diese sind bei weitem nicht so schlimm wie sie von allen anderen beschrieben wird.
Björn23
25. Juli 2022 um 10:13 UhrIch fand auch das diese 2 Geschichten mit den 2 Zeitlienen ganz gut war, und eben mal was anderes im Resident Evil Universum ist. Als immer das selbe 08,15 Thema. Und vorhersehbar ist es auch nicht.
Gurgol
25. Juli 2022 um 10:33 UhrDann gönne ich mir lieber einen zweiten Durchgang von Arcane.
The-Last-Of-Me-X
25. Juli 2022 um 10:34 UhrWar bislang ganz nett und ich würde mir die 2. Staffel geben. Hatte jedoch auf Eine hochwertige Serie ala the witcher gehofft.
Björn23
25. Juli 2022 um 10:45 UhrArcane die Serie war wirklich großartig gemacht obwohl kein League of legends Fan bin.
Björn23
25. Juli 2022 um 10:48 UhrAlso the Witcher ist alles andere als hochwertig gewesen dann kann man viel mehr raus machen. Habe beide Staffeln gesehen die erste war okay gemacht, aber die 2 Staffel war einfach furchtbar schlecht gemacht. Nur die letzte Folge hat es gerade noch Zu einer 4- minus gemacht. Aber sonst ist das richtig schlecht gewesen. Staffel 3 muss da einiges drauflegen sonst wird das ein Fiasko aber dass, ist nur meine Meinung dazu.
Eloy29
25. Juli 2022 um 10:49 UhrSorry aber wer diese Serie „sehr gut“ findet der hat keinen Anspruch an etwas.
Ich kann nur hoffen das Netflix was sie ja öfters tun in letzter Zeit diesen Schund ganz schnell absetzt. Dagegen waren andere Serien die sie gelöscht haben Gold und Platin…z.b Cowboy Beepop.
GrayFox
25. Juli 2022 um 10:51 Uhr@Björn23
Wie unterschiedlich doch Geschmack ist, die zweite Staffel fand ich deutlich besser als die erste 🙂
Gurgol
25. Juli 2022 um 10:56 Uhr@Eloy29
Cowboy Beebop? War Gold oder Platin?
Eher verrostetes Blech.
Eloy29
25. Juli 2022 um 10:58 UhrGurgol gegenüber Resident Evil war diese Serie das.
Insgesamt war sie auch ein Netflix Reinfall.
Björn23
25. Juli 2022 um 11:01 UhrEloy29 das ist wie gesagt ansichtssache. Ich hoffe dass, es nicht abgesetzt wird denn da steck Potential drin. Und diese Serie ist auf mehreren Stafflen aufgebaut. Staffel 1 war der Beginn.
vangus
25. Juli 2022 um 11:37 UhrSicherlich ist die Serie schlecht, aber sie ist bestimmt nicht schlechter als all die anderen schrottigen Serien…
Es sind nur wieder die üblichen Fanboys, die rumheulen und jegliche Abweichungen nicht akzeptieren können und deshalb alles schlechter machen, als es ist…
Es ist schandhaft. Fans beurteilen ein Werk nur noch danach, wie sehr ihre eigenen Wünsche erfüllt werden, statt das Werk an sich, die eigentliche Kunst, zu beurteilen.
Fanboys müssen sich echt mal verp!ssen!
Wie ich Fan-Service hasse… Wenn der Künstler statt seiner eigenen künstlerischen Vision nur noch die Fanvision umsetzt, dann hat das nicht mehr viel mit Kunst zu tun, dann ist das eher wie ein Klempner, der zum Kunden fährt und ein Rohr repariert… Kundenwunsch erfüllt, fertig… Auftragsarbeit… Fanservice nimmt somit jedem Werk die Seele, aber die verblendeten Fans merken das natürlich nicht in ihrem Wahn…
Samael
25. Juli 2022 um 11:37 UhrIch werd mich von den Film-Adaptionen fern halten. Kein Film oder Serie konnte nur ansatzweise mit den Spielen mithalten. Und ja, auch unter den Spielen bleiben manche Teile stark hinter den anderen zurück. Und immer diese „Neuinterpretationen“, ich verstehs nich. Ich finds viel schlimmer, bekannten Charakteren ne neue Identität zu geben, statt neue Charaktere zu schaffen. Und dieser „Trend“, dass immer alle Ethnien im Cast bedient werden müssen, egal ob sinnvoll oder nich… Echt zum schreien