In den vergangenen Wochen ließ sich den Aussagen von Spielern und Spielerinnen entnehmen, dass sich Bungie offenbar dazu entschloss, die Kommunikation mit der Community zurückzufahren. Eindrücke, die keineswegs täuschten.
Wie ein Community-Manager von Bungie bestätigte, kommunizieren die Entwickler des Studios mittlerweile in der Tat weniger mit der Community, als dies früher der Fall war. Laut dem Community-Manager haben wir es hier mit einem Schritt zu tun, der von den „Destiny“-Machern zwar bewusst in die Wege geleitet, allerdings keineswegs als Strafe gedacht war.
Stattdessen führten der raue Umgangston und die diversen Drohungen, mit denen sich die Entwickler des Studios in der Vergangenheit immer wieder konfrontiert sahen, zu diesem Schritt.
Das Statement von Bungie im Wortlaut
„Hier ist die Sache: Die Belästigung, über die wir gesprochen haben, sind nicht nur unhöfliche Antworten auf Twitter oder vage Kommentare. Es gab echte Drohungen gegen unsere Leute und unser Studio. Wir nehmen sie ernst, was zu einer reduzierten Kommunikation führt, da das Team zukünftige Schutzmaßnahmen/Strategien plant, um solche Dinge zu vermeiden“, so das Statement des Community-Managers. „Ich werde sehr deutlich sagen, dass ich das Studio in dem Maße schätze, in dem es mir persönlich geholfen hat, nachdem ich und meine Familie ernsthaft belästigt worden waren.“
„Aus diesem Grund nehme ich teilweise eine Auszeit. Nur weil Sie es nicht direkt in einem bestimmten Tweet oder einer Forenantwort sehen können, heißt das nicht, dass es nicht passiert ist. Nichts davon soll eine Bestrafung für die Leute sein, die unseren Entwicklern klares und respektvolles Feedback hinterlassen können, wohlgemerkt. Bei Bungie gibt es keine Fälle, in denen Leute sich aktiv ein Gespräch ansehen und Vergeltungsmaßnahmen gegen unsere Spielerbasis über Hotfixes, Updates oder Kommunikationsstrategien planen.“
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„Manchmal müssen wir uns einfach etwas Zeit nehmen, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Das kann Wochen dauern, das kann Monate dauern – genau wie jede Entwicklungspipeline, da wir das Beste für unsere Spieler UND unsere Mitarbeiter wollen. Allerdings können wir nicht einfach so weitermachen wie bisher, bis die Dinge geklärt sind. Es ist scheiße, aber wir wollen sicher sein, dass sich um die Leute gekümmert wird und dass diese sicher sind“, heißt es weiter.
Quelle: Forbes
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Kommentare
Armin
29. Juli 2022 um 03:05 UhrIch kann Bungi sehr gut verstehen und sowas nennt sich Gamer
Armin
29. Juli 2022 um 07:02 UhrBungie