Mit der schlicht „Resident Evil“ betitelten Serie erhitzt aktuell eine neue Videospiel-Verfilmung die Gemüter. Während das Kritikerecho bisher sehr gemischt ausfällt, strafen viele Zuschauer die Netflix-Show gnadenlos ab. Doch ist das Projekt wirklich so schlecht wie sein Ruf?
Zombie-Apokalypse folgt auf Highschool-Drama
Ehe wir uns dieser Frage näher annehmen, zunächst ein kurzer Story-Überblick. Die Serie spielt auf zwei Zeitebenen, einmal im Jahr 2022 und dann in der Zukunft des Jahres 2036. 2022 zieht Albert Wesker mit seinen beiden Töchtern, Billie und Jade, nach New Raccoon City, wo der Umbrella Konzern sich aus der Asche erheben will.
Um die einstigen Gräueltaten der Vergangenheit vergessen zu machen und der Firma ein positives Image zu geben, soll ein neues Medikament auf den Markt gebracht werden. Federführend bei diesem ambitionierten Projekt ist der bekannte „RE“-Schurke, der sich jedoch gleichzeitig um seine Kinder kümmern muss, die ihrerseits einige Probleme damit haben, sich an diesen Ort zu gewöhnen und an ihrer neuen Schule zurechtzufinden.
14 Jahre später steht die Welt derweil am Abgrund: Die Menschheit wurde beinahe vollständig ausgelöscht, denn ein verheerendes Virus hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und zahllose Menschen sowie andere Lebewesen in Zombies verwandelt. Mittendrin ist eine inzwischen erwachsene Jade, die die Zombies studiert, um womöglich einen Weg zu entdecken, wie sich die Überlebenden vor ihnen schützen können.
Des Weiteren wird sie schon bald von den Ereignissen aus ihrer Vergangenheit eingeholt, denn ihre Verbindung zur Umbrella Corporation könnte ihr zum Verhängnis werden. Zudem muss sich Jade bald der Frage stellen, was mit ihrer Schwester Billie damals tatsächlich passiert ist. Wir bekommen somit eine Mischung aus einem Weltuntergangsszenario und einem Highschool-Drama serviert, die sich zeitlich langsam einander annähern.
Diese nichtlineare Erzählweise – wir springen immer zwischen beiden Zeitebenen hin und her – kann funktionieren, wenn sie kompetent umgesetzt wird. Idealerweise arbeiten die Drehbuchautoren auf ein bestimmtes Ziel hin und die zwei Zeitebenen vertiefen das Verständnis der Zuschauer über die Welt und das Handeln der Figuren. Allerdings hat die neueste Auskopplung von Capcoms legendärem Franchise genau hier gravierende Defizite.
Schwaches Drehbücher und trashige Dialoge
Das größte Problem der Serie ist, dass dieses zuvor erwähnte Ziel nie erreicht wird. Die Handlung wird zwar vorangetrieben und auch ein paar Charaktere entwickeln sich weiter, allerdings scheint es so, als hätten sich die Verantwortlichen im Hintergrund noch keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, wo all das einmal hinführen soll. Es wirkt deshalb etwas planlos und die immer wieder eingestreuten Easter Eggs dürften „Resident Evil“-Fans kaum darüber hinweghelfen.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, agieren auch die Figuren oftmals sehr gezwungen und machen einen entsprechend unnatürlichen Eindruck. Drehbuch und Story verlangen von ihnen teils absurd dämliche, fast schon grenzdebile Aktionen, die sie ausführen müssen, um den Plot voranzubringen. Die erwachsene Jade beschließt beispielsweise, ein Pheromon, auf das die mit dem T-Virus infizierten Menschen auf ganz spezielle Weise reagieren, gewissermaßen in einer Wohnsiedlung zu testen. Was könnte da nur nicht so laufen, wie geplant? Richtig, ihr ahnt es bereits, so ziemlich alles.
Ähnlich verhält es sich mit den Dialogen, die sich oftmals schlichtweg trashig anhören. Es ist selbstverständlich nicht so, dass die Games-Vorlage für irgendeinen Teil mal einen Preis für ihr hervorragendes Writing verdient gehabt hätte, doch daraus ergab sich in den Spielen zumindest oft ein gewisser B-Movie-Charme und genau der ist es, welcher der neuen Serie fehlt. Wenn selbst Teenie-Dramen wie „Riverdale“, das wegen seiner Drehbücher selbst von langjährigen Fans immer wieder hart gerügt wird, bessere Dialoge zustande bringt, sollten sich die „RE“-Macher ernsthafte Gedanken machen.
Das soll nun nicht bedeuten, dass der jüngste Versuch, einen der Urväter des Survival-Horror-Genres zu verfilmen, keine eigenen Ideen hätte. Einige davon sind sogar gar nicht mal schlecht, etwa das Mysterium rund um den wiederauferstandenen Bösewicht Albert Wesker. Allerdings werden diese Einfälle nahezu immer auf die denkbar simpelste und unoriginellste Art umgesetzt, weshalb sie hinter ihrem durchaus vorhandenen Potential zurückbleiben.
Darüber hinaus sind ebenfalls die Charaktere selbst unterentwickelt. Einige von ihnen dürfen sich zwar im Laufe der insgesamt acht circa einstündiges Episoden zumindest etwas wandeln und erhalten so neue Facetten, doch insgesamt wirkt der Großteil der Hauptfiguren flach und auch unsympathisch. Aufgrund der weiter oben erwähnten Art, wie Jade, Billie & Co. immer wieder agieren, fällt es schwer, sich ihnen verbunden zu fühlen und eine echte Beziehung aufzubauen.
Das Drehbuch ist definitiv die größte Schwäche von Netflix‘ „Resident Evil“-Serie und leidet unter der spürbaren Planlosigkeit der Verantwortlichen. Hier geben sich teils fragwürdig agierende Charaktere und trashige wie gleichermaßen unnatürliche Dialoge die Klinke in die Hand. Abgerundet wird all dies von einem unausgegorenen Pacing (Erzähltempo), das unter dem nicht immer nachvollziehbaren Timing der Zeitebenen-Wechsel leidet.
Auch wenn sich dieser Text bis hierhin arg negativ liest, so hat die Show durchaus ihre positiven Aspekte. Durch die neuen Ideen erhalten wir hier einen sehr eigenständiges Ableger des Franchise, der zwar den Kanon der Games immer wieder referenziert, gleichzeitig jedoch versucht, auf eigenen Beinen zu stehen. Doch gerade für eingefleischte Fans dürfte die Serie in manchen Aspekten wohl etwas zu sehr von der Vorlage abweichen. Das bringt uns somit zur großen Frage:
Für wen ist die neue Resident Evil-Serie gemacht?
Solltet ihr ein grundlegendes Interesse an „Resident Evil“ mitbringen und euch auf das Setting sowie die Prämisse der Show einlassen können, dürftet ihr euch über einige erzählerische Einfälle sowie verschiedene Anspielungen freuen. Die blutige Action und die Auftritte einiger bekannter Monster aus der Videospiel-Vorlage, etwa Cerberus, Licker oder auch ein Tyrant, dürften ebenfalls für den einen oder anderen Schmunzler sorgen.
Falls ihr bisher allerdings keinerlei Berührungspunkte mit diesem Universum gehabt haben solltet, dürfte die Serie kein idealer Einstiegpunkt sein. Während sich Fans für einige Entwicklungen innerhalb der Story, gerade jener mit starkem Bezug zur Games-Vorlage, noch freuen könnten, gehen diese an Neulingen natürlich vorbei. Entsprechend dürften die zuvor genannten Defizite hier schwerer ins Gewicht fallen. Es dürfte durchaus geeignetere Einstiegspunkte in die Reihe als die neueste Netflix-Show und im Serienbereich genug thematisch ähnliche Serien geben, die sowohl besser geschrieben als auch kompetenter inszeniert sind.
Leider können auch einige gut aufgelegte Mitglieder des „Resident Evil“-Casts dieses Werk nicht mehr gänzlich retten. Lance Reddick („John Wick“-Reihe) spielt eine überaus interessante Version des Kultschurken Albert Wesker und ist das größte Highlight dieser Produktion. Als Zuschauer ist zu spüren, wie der Darsteller wirklich alles gibt, um das Maximum aus den eher bescheidenen Drehbüchern herauszuholen und seine Performance ist dabei durchaus sehenswert.
Selbiges gilt für Ella Balinska, die die erwachsene Jade verkörpert und die Gaming-Fans nächstes Jahr als Hauptdarstellerin im Action-Rollenspiel „Forspoken“ sehen können, sowie Paola Nuñez („Bad Boys for Life“) in der Rolle der Antagonistin Evelyn Marcus. Beide sind merklich mit Herz und Seele darum bemüht, eine vernünftige Leistung abzuliefern, doch angesichts der ihnen gegebenen Materialien stoßen sie an gewisse Grenzen.
Ist die neueste „Resident Evil“-Serie also tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf? Zu einem großen Teil, ja. Es ist den Machern hoch anzurechnen, dass sie versuchen, ihren eigenen Platz innerhalb dieses großen Franchise finden zu wollen und sie dafür gewillt sind, gewisse Risiken einzugehen und eigene Ideen einzubringen. Dieses Vorhaben mag zwar kaum aufgehen, doch es ist definitiv ein einzigartiger Beitrag zur Marke. All jene, die ihre Erwartungen nach unten schrauben und die Show als das betrachten, was sie sein will – unkomplizierte, mitunter trashige Action –, könnten hier trotz der Schwächen kurzweiligen Spaß mit der Serie haben.
Allerdings leidet die neueste „RE“-Serie am Ende unter ihrem mitunter miserablen Skript, einem unausgegorenen Pacing sowie den vielen unsympathisch agierenden Charakteren und das in einem Maße, dass selbst einige gute Schauspielleistungen und eine ordentliche Portion Fan-Service dies kaum mehr ausbügeln können. Auf eine rundum gelungene Live-Action-Adaption des beliebten Franchise müssen Fans somit vermutlich noch einige Zeit warten.
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Kommentare
Sakai
25. Juli 2022 um 11:41 Uhr@ Björn23
Dann sollte auch niemand was dagegen haben, wenn Thor nächstes mal ein ho.mos.exueller Asiate ist. Weil Toleranz und so…
Jordan82
25. Juli 2022 um 11:44 Uhr@Björn23
Als jemand der die Bücher gelesen hatte fand ich die 2. Staffel eigentlich gut , finde auch gut das die sich eher an den Büchern als an den Spielen orientieren bei The Witcher aber Geschmäcker sind ja verschieden .
BruceWayne
25. Juli 2022 um 11:47 UhrFrage mich sowieso was die Leute erwartet haben? Alles was im Vorfeld offen über die Serie kommuniziert wurde hat doch schon klargemacht dass die Serie nichts wird.
Gurgol
25. Juli 2022 um 12:18 Uhr@Vangus
Stimmt auch nicht 100%. Auch hier würde ich Arcane dagegenhalten. Die Serie hat ausser einiger Charaktere kaum was mit League of Legends zu tun. Trotzdem wird die Serie von League Fans und solchen die nichts mit dem Game zu tun haben gefeiert. 100% auf Rotten Tomatoes (96% User Score) sprechen hier eine deutliche Sprache. Die schlechten Bewertungen nur auf die Knalltüten die alles flamen was nicht weiss, hetero und männlich ist, zu schieben, ist auch zu einfach.
@Samael.
Schau dir Arcane an. Danken kannst du mir später.
vangus
25. Juli 2022 um 12:33 UhrVideospiel-Adaptionen waren nur deshalb so schlecht, weil untalentierte Leute mit den falschen Absichten sie umgesetzt haben. Dazu kommt, dass die Spielvorlagen natürlich meistens überhaupt nichts taugen. Jill Valentine? Wesker? Schlechter und klischeehafter können Charaktere jawohl nicht sein. Die Resident-Evil-Handlung ist lachhafter Schrott. Dass da alles umgeändert werden muss, ist ja klar. Das funktioniert in Spielen nur, weil es eben Gameplay gibt, weil es eine interaktive Erfahrung ist.
Filme /Serien können sich in der Literatur und Theater bestens bedienen, denn da gibt es ja unzählige Meisterwerke der Kunstgeschichte. Videospiele? Ja was taugt da schon als Vorlage? Genau… Beinahe nur The Last of Us. Und das im Zusammenhang mit Talent und Budget, das wird mit Sicherheit auch die beste Videospiel-Adaption sein, die es je gegeben hat, ich wette darauf…
Dennoch könnten auch schwache Vorlagen gut adaptiert werden, aber eben nur, wenn man es genau für das entsprechende Medium anpasst, Handlungen und Charaktere müssen mit Sicherheit aufgewertet oder verändert werden. Was glaubt ihr, was passiert, wenn Christopher Nolan sich dazu entscheidet, z.B. Resistance zu verfilmen? Das würde ein epischer Sci-Fi-Hit werden, ein grandioses Invasions-Spektakel, aber Fans würden wohl wieder rumheulen, weil Nolan den langweiligsten generischsten Charakter aller Zeiten, „Cole“, weggelassen hätte…
Nur weil bisher alle Adaptionen schlechte Filme und Serien waren, heißt das jedenfalls nicht, dass es immer so bleiben wird. Nur warum sollten talentierte Regisseure auch an den schwachen Videospiel-Vorlagen interessiert sein? Das ist überwiegend Müll im Vergleich zu Literatur usw. (noch zumindest). Deshalb machen nur Leute wie Uwe Boll so ein Mist oder die üblichen gierigen Hollywood-Produzenten, die aufs schnelle Geld aus und dann irgendein Assassins Creed oder Tomb Raider hinrotzen…
xjohndoex86
25. Juli 2022 um 12:34 UhrMich ärgert Netflix dabei immer am Meisten. So viel Geld, das (bei ihren Eigenproduktionen) viel zu oft den Falschen in den Rachen geworfen wird. Und dann scheinbar nicht mal eine Produktionsüberwachung. The Gray Man ist jüngst wieder so ein Beispiel. So ein belangloser Sch*iss ohne Sinn und Verstand. Und erst recht ohne auch nur den Ansatz eines guten Handwerks. Den größten Fehler den ihr machen könnt ist, wenn ihr es euch überhaupt anschaut. Denn das ist das Einzige was für Netflix zählt. Die Aufrufzahlen. Schaut euch lieber Incantation an. Grandioser Asia Horror. Auch von Netflix gekauft aber natürlich einfach mal gar nicht beworben. Genau das Gleiche bei Night in Paradise. Ohne einen Hinweis wäre die bei mir vollkommen unterm Radar geflogen. Eine Schande ist das.
Und was den schwarzen Wesker angeht, ist es halt nach typisch woker Pipi Langstrumpf Manier gestrickt. Wem’s gefällt… ^^
xjohndoex86
25. Juli 2022 um 12:35 UhrMich ärgert Netflix dabei immer am Meisten. So viel Geld, das (bei ihren Eigenproduktionen) viel zu oft den Falschen in den Rachen geworfen wird. Und dann scheinbar nicht mal eine Produktionsüberwachung. The Gray Man ist jüngst wieder so ein Beispiel. So ein belangloser Sch*iss ohne Sinn und Verstand. Und erst recht ohne auch nur den Ansatz eines guten Handwerks. Den größten Fehler den ihr machen könnt ist, wenn ihr es euch überhaupt anschaut. Denn das ist das Einzige was für Netflix zählt. Die Aufrufzahlen. Schaut euch lieber Incantation an. Grandioser Asia Horror. Auch von Netflix gekauft aber natürlich einfach mal gar nicht beworben. Genau das Gleiche bei Night in Paradise. Ohne einen Hinweis wäre die bei mir vollkommen unterm Radar geflogen. Eine Schande ist das.
Und was den schw*rzen Wesker angeht, ist es halt nach typisch w*ker P*pi Langstrumpf Manier gestrickt. Wem’s gefällt… ^^
vangus
25. Juli 2022 um 12:39 UhrMuss mich korrigieren. Cole war falsch, der war bei Infamous, kommt aber dasselbe bei raus… ^^
callmesnake
25. Juli 2022 um 12:49 UhrDie Serie war Ok, Wesker war einfach der Retter, zum Ende wird es spannender, aber am Ende war ich weder Begeistert noch wirklich enttäuscht. Die Szenen mit Wesker und der Umbrella Boss waren immer Top anzusehen, die Schwestern waren meist total langweilig und die Dialoge der beiden einfach Nervtötend. Wie gesagt schlecht ist die Serie aber nicht. Ach ja, das Wesker auf einmal jetzt ein Schwarzer ist, juckt mich überhaupt nicht, Hauptsache er spielt seine Rolle gut, und ja das tat er allemal. Ich habe hier das gefühl das die meisten negativ Bewertungen daher kommen weil Wesker jetzt ein schwarzer ist, das die Umbrella Frau lesb. ist und das einer der Zwillinge auch eine schwarze ist. Das sind nur Filme, FILME NIX ANDERES und die Hautfarbe ist nur eine Farbe, Weiß Braun Schwarz macht keinen Unterschied wer welche Rolle spielt, kappiert das bitte endlich.
ras
25. Juli 2022 um 12:52 Uhr„Weiß Braun Schwarz macht keinen Unterschied wer welche Rolle spielt, kappiert das bitte endlich.“
Anscheinend doch sonst würde man nix ändern:)
xjohndoex86
25. Juli 2022 um 12:59 Uhr@callmesnake
Doch, es macht einen Unterschied. Es ist nämlich reines Guilty Pleasure einer selbsternannten Elite. Ich mache aus dem Prinz von Bel Air oder Steve Urkel morgen auch nicht einen Weißen, weil mir gerade mal danach ist. Das ist vollkommen absurd. Aber hier wird es einem immer wieder geradezu demonstrativ vor den Latz geknallt. Man muss es halt fr*ssen. Sonst ist man ja ohnehin ein Unmensch. ^^
naughtydog
25. Juli 2022 um 13:24 Uhr@ras
von der Seite hab ich das noch nie betrachtet. 😀
BruceWayne
25. Juli 2022 um 13:29 UhrVangus mal wieder im Dünnschissmodus unterwegs.
vangus
25. Juli 2022 um 13:48 UhrDie Rolle ist entscheident.
Wesker ist ein Charakter, der von jedem gespielt werden kann, man muss nur einen auf cool und hart tun, fertig… Die Hautfarbe sollte hier vollkommen egal sein.
Das ist keine Rolle, die aus irgendeinem Kontext heraus von einem weißen Darsteller gespielt werden muss.
Wenn ich so überlege, dann würde z.B. der 90er Wesley Snipes hervorragend in die Rolle passen…
Im Theater ist es schon ewig normal, Rollen unterschiedlich zu besetzen, Rollen anzupassen, oder ein Werk neu zu interpretieren. Keiner regt sich da auf, aber das ist wohl auch ein gebildeteres Klientel im Gegensatz zur lachhaft unreifen Gamer-Community…
vangus
25. Juli 2022 um 13:58 Uhr@BruceWayne
Gar nichts beizutragen und wie ein pubertäres Kind nur „vangus ist do’of“ zu antworten, weil der Intellekt für mehr nicht ausreicht, ist kein Dünnsch!ss oder was? ^^
Yago
25. Juli 2022 um 14:40 Uhr@vangus
„Im Theater ist es schon ewig normal, Rollen unterschiedlich zu besetzen, Rollen anzupassen, oder ein Werk neu zu interpretieren“
Guter Punkt.
Buzz1991
25. Juli 2022 um 14:42 UhrIch glaube, die Hitze schlägt hier einigen auf das Gemüt und die Denkfähigkeit.
Yago
25. Juli 2022 um 14:42 Uhr@Buzz1991
😀
Gurgol
25. Juli 2022 um 14:44 Uhr@ Buzz
Leider scheint das bei einigen aber auch bei minus Graden im Winter der Fall zu sein 🙂
Yago
25. Juli 2022 um 14:55 Uhr@Gurgol
Ist ja auch schwierig bei Minus Graden, da ist das Gehirn nicht auf normal Temperatur 😀
Trinity_Orca
25. Juli 2022 um 15:06 UhrIch denke bei einer Videospiel Verfilmung muss erstes der Film an sich stimmen. Wenn das nicht klappt dann hilft auch nichts anderes. Es sollte schon bei der Produktion alles stimmen.
Danach kommt dass das Feeling der Videospiele gut eingefangen wird.. dabei sollte man nicht plump fanservice einbauen. Das hat auch bei Welcome to racoons city nicht funktioniert. Man sollte sich zumindest Mal mit dem.universum auseinander gesetzt haben. Wenn ich ein Film über Stephen King schreibe und dabei keins seiner Bücher gelesen habe kann zu 5% was daraus werden aber meistens wird das nix
Trinity_Orca
25. Juli 2022 um 15:09 UhrEins meiner Lieblings Verfilmung ist bis heute der erste Silent Hill… Wieso
Weil ich mich sofort dort heimisch fühle als Fan und weil der Film an sich auch gut gemacht ist. Die Schauspieler waren gut. Die Musik war gut. Die Kamera…der Regisseur wusste was er macht und war dabei ein Fan der Videospiele und das merkte man
Blackmill_x3
25. Juli 2022 um 15:34 Uhr@Vangus
Da gebe ich dir völlig recht.
Also es ist schon okay und auch wünschenswert, wenn sie ihre eigene Vision von einem Spiel in eine Serie verwandeln. Serien funktionieren ganz anders als Spiele und daher muss da zwangsläufig auch was geändert werden, damit es gut wird.
Die Resident Evil Serie ist aber auch abgesehen davon komplett schlecht. Selbst wenn man es als etwas eigenständiges betrachtet, ist es kompletter Müll. War aber auch zu erwarten.
Kann mir bei der The Last of Us serie schon vorstellen, wie einige Fanboys auf die Barrikaden gehen, wenn sie merken, dass gewisse Dinge in der Serie komplett anders sind und dann rumhaten, weil es im Spiel ja nicht so war^^
Sowas ist echt unnötige Kritik.
Man sollte sowas immer als was eigenständiges betrachten und nicht zu sehr mit der Vorlage vergleichen.
Das gleiche gilt auch bei sowas wie Harry Potter oder Herr der Ringe. Die Bücher kann man schlecht mit den Filmen vergleichen.
branch
25. Juli 2022 um 15:38 UhrSoll jeder die Serie finden wie er will, aber diese rassistischen Kommentare mal wieder, wow.
Gerade im Gaming, wo wir die Rollen so unterschiedlicher Charaktere einnehmen, herrscht ein krasser Rassismus.
Wie viele die Leute, die rassistische Kommentare von sich geben, würden es wohl leugnen rassistisch zu sein?
Die Serie ist aus meiner Sicht aus vielen Gründen nicht gut, aber Hautfarbe einer Person ist ganz bestimmt keiner der Gründe.
Rassisten nenne ich euch und wenn ihr euch nicht hinter nichtssagenden Profilbilder verstecken würdet, würde ich euch das ins Gesicht sagen.
Doppeldenker86
25. Juli 2022 um 17:14 UhrWährend der ersten drei Episoden musste ich permanent dagegen ankämpfen nicht wegzuschalten. Es war teilweise einfach nur unerträglich. Nein, es ging genauso erbärmlich weiter. Ich hatte nur meine Schmerzgrenze überwunden und füllte danach gar nichts mehr.
Rookee
25. Juli 2022 um 17:43 UhrWas würde den abgehen, wenn der nächste Blade darsteller weiß wäre ? Dann gebe es ein aufstand in Amerika:)
Aber jetzt mal ehrlich, wieso müßten jetzt bei allen netflix Serien schwule oder lesen gezeigt werden. Bin mal auf die neue Herr der Ringe Serie gespannt. Das wird genau der gleiche Mist.
Ich habe nichts gegen Schule oder lesbisch oder diverse keine Ahnung was es da noch so gibt. Aber man muss darüber keinen hype machen. Man kann auch Filme ohne Sex drehen. Das nervt eh nur.
DER_100
25. Juli 2022 um 18:00 UhrNaja, der Stranger Things-Schrott war auch nicht viel besser. Wie fast 90% aller Netflix-Produktionen: Woker Trash für Spätpubertierende. Ein Netflix-Abo lohnt sich nicht mehr wirklich. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist unterirdisch, vor allem wenn man das 4k-Abo hat. Kein Wunder, daß Netflix zig tausende Abo-Kunden jeden Monat verliert.
Tues
25. Juli 2022 um 19:49 UhrIch bemitleide euch, ihr habt einfach wertvolle Zeit eures Lebens weggeschmissen. Kündigt am besten Netflix und geht Tauben füttern. lol
GeaR
25. Juli 2022 um 22:17 UhrIch fand den Film grauenhaft. Am Anfang fiel mir dieses billige CGI auf, wo die eine der Zwillinge über die Brücke geht und dann zu hell ist als der CGI Hintergrund. Gut, Dexter hatte auch hässliches CGI mit den Schlangen also geb ich der Serie die Chance. Was passiert? Natürlich macht sie einen so dummen Fehler und muss von den Zombies fliehen. Gut kann passieren, aber dann als alles überstanden ist, passiert wieder was und irgendeine Raupe kommt aus dem Boden und wird anschließend unspektakulär von irgendwelchen random Guys zerschoßen. Gut, dass kann schon passieren, dass random sowas außergewöhnliches passieren kann. Aber nein, dieses „Wir müssen Monster/Gegner aus den Resident Evil Spielen zeigen“ kommt extrem oft. Das wirkt einfach aufgesetzt. Die haben von RE Zero bis 4 glaub ich mindestens einen Gegnertyp reingesteckt. Die Raupe kommt in RE Zero, Der Tyrann aus RE1, die Hunde aus allen RE Teilen, die Licker aus auch allen RE Teilen, die Spinne auch aus mehreren Teilen, der Kettensägentyp aus RE4 und wahrscheinlich gab es da noch viele weitere die mir nicht mehr einfallen aber es hat sich für mich einfach so angefühlt, dass die Gegner in der Serie sind, weil es cooler wäre so viele Gegnertypen einzubauen, als es für die Story relevant wäre. Aber auch schon die Vergangenheit mit der Ankunft in New Reccon City. In der Serie wird einem irgendwann gesagt, dass die Mädchen 14en sind und dann denk ich mir „WTF, wieso müssen 14en Jährige zu den durchtrainierten Jungs auf die Straße?“ Ja nein, so fängt die perfekte Teenie Serie halt an. Dann gibt es einen Konflikt und jemand wird wegen seiner veganen Ernährung beleidigt und es kommt zum Kampf. Uff und natürlich wie in jeder Teenie Serie wird erstmal das Smartphone genügt und jemand anderes das Tablett und wahrscheinlich noch jemand im Hintergrund nimmt das Geschehen mit nem Briefkasten auf aber natürlich hilft keiner, außer ein blonder will irgendwie helfen aber ein dunkelhaariger junge hindert ihn aber so extrem halbherzig, da wäre jeder normale durchgekommen. Und natürlich sind die alle im Kreis um die zwei Streitenden und freuen sich auch unteranderen und lachen. So totaler Bullshit. Dann kommt endlich eine Lehrerin aus dem Nichts, weil ja sonst keiner es schafft. Bomben Situation. Ne Sorry, das ist so ein Schrott und genau solche dummen Momente kommen so oft vor, die einfach null Sinn machen. der Umbrella Typ rutscht ein wenig die Treppe runter und es soll wohl witzig sein, aber dann bringt er erstmal alle in dem Lager um, was keinen Sinn macht. Und diese Charakterentwiklung mit diesem Umbrellatypen ist so wird, dass die wohl dachten „Hey, komm der war die ganze Zeit böse, aber wir machen es jetzt so, dass die Zuschauer ihn mögen sollen und er bekommt coole Action Momente spendiert, wie er auch hilft“. Am ende lassen die ihn noch sterben und er gibt von sich nen blöden Spruch, wie er es schon die ganze Zeit getan hat und vorbei. Sollte wohl der Moment sein, wo der Zuschauer sich denkt „Schade, ich mochte den doch jetzt“. Nein, er ist dumm geschrieben und macht auch nur dumme Sachen. Genau so dumme Sachen machen auch die Zwillinge, wodurch überhaupt dieser Mist entsteht. Die Logik an manchen Punkten konnte ich echt nicht verstehen. Einmal müssen die kriechen, damit sie nicht von den Kameras erfasst werden und jemand im Ohr weißt ihnen den Weg, auf dem Rückweg aber waren die geduckt und somit sollten die von den Kameras erfasst werden. Aber auch die eine Szene mit dem Mann im Badezimmer. Die zieht sich komische Klamotten an um an ein Notizblock zu kommen und als sie an das Notizbuch kommt, schaut die sich erstmal gemütlich neben dem Zombie das Teil an… das der sich irgendwie befreit denkt sich wohl keiner, aber Überraschung, genau das passiert. Spannung pur. Das sind schon so viele Punkte die mich an dem Film stören. Natürlich gibt es dann auch diese Zufälle, dass Wecker alleinerziehender hartarbeitender Vater ist und seine Chefin in einer lesbischen Beziehung ist und ein Kind hat. Gut kann alles sein, aber es muss Sinn haben. In vielen Serien sieht man die Eltern nichtmal, weil sie einfach irrelevant sind und genau so sehe ich diese eine lesbische Familie. Es hat einfach vieles von diesen unwichtigen Kram in der Serie. Am Ende wird aber immer noch gesagt wieso Wesker sich das Aussehen eines schwarzen Menschen ausgesucht hat. Entweder wieder dieser komische Zufall, der in der ganzen Serie schon zu sehen ist oder aber auch Wecker wollte schon immer schwarz sein. Gibt es eigentlich schon sowas, dass man seine Hautfarbe ändern will, von weiß zu schwarz? Kenne jetzt nur Michael Jackson, aber da war es anders rum. Der ganze Film hat diesen LGBTQ+ Flair und mit dieser Teenie Storyline trifft es voll und ganz zu. Die Serie ist für die jüngeren Zuschauer gerichtet und nicht für Resident Evil Fans. Und ich weiß, dass RE schon immer eher trashig war. Doch das machte aber nie ein Resident Evil aus, sondern die Atmosphäre und der Sound/Musik. Was bekommt man in der Serie? Genau, irgendwelche Pop Musik. Really? Ich glaub einfach, dass die Leute hinter der Serie keine Ahnung haben, wieso man Resident Evil mag und nehmen sich komischerweise die schlechten Resident Evil Filme zum Vorbild.
BoC-Dread-King
25. Juli 2022 um 22:28 UhrGeht, man kann es schauen 🙂
SeniorRicketts
26. Juli 2022 um 00:07 Uhr@juggler
Verstehe.
Es gibt zwar immer noch leute die rumschreien aber Ms.Marvel funktioniert grösstenteils weil der Char an sich ja schon divers ist.
Und die Resident evil spiele sind das auch aber die Diversität hat immer etwas hinzugefügt und nicht ausgetauscht.
Z.b. resident evil 1996 Mann und Frau spielbar.
Die asiatischen Entwickler waren schon immer divers, lange bevor darüber überhaupt jemand geredet hat.
Leider fällt das was die fans ansprechen soll teilweise der Diversität zum opfer auch wenn Lance Reddick der Motherfucker ist, als OG wesker aber leider nicht genug genutzt wird.
RoyceRoyal
26. Juli 2022 um 09:40 UhrIhr könnt euch noch ein Netflixabo leisten. Seit die für 4k glaub 17,99 möchten bin ich raus. Einmal im Jahr wenn Drive to Service kommt, dann kurz noch gucken was so war.
Netflix hat großartiges für uns getan, aber nach ner Zeit fühlen sich die Serien doch sehr gleich an.
Da ist The Boys richtig erfrischend dagegen.
Netzwiesel
26. Juli 2022 um 12:38 UhrNaja, man kann sich auch was anstellen.
Die Serie ist ein Angebot an die Zuschauer … entweder man mag`s, oder man mag`s eben nicht.
Die teilweise mit „wissenschaftlicher Akribie“ erstellten Rezensionen schiessen doch etwas übers Ziel hinaus.
Wem`s nicht gefällt, der muss es ja nicht gucken.
Sich an „schwarz & weiss“ zu stören, ist der Gipfel der Dummheit.
Rollen werden von Schauspielern gespielt.
Jesus wird meistens von weissen Darstellern gespielt … und wie wahrscheinlich ist es, dass er weiss war?:))
Sicher … die Serie hat Schwächen … trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
Tolle Bilder, „freakige“-Figuren, gute Action.
Wer sich an teilweise schwachen Dialogen stört, der sollte sich mal den Müll durchlesen, der hier auf dieser Seite verbreitet wird :))
GeaR
26. Juli 2022 um 14:51 Uhr@Netzwiesel
Du differenzierst nicht. Du pauschalisierst.
Man kritesiert doch die Serie nicht wegen dem „schwarz & weiss“.
Ein Film/Serie soll uns eine Geschichte erzählen und auch möglichst alles erklären. Wenn man sich also eine bestehende Figur nimmt und sie dann komplett verändert, dann sollte es auch begründet sein und logisch zur Story passen. Ansonsten hätte man sich doch auch einfach einen komplett anderen Charakter erschaffen können ohne den Namen Wesker. Es ist Kritik an der Serie und keine Kritik an Menschen die eine andere Hautfarbe haben.
Und was soll dieses „dann schaut es euch nicht an, wenn es euch nicht gefällt“
Wie soll man eine Serie überhaupt beurteilen können, wenn man sie sich nicht mal ansieht? Kritik entsteht ja durch das schauen erst, sonst kann man ja etwas nicht Kritesieren. Und irgendwie denken viele Menschen, dass man mit Kritik nur schlechtes erreichen will. Nein, im Gegenteil. Wenn mir jemand auf der Arbeit sagt, dass ihm mein Handeln in manchen Situationen nicht so gefallen hat, dann sag ich doch auch nicht „ja du musst meine Leistung nicht mögen, kannst ja auch einfach nicht hinschauen“. Dieses Denken muss doch mal langsam wegfallen. Vor allem wird hier kein Mensch persönlich beleidigt, sondern das Werk großer Firmen wird kritesiert. Schadet dich Kritik persönlich? Oder hast du ein so starkes Bedürfnis eine Firma so extrem zu verteidigen? Aber dann frage ich mich wiederum, wenn du diese Meinung vertrittst, dass man ja etwas nicht schauen soll, wenn man etwas nicht mag. Wieso liest du dann die Meinungen der Leute hier? Und dann kritesiert du die Leute und bennenst sie als dumm mit ihrer Kritik, bezüglich der Kritik zu der Hautfarbe. Das ist doch total widersprüchlich.
Und das Thema zu Jesus. Wann hast du das letzte mal einen Film zu Jesus gesehen? Redest du von aktuellen Jesus Filmen? Wenn ja und er ist weiss wie ein Europäer, dann ist es doch zu kritesieren, dass es sogar nicht mal Geschichtlich passt. Jesus ist aber auch nicht schwarz gewesen, sondern hatte braune bis olive farbende Haut.
Das ist aber auch ein komplett anderes Thema und die Filme sind meist veraltet. Die Kritik hättest du viel eher damals schreiben müssen und du hättest da meine volle Zustimmung bekommen. Aber nehmen wir das Thema mal auf. Mal schauen was die Leute über den Film „killing Jesus“ halten… Wird da etwa die richtige Hautfarbe kritisiert? Das ist doch absurd. Es ist doch toll, dass man etwas besser macht. Hätten die Wesker zum Indianer gemacht hätte ich mich doch auch gefragt „Wieso?“ der Punkt dahinter ist doch einfach der, dass er Sinn ergeben muss. Musste man unbedingt Wesker als Charakter nehmen? Diese Fragwürdigen Entscheidungen kommen in der Serie sehr oft vor. Das der Schauspieler gut ist und seine Rolle gut spielt ist hier nicht die Kritik. Viel eher wird dir Entscheidung der Produzenten kritesiert den Namen Wesker unbedingt zu nehmen und dann ihn komplett zu verändern, obwohl es einfach keinen Sinn für die Story ergibt. Wie gesagt hätte man auch ruhig einen Umbrella Wissenschaftler nehmen können, der aber nicht Wesker heißt.
Einen bestehenden Charakter so zu ändern muss halt erklärt werden und das tut die Serie einfach nicht. Man kann doch auch nicht in Schindlers Liste, den Schindler mit einem schwarzen Schauspieler besetzen. Erstens ist der Mensch weiss gewesen, zweitens ergibt es geschichtlich keinen Sinn. Genau das trifft auch hier zu. Gut der eine Charakter ist erfunden und den anderen gab es aber die Geschichte wird ja dadurch nicht logischer, wenn auf einmal der Charakter ein ganz anderes Aussehen hat.
UndeadDan
26. Juli 2022 um 15:31 UhrAlso… Finde die Serie jetzt auch nicht so schlecht, aber man hat von „Albert Wesker“ eine Vorlage ^^ Nichts gegen „Lance“ ist ein guter Schauspieler, aber es passt nicht!
dukatan
26. Juli 2022 um 17:13 UhrEs spricht gar nichts gegen eine „unterschiedliche Besetzung.“ Haarsträubend wird es nur, wenn mit dem Hammer zugeschlagen wird .. MS. Marvel..she Hulk..Ghostbuster girlgroup, He-man (Netflix) etc.. schaut euch den letzten Bond an… Was ein weichei. Was hat das mit Bond zu tun… In Berlin laufen die Regenbogenwedler nackig durch die Straßen.
Ich habe das Gefühl das ganze kippt von einem in das andere extrem . Ob das wirklich gesund ist für die nachkommende Generation wage ich Mal zu bezweifeln.
NeXiZ
26. Juli 2022 um 20:02 UhrAls jemand, der sich mit Resident Evil so gar nicht auskennt (halt die zwei neuesten Games ausprobiert mehr nicht) fand ich die Serie ganz gut. Kann mir vorstellen, dass Resident Evil Fans dieses Drama Zeug so gar nicht gepasst hat.
Noir64Bit
27. Juli 2022 um 11:30 UhrZunächst Mal, als der schwarze Leder gekleidete Wesker in sein Labor zu seinen Klon Ablegern gekommen ist, war mein erster Gedanke. „Cool John Shaft in da House!“ 🙂
Aber der hatte gerade Mal 2 Minuten Screen Time und war weg. Das war ein harter Bösewicht wie ich ihn gerne in der ganzen Serie gesehen hätte!
So schieße auch alles andere bisher gewesen ist, mit noch einer Ausnahme, der hätte es sicher übelst gerockt! 🙂
Die einzig andere Ausnahme die für mich noch ein Lichtblick gewesen ist, war der Umbrella Typ mit seiner Arschloch Einstellung, der Jade gejagt hatte und letztlich mit ihr zusammen aus dem Kultisten Knast fliehen musste.
Alles andere, wie das Riesenkrokodil was sie mit dem Schiff hinter sich her gezogen haben usw. boah das war zu übertrieben unsinnig!
Alles in allem gab es für mich bei der Serie einen Daumen nach unten!
Netzwiesel
27. Juli 2022 um 11:55 Uhr@GeaR
zusammenfassend kann man wohl feststellen:
Du schaust zuviel fern und hast vermutlich zuwenig Lebensinhalte.
Weshalb du solchen Geschichten einfach zuviel Bedeutung beimisst.
Zudem ist es völlig wurscht, wer eine Rolle spielt.
Wenn es nicht gerade um Hautfarben geht, kann ein Schwarzer einen Weissen spielen und andersherum.
Genauso verhält es sich bei Mann und Frau.
Wenn du z.b. ein Buch liest, ist es ja auch völlig bedeutungslos, welche Hautfarbe der/die Protagonist/in hat … ausser es wird aus irgendwelchen Gründen erwähnt oder es spielt innerhalb der Geschichte eine Rolle.
Schade eigentlich, dass man damals im Spiel nur das Geschlecht und nicht die Hautfarbe wählen konnte :))
…
i just saw god and and she was black